Call of Duty: Modern Warfare 2: Call of Duty Macher verklagen sich

Während ihr gemütlich Call of Duty auf eurer Xbox 360 gespielt habt, sind große Streitigkeiten zwischen den Machern des Spiels entstanden. Vor etwas mehr als einem Monat feuerte Activision den Präsidenten Jason West und den…

Während ihr gemütlich Call of Duty auf eurer Xbox 360 gespielt habt, sind große Streitigkeiten zwischen den Machern des Spiels entstanden. Vor etwas mehr als einem Monat feuerte Activision den Präsidenten Jason West und den Geschäftsführer Vince Zampella von Infinity Ward. West und Zampella reichten daraufhin eine Klage gegen Activision ein, da die Entlassung ihrer Ansicht nach nicht gerechtfertigt war.
Die beiden vertreten nämlich die Ansicht, dass das Unternehmen sie nur gefeuert hat, um ihnen nicht die zustehenden Boni für den Erfolg von Modern Warfare 2 zahlen zu müssen. Sie fordern nun 36 Millionen US-Dollar Schadensersatz und die Rechte für weitere Teile der Modern Warfare Reihe, die nach dem Vietnam-Krieg handeln. Daraufhin setzten die beiden Verzögerungen an den Arbeiten von Modern Warfare 3 als „Druckmittel für die Verhandlungen mit Activision“ ein. Bereits vor einem Jahr wollten die beiden die Abspaltung Infinity Wards von Activision durchsetzen, um ein eigenes Spin-Off Studio zu gründen. Aus diesem Grund erblaubte Activision West und Zampella ein weiteres Modern Warfare Spiel zu entwickeln, als eine Art Gefallen.

Activision reagierte darauf mit einer Gegenklage und begründeten, dass die Entlassung mit gutem Grund geschah. Außerdem behaupten sie, dass West und Zampella das Image von Activision stark verschlechtert haben. So sollen der CTO und der CEO die Führungskräfte des Unternehmens als inkompetent bezeichnet und öffentlich über die Abspaltung von Activision diskutiert haben. Weiterhin wirft der Videospiel Publisher den beiden vor, dass sie sich weigerten ein einheitliches Call of Duty Konzept mit ihnen zu fahren und die Geschäftspläne zwischen den beiden Unternehmen nicht einhielten.

Der Anwalt von West und Zampella bezeichnete die Vorwürfe als „falsch und verabscheuungswürdig“. Heute Morgen wurden schließlich die Gerichtstexte veröffentlich, die ganze 23 Seiten lang waren. Als Auswirkung der Rechtsverletzung wurde Activision dazu gezwungen, weitere Ressourcen für Modern Warfare 3 einzubeziehen.

Unabhängig davon, wer noch bei Infinity Ward arbeiten wird, könnt ihr nun sicher sein, dass Activision mindestens einen weiteren Teil der Modern Warfare Reihe veröffentlichen wird. Gerüchten zu Folge stellten sich West und Zampella in Kalifornien bei EA vor, um entweder an Battlefield oder Medal of Honor zu arbeiten.

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15 Kommentare Added

  1. DBGH Deejayy 5 XP Neuling | 11.04.2010 - 07:49 Uhr

    das die macher sich verklagten is ja wie gesagt en monat schon her und das 23 seiten dokument 4 tage alt.

    genau deswegen hab ich mein favoriten spiel boykottiert wenigstens einer der sich auch wirklich dran hält!!! acti hat mal ganz gewaltig den arsch offen,vlt sollte man erwähnen dmait modern warfare 3 von einem neuen studio produziert werden soll (niemand von IW) und lol genau die slebe scheisse die damals bei EA abging mit MoH (manche werden wissen was ich meine)

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  2. Thorus82 | 11.04.2010 - 11:00 Uhr

    selbst wenn das nie so publik geworden wäre mit dden beiden die gefeuert wurden spätestens seit dem unverschämten preis fürs map pack hat activision imageschaden.
    was traurig is is halt das viele diesen preis zahlen.
    traurig das keiner mehr aus dem grund spiele macht wozu sie dienen unterhaltung u spass. es geht eben nur noch ums geld

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  3. xXxPantzxXx | 11.04.2010 - 13:29 Uhr

    Ist ja wie im Kindergarten… Die haben Probleme.
    Wenn haben die sich den Imageschaden selbst zuzuschreiben.
    Schließlich waren die beiden ja anscheinend schon rauß als die Übeteuerten Map Packs erschienen.
    Und es geht im Grunde IMMER um Geld.
    Und am Ende wird immer die Schul auf andere
    geschoben, warum und wieso auch immer…

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  4. Hustler Skills 10 XP Neuling | 11.04.2010 - 17:20 Uhr

    36Millionen Schadensersatz?? Was haben die alle für Probleme xDD Ich würde mich schon mit 1 Million zu frieden geben xD Der Präsident und der Geschäftsführer haben doch bestimmt jetzt schon so viel Kohle um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen und die wollen noch mehr xDD

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  5. QuattroS1 0 XP Neuling | 12.04.2010 - 06:22 Uhr

    Eine Abspaltung von Activision wäre für IW nur gut, schließlich sind es erstere die das Geld abschröpfen. Die Lösung: Call of Duty bleibt bei Activision und wird von Treyarch gemacht und Modern Warfare von einem eigenständigen Infinity Ward. So wird es zwar wahrscheinlich nicht kommen, aber man wird wohl noch träumen dürfen.

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