Capcom: Unternehmen verkauft nicht ein einziges Street Fighter V Spiel im zweiten Quartal 2016

In einem neuen Finanzbericht von Capcom wurde bekannt gegeben, dass im zweiten Verkaufsquartal 2016 (April bis Juni 2016) nicht ein einziges Street Fighter V Videospiel für PlayStation 4 über die Ladentheke ging, das nicht zuvor ausgeliefert wurde.

Im vorherigen Finanzbericht berichtete Capcom bereits, dass 1,4 Millionen Spiele an den Handel verschifft wurden, aber leider nicht durch den Handel verkauft werden konnten und somit bleibt die Zahl im neuen Finanzbericht gleich. Immerhin konnte Capcom rund 100.000 weitere Exemplare an den Handel weltweit verschiffen, die aber wohl auch nur sehr schwer einen Abnehmer finden werden.

Capcom hatte es sich zum Ziel gesetzt mindestens 2 Millionen Versionen von Street Fighter V bis zum 31. März 2016 zu verkaufen, was leider nicht erreicht werden konnte.

Street Fighter-Fans sind vor allem von der schwachen Umsetzung schockiert. Von einer fast unspielbaren Beta, über zu wenig Inhalt zum Launch bis hin zu eklatanten Startschwierigkeiten, war eigentlich alles dabei, was Spieler von einem Kauf abschreckt. Dazu ist das Beat’em Up exklusiv für PlayStation 4 erhältlich, was bei der Masse an Spielern noch einmal verdeutlicht, wie schlecht Street Fighter V wegkommt. Sicher werden einige Fans digital zugeschlagen haben, aber in drei Monaten nicht ein einziges Spiel im Handel zu verkaufen, zeigt wie schnell man es sich mit seinen Fans verscherzen kann.

Bei den Beat’em Up-Profis steht Street Fighter V jedoch hoch im Kurs und diverse Turniere setzten weiterhin auf den Street-Fighter-Kampf, der mit Ryu und Ken wohl die bekanntesten Protagonisten zu bieten hat.

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