Call of Duty: Vanguard: Alles Wichtige zum Multiplayer im Überblick

Übersicht
Image: Activision

Nach der Enthüllung des Multiplayers zu Call of Duty: Vanguard haben wir alles Wichtige, was ihr dazu wissen müsst, zusammengefasst.

Von den Karten und Modi, die am ersten Tag angeboten werden, bis hin zu fortschrittlichen Waffenanpassungen, neuen Social- und Combat-Pacing-Funktionen und einem stärkeren Fokus auf Operatoren – das ist alles, was ihr über die Multiplayer-Enthüllung und Beta von Call of Duty: Vanguard wissen müsst.

Alles, was ihr wissen müsst – Die meisten Spielmöglichkeiten

Sechzehn Karten für das traditionelle Hauptspiel, vier Karten für 2v2-Gunfights und ein Champion-Hill-Erlebnis – das ist es, was die Spieler am ersten Tag der Veröffentlichung von Call of Duty: Vanguards Multiplayer erwarten können. Diese Karten finden in einer Vielzahl verschiedener globaler Umgebungen statt und sind bereit für eine Fülle von Spielmodi.

Mehr Modi zum Spielen

Neben Champion Hill – einem schnellen und frenetischen Turnier für Solos, Duos und Trios – wird Vanguard einen weiteren neuen Spielmodus einführen: Patrouille. Basierend auf Hardpoint bietet dieser zielbasierte Modus eine Punktezone in nahezu ständiger Bewegung; wenn Operator Punkte für ihr Team sammeln wollen, sollten sie Schritt halten und sich innerhalb dieses Patrouillenpunktes auf der Karte bewegen.

Diese Modi kommen zu den klassischen Angeboten hinzu, die man in Call of Duty erwarten würde. Modi wie Team Deathmatch, Kill Confirmed, Domination und Search & Destroy sind nur einige der Modi, die mit Vanguard zurückkehren. Dies sind auch genau die Modi, die ihr während der Beta-Phase zusammen mit Patrol spielen könnt (Search & Destroy wird erst später in der Beta verfügbar sein).

Kampftempo: Mehr Möglichkeiten zum Spielen

Obwohl diese wiederkehrenden Modi vertraut sein werden, bietet ein neues Combat Pacing System eine neue Dynamik im Namen der Spielerwahl. Wenn ihr euch in die Warteschlange für den Mehrspielermodus einreiht, stehen euch die folgenden Optionen für das Kampftempo zur Verfügung:

  • Taktisch: Dies sind die Lobbys, die Franchise-Veteranen gut kennen. Dies ist die Erfahrung, die Sie vom klassischen Call of Duty-Kampftiming gewohnt sind. Das taktische Kampftempo ist immer 6 gegen 6.
  • Sturmangriff: Diese Option bietet ein ausgewogenes Kampftempo, das Ihnen genügend Raum zum Atmen und viele Ziele zum Töten lässt. Assault ist ein Mittelding zwischen Tactical und Blitz. Am ersten Beta-Wochenende wird die Spielerzahl zwischen 20 und 28 Spielern variieren.
  • Blitz: In actionreichen Lobbys wird die Intensität auf ein frenetisches Niveau angehoben. Macht euch auf eine Menge Kämpfe gefasst, wenn ihr euch für einen Blitz entscheidet. Am Beta-Wochenende 1 wird die Spielerzahl zwischen 28 und 48 Spielern variieren.

Diejenigen, die in ein Spiel einsteigen möchten, können auch das Kampftempo auf „Alle“ einstellen und erhalten zwischen den einzelnen Matches eine Vielzahl von Kampftempi, ähnlich wie bei Quick Play, wo man zwischen verschiedenen Modi wechseln kann.

Mehr Möglichkeiten, sich zu verbünden: Clans und Gruppenbelohnungen

Unabhängig davon, welche Karte oder welcher Modus gewählt wird oder wie groß oder klein die Lobby durch Combat Pacing ist, erwarten euch weitere Innovationen, wenn ihr als Gruppe spielt, und zwar mit einem völlig neuen Clan-System. Das Clan-System wird Elemente aus dem Regiments-System von Modern Warfare (2019) enthalten, das fortgeführt und in „Gruppen“ umbenannt wird. Clans werden maßgeschneiderte Fortschritte, Embleme und sogar Battle-Pass-bezogene Belohnungen bieten, die für deine gesamte Gruppe freigeschaltet werden, damit du und deine Squad-Kameraden auch außerhalb von Siegen während der Spielsitzungen ein Ziel haben.

