Mit Call of Duty: Vanguard, dem derzeit aktuellen Premium-Spiel der langlebigen Shooter-Reihe, landete Activision diesmal keinen Hit.
Im Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2021 sprach der Publisher jetzt über das Franchise und nannte die Gründe, warum es die Erwartungen nicht erfüllen konnte.
So kam der Zweite Weltkrieg, der in Call of Duty: Vanguard als Schauplatz herhalten musste, weniger gut bei den Spielern in der Community an.
Zudem konnte man für das Spiel weniger Innovationen bringen, wie man es sich gewünscht hätte.
„Obwohl Call of Duty nach wie vor eine der erfolgreichsten Unterhaltungsserien aller Zeiten ist, hat unsere Premium-Veröffentlichung 2021 unsere Erwartungen nicht erfüllt, was unserer Meinung nach in erster Linie an unserer eigenen Umsetzung lag. Der Schauplatz des Zweiten Weltkriegs kam bei einem Teil unserer Community nicht gut an, und wir haben nicht so viel Innovation in das Premium-Spiel gebracht, wie wir es uns gewünscht hätten.“
Für den diesjährigen Teil der Reihe, Call of Duty: Modern Warfare II, werde man diese Probleme in Angriff nehmen. Über 3000 Mitarbeiter arbeiten am neusten Teil, der von Infinity Ward angeführt wird.
„Beide Probleme werden wir mit dem Launch in 2022 in Angriff nehmen. Die Entwicklung der Premium- und Warzone-Erlebnisse für 2022 wird von Activisions renommiertem Studio Infinity Ward geleitet. Wir arbeiten am ehrgeizigsten Plan in der Geschichte von Call of Duty, mit über 3.000 Mitarbeitern, die an der Franchise arbeiten, und einer Rückkehr zum Modern Warfare-Setting, das unseren erfolgreichsten Call of Duty-Titel aller Zeiten hervorgebracht hat.“
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Gab es wirklich Kritik am Setting? Ich habe lediglich mitbekommen, dass sich einge Spieler über einen unpassenden Umgang mit dem Setting aufgeregt haben. Holosights und so weiter passen halt nicht ins Setting und machen die Stimmung kaputt…
Was, über 3000 Mitarbeiter arbeiten an ein und demselben Spiel? Das muss ja richtig toll werden!111! 🙃
Wenn man bedenkt was bei Activision so los ist wundert mich das nicht. Ich denke mal das genügend gamer allein schon aus Prinzip einen Bogen darum machen.
Sry aber bist du da echt so naiv? Als wenn das Käufer jucken würde, die meisten Gamer kennen keine Hintergründe, COD war schon immer ein Massenprodukt, das kaufen auch Leute die nicht viel Spielen oder keine Gamer in dem Sinne sind, wie bei FIFA. Und bei Activision war es nicht so schlimm, das Skandal kam aus der Blizzard Ecke, Activision wurde mit genannt weil die Bude Activision-Blizzard heißt und sobald der Deal mit Microsoft über die Bühne ist, gehen die Verkaufszahlen eher wieder hoch.
Activision rafft doch endlich mal das der 1 Jahr Rhythmus nur scheisse ist und lasst euch Zeit damit wir das game auch genießen können , aber wie immer Money Money
Das setting soll der Grund sein?
Wie wärs mit den ewig langen Wartezeiten, nervenden Cheater, unausgeglichenen Lobnys, fragwürdigen Spawn Points, fehlender Content und damit mangelnde Langzeitmotivation. Wir bekommen stattdessen bescheuerte Operatoren und überteuerte Skins. Die Menüs sind unpraktisch und erzeugen Augenkrebs. Im Vergleich zum Vorgänger fehlen einige Kleinigkeiten sogar im Spiel.
Also ne, das setting ist sicher nicht das Problem, wenn das Spiel einfach auf Dauer nicht Bockt.
Ich finde das Spiel klasse, allerdings ist das Zeitsetting auch nicht ganz meins. Im Jetzt bzw. 90/00er fühle ich mir viel mehr wohl. Und deswegen ist MW auch so erfolgreich.
Natürlich wird es nur am WWII-Szenario liegen *hust*… nach „AW“ war es für mich nur noch „aufgewärmtes Essen“ was schnell den Spielspaß loslies. Ein Langzeitfaktor war bei den Nachfolgern, zumindest bei mir, leider nie gegeben.