Kurz nachdem Activision den neuen Anti-Cheat namens Ricochet für Call of Duty: Vanguard und Warzone angekündigt hatte, wurde bekannt, dass ein Build der neuen Software durchgesickert war und dass Cheat-Entwickler bereits dabei waren, die Software zurückzuentwickeln.
Das Unternehmen hat tatsächlich mit dieser Entwicklung gerechnet. Vor der Ankündigung von Ricochet hat Activision eine Testversion an eine begrenzte Anzahl von Nutzern verteilt. Das Ziel dieser limitierten Versionen ist es, die Kompatibilität und Systemstabilität zu testen. Dies ist besonders wichtig für einen Anti-Cheat auf Kernel-Ebene, da er einen erhöhten Zugriff auf Betriebssystemfunktionen hat.
Anonyme Quellen von Vice berichten, dass der Entwickler sogar damit gerechnet hat, dass der Build durchsickern würde und die fortgeschrittenen Cheat-Schöpfer „die erste Version umgehen würden“.
„Solange sie also nicht mit einer nicht veröffentlichungsreifen Version testen (zum Beispiel einer nicht verschlüsselten Version oder einer Version mit Debug-Symbolen), ist die einzige Auswirkung, dass die Cheat-Entwickler einen kleinen Vorsprung bekommen. Ein öffentlicher Test ist für Activision wahrscheinlich wertvoller als die zusätzliche Geheimhaltung“, sagte Paul Chamberlain, der an Riot’s eigenem Kernel-Level-Anti-Cheat gearbeitet hat.
Ricochet wird in Call of Duty: Warzone mit dem Pazifik-Update später in diesem Jahr eingeführt, und danach in Call of Duty: Vanguard.
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Ich finde es so glaubhaft wie die Zukunft des Elektroauto🙄😜