Call of Duty: Vanguard wird generationen- und plattformübergreifend sein!

Alles, was ihr wissen müsst – Taktisches Gameplay

Was kann man angesichts all dieser Karten, Modi, des Tempos und des Clan-Systems erwarten, wenn man seine Truppe zusammen hat und in ein Match einsteigt?
Sledgehammer Games baut den Mehrspielermodus auf ein taktisches, sekundengenaues Gameplay auf und bietet den Spielern tonnenweise Anpassungsmöglichkeiten sowie eine reaktive Umgebung für neue und verbesserte Bewegungsfunktionen.

Erstellen einer Klasse und Gunsmith

Bei der Wahl der Ausrüstung für den Multiplayer-Modus können sich die Spieler beim Gunsmith in Create-a-Class ausrüsten. Als Weiterentwicklung eines Systems, das erstmals in Modern Warfare (2019) eingeführt wurde, bietet der Gunsmith nun bis zu 10 Aufrüstungsslots für bestimmte Waffen, was Tausende von zusätzlichen Möglichkeiten für nahezu jedes Kampfszenario und jeden Spielstil bietet.

Zum Beispiel können Schrotflinten jetzt mit einem „Buck Slug“ ausgestattet werden, einer Patrone, die mit Schrot für kurze Distanzen und einem Geschoss für größere Distanzen gefüllt ist. Diese Kombination ist nur eine Möglichkeit, die Munition für Waffen zu ändern – es gibt noch weitere Aufsätze, die das Kaliber einer Waffe nach oben oder unten anpassen, um die Durchschlagskraft, Feuerrate und mehr zu beeinflussen.

Diejenigen, die lieber mit einem Messer in den Kampf ziehen, sollten wissen, dass es neben zwei Nahkampfoptionen auch wieder Aufruhrschilde gibt: ein Standardmesser beim Start und eine Bajonettladung für Waffen, die diese Klinge unter dem Lauf tragen können. Und für die Freunde des Nahkampfes gibt es für ausgewählte Waffen wieder den Akimbo, der eine leistungsstarke, aber weniger präzise Nahkampfoption darstellt.

Reaktive Umgebungen, Aufsteigen und Gleiten, Blindfeuer

Sobald Spieler eine Waffe haben, ist es an der Zeit, die Karte zu durchkämmen und die Feinde zu besiegen. Die taktische Zerstörung war eine der treibenden Kräfte für Sledgehammers Neuerungen in der Spiel-Engine. Ihr könnt also damit rechnen, bestimmte schwache Wände zu durchbrechen, Türen und Fenster einzuschlagen oder Kacheln, Landschaften, Strukturen und andere Objekte zu zerstören, um die lästigen Camper zu vertreiben.

Wenn Spieler hinter stabilen Objekten Deckung finden, haben sie jetzt neben dem normalen Feuer aus der Hüfte oder mit dem Visier nach unten zwei weitere Möglichkeiten, um zurückzuschießen: Die erste ist die Montage, die bereits aus den vorherigen Spielen bekannt ist, allerdings können Operator ihre montierte Waffe zusätzlich entlang der vertikalen oder horizontalen Oberfläche „schieben“, um sich zu bewegen. Das andere ist das Blindfeuer – auf Kosten der Genauigkeit ermöglicht dieses Manöver eine bessere Deckung in Situationen, in denen man unter Beschuss gerät.

Dieses Manöver ist jedoch nicht allmächtig, und es gibt spezielle Perks, um seine Auswirkungen auszugleichen.

