Call of Duty: Black Ops: Treyarch: Spielkultur bewegt sich in eine negative Richtung

Josh Olin von Treyarch äußerte in einem Interview mit NowGamer.com, dass die negative Einstellung vieler Spieler das größte Problem in der Spielbranche sei. Gerade innovative Ideen und zahlreiche Änderungen in Spielen enttäuscht…

Josh Olin von Treyarch äußerte in einem Interview mit NowGamer.com, dass die negative Einstellung vieler Spieler das größte Problem in der Spielbranche sei. Gerade innovative Ideen und zahlreiche Änderungen in Spielen enttäuscht meist viele gewonnene Fans. Dabei sei die Videospielbranche mit die kreativste in der Unterhaltungsindustrie.

„Viele Entwickler, die immer etwas Neues versucht haben, haben sich an Kritikern und wütenden Fans die Finger verbrannt. Die meisten Kontrahenten haben stets eine negative Haltung zu Veränderungen und immer etwas zu meckern, sobald etwas Neues umgesetzt wird. Die meisten Spieler scheinen ebenfalls zu vergessen, worum es in dieser Industrie eigentlich geht. Es ist eine kreative Branche, meiner Meinung nach sogar einer der kreativsten in der Unterhaltungsbranche, aber die soziale Gaming-Kultur geht derzeit in eine negative Richtung.“, so Olin im Gesprächsverlauf.

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33 Kommentare Added

  1. Redblade Sama 29385 XP Nasenbohrer Level 4 | 04.02.2011 - 22:34 Uhr

    Das ist schon etwas dran!
    Die herkömmlichen Spielelemente ziehen halt noch am Besten. In Bulletstorm sollten, meine ich, die explodierenden Fässer eigentlich gelb sein, aber die wurden von den Testspielern ignoriert. Darauf hin haben sie die Fässer rot gemacht und sie wurden von den Spieler mit einbezogen.
    Auch wenn das nur ein kleines unbedeutendes Beispiel war, scheinen viele Spieler doch recht festgefahren in ihrer Spielweise und auch etwas in ihrer Warhnehmung und Betrachtung der Spielwelt zu sein.

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  2. Kurim 0 XP Neuling | 05.02.2011 - 11:30 Uhr

    Dem stimme ich zu. Innovation wird oft leider von den Spielern abgestraft: Bestes Beispiel ist da ja Enslaved. So ein tolles Spiel – so schlechte Verkaufszahlen. Stattdessen schreit man jedes Jahr nach einem neuen FIFA, PES, AC, CoD … aber bitte mit nicht zu gravierenden Veränderungen, weil sonst ist das ja total blöd und Murks. Natürlich kauft dann am Ende wieder jeder die neuen Teile im nächsten Jahr, auch wenn erstmal kräftig über die Veränderungen im Vorgänger getobt wurde … Traurige Entwicklung.

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  3. o0 Crow 0o 0 XP Neuling | 05.02.2011 - 13:40 Uhr

    Neue Wege zu gehen war noch nie leicht. Das ist nicht nur in der Spielewelt so. Neue Ideen zu Produkten gibt es sehr sehr viele, aber nur wenige können sich bei den Verbrauchern durchsetzen. Oft ist es auch geschicktes Marketing, welches einen Nutzen für den Verbraucher oder den Spieler suggeriert.

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