Perks und Fertigkeiten

Apropos Perks: Sowohl Operator-Perks als auch Waffen-Perks – jetzt als Proficiencies bekannt – kehren zurück, wobei einige dieser Verbesserungen die Bewegungs- und Schusstechniken beeinflussen. Der Leichtgewichts-Perk ermöglicht zum Beispiel eine erhöhte Geschwindigkeit, auch beim taktischen Sprinten, während der Waffen-Perk Gung-Ho, der aktiv ist, wenn eine Waffe mit ihr „verbunden“ ist, es dem Operator ermöglicht, diese Waffe beim Sprinten abzufeuern.

Dann gibt es noch Feld-Upgrades –  Totenstille kehrt zurück, und ihre aktive Zeit wird durch das Sammeln von Kills verlängert.

Alles, was ihr wissen müsst – Anblicke, Geräusche und das Gefühl des Krieges

Obwohl es schwer sein wird, in der Hitze des Gefechts innezuhalten und die Art Direction zu bewundern, vor allem, wenn die Umgebung in Stücke gerissen wird, wird Call of Duty: Vanguard euch völlig in den Zweiten Weltkrieg durch eine zeitgenössische Linse eintauchen lassen.

Die Grafik von Vanguard basiert auf der Engine von Modern Warfare und wurde zum Teil mit Hilfe von Photogrammetrie entwickelt, ist jedoch in einem neo-epischen Stil gehalten. Auch der Tonfall weicht von der traditionellen WWII-Kost ab: Sledgehammer Games bleibt zwar dem Hintergrund und der Zeitperiode treu, behandelt aber den Multiplayer-Modus als Ausdruck einer Feier des Heldentums – sogar durch Antihelden, aber nicht durch Schurken – in einem wirklich globalen Maßstab.

Fotorealismus und reaktive Umgebungen

Die reaktiven Umgebungen auf den vier Hauptkriegsschauplätzen werden dank neuer Beleuchtungstechniken und Fotorealismus zum Leben erweckt. Zwei der Karten, die während des Livestreams gezeigt wurden, waren Hotel Royal und Eagle’s Nest, die eine solide Darstellung dessen bieten, was man von der Grafik erwarten kann, und eine grobe Vorstellung von der Größe der Multiplayer-Arenen und dem Grad der taktischen Zerstörung vermitteln.

Diese beiden Karten, zusätzlich zu Red Star und Gavutu, werden während der Beta von Vanguard verfügbar sein, wobei Eagle’s Nest in der zweiten Woche erscheinen wird.

In der Vollversion des Spiels wird es Karten geben, die eine Liebeserklärung an die Fans von Call of Duty sind: World at War. Aus dieser Ära kehren Castle und Dome zurück, die durch reaktive Umgebungen Veränderungen erfahren werden. Bei der Burg in ihrer Vanguard-Form werden alle ikonischen Shoji-Schirme zerstörbar sein. Erwartet ähnliche Effekte auf allen Karten, einschließlich beständiger grafischer Details, wie Schmutz, Abnutzung, Brandflecken und andere Flecken, die jeder Kampfarena mehr Leben einhauchen. Solche maßgeschneiderten Verzierungen fügen bestimmten Bereichen stimmungsvolle Elemente hinzu; Beispiele sind staubgefüllte Kammern, undichte Rohre und Spuren von Gewalt, wie z. B. die Spuren einer Leiche, die über den Boden geschleift wurde. Ein weiterer Effekt ist der „Kampfnebel“, ein realistischer Staub, der während eines Feuergefechts durch den Aufprall von Kugeln auf verschiedenen Oberflächen in die Luft gewirbelt wird.

Alles, was ihr wissen müsst – Werdet die Original Special Forces

Heldentum beruht auf Helden, Individuen mit Persönlichkeiten, mit denen nicht zu spaßen ist.

Die Operators von Vanguard repräsentieren eine globale Besetzung aus verschiedenen Ländern, Kulturen, Ethnien und Lebensbereichen. Durch Sledgehammers vielfältiges Autorenteam und einen erfahrenen Historiker des Zweiten Weltkriegs sind diese fiktiven Charaktere von echten Menschen inspiriert, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben, und sie alle haben eine Geschichte zu erzählen.

Wie einige bereits während der Alpha-Version von Vanguard bemerkt haben, ist Captain Carver Butcher zurück, und er ist nur einer der Charaktere, die ihr im Multiplayer kennenlernen werdet.

Operator-Einblicke und Dialoge

Erfahrt mehr über die Operatoren von Call of Duty: Vanguard durch neue und aktualisierte Systeme: Das erste ist ein erweiterter Hintergrund für jeden Operator, der Einblicke in seine Erziehung und seine Aufgabe in der großen Sache gibt. Ein weiteres System ist eine Erweiterung des Quip-Systems. Quips gab es schon vorher für einzelne Operator, aber in Vanguard erwarten euch mehr einzigartige Dialoge dieser Charaktere, die ihre Persönlichkeit wie nie zuvor zur Geltung bringen.

Operator-Leveling und Waffenfavoriten

Durch das Sammeln von Operator-EP – unabhängig von regulären, Waffen-, Battle Pass- und Clan-EP – können Spieler neue Kosmetika, Skins, Rufkarten, Finishing Moves und mehr freischalten, indem sie einfach Matches mit einem bestimmten Operator spielen. Abgesehen von seiner Biografie (mit Spitznamen, Staatsangehörigkeit und ethnischer Zugehörigkeit) und seinen Herausforderungen hat jeder Operator auch eine Lieblingswaffe.

Zum Beispiel: Die Lieblingswaffe von Polina Petrova ist das 3-Linien-Gewehr. Es ist nicht nur ein Werkzeug für ihren Charakter, das zu ihrem Hintergrund passt, sondern hat auch einen Zweck für das Gameplay: Wenn ihr diese Waffe benutzt, während ihr als Polina spielt, erhaltet ihr zusätzliche EP.

Polina ist außerdem eine von sechs Operatoren, die in der Beta zur Verfügung stehen. Obwohl das Aufleveln der Operatoren erst zum Start des Spiels möglich sein wird, könnt ihr sie, Daniel Take Yatsu, Roland Zelmet, Lucas Riggs, Wade Jackson und Arthur Kingsley während dieser Zeit kennenlernen.

Alles, was ihr wissen müsst – PC-Details

Die Enthüllung des Multiplayer-Modus von Vanguard bot Beenox und Raven Software auch die Gelegenheit, ihre Arbeit an einem weiteren aufregenden Jahr von Call of Duty zu präsentieren.
Mit Call of Duty: Vanguard führt der leitende PC-Entwickler Beenox Funktionen und Verbesserungen zusammen, die er im Laufe der Jahre entwickelt hat, wie z. B. unbegrenzte Bildwiederholraten, eine ganze Reihe von anpassbaren Einstellungen und Tastenkombinationen sowie Ultrawide- und Multimonitor-Unterstützung. Für diese fortgesetzte Monitorunterstützung fügt Beenox etwas hinzu, das sich „fokussierter Modus“ nennt und ideal für den randlosen Modus ist, wenn die Helligkeit auf anderen Monitoren für Multitasking reduziert werden muss.

Zu den weiteren neuen Funktionen gehören Optionen zur Verringerung der Bewegungskrankheit, eine verbesserte Textlesbarkeit, Einstellungen zur Benutzerfreundlichkeit und Maßnahmen zur Verringerung der Eingabe-Latenz, um die Reaktionszeit in Millisekunden zu verbessern.

Außerdem wird es für Warzone ein neues, vielseitiges Anti-Cheat-System für PC geben.

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


3 Kommentare Added

Mitdiskutieren
  1. Robilein 958365 XP Xboxdynasty All Star Onyx | 09.09.2021 - 05:05 Uhr

    Wow, danke für diese ausführliche Auflistung. 16 Karten zum Start finde ich schon mal stark. Das Spiel hat zum Start ganz schön viel zum bieten.

    0
  2. NeoPhoenix 13055 XP Sandkastenhüpfer Level 2 | 09.09.2021 - 20:02 Uhr

    Am Ende liegen wir wie ich mit der Mg42 im Graben mit 250 Schuss. Sie ist jetzt schon Meta gewesen.

    Dann nehme ich lieber die Rpg-7V und meinen 203 Granatwerfer sicherheitshalber.

    0

Hinterlasse eine Antwort