Piotr Nielubowicz, CFO von CD Projekt RED, betonte in einem Q&A mit Investoren, dass der Entwickler keinen Platz für Mikrotransaktionen in Spielen sieht, die als Erlebnis für Einzelspieler konzipiert wurden.
Die Entwicklungskosten von Videospielen sind in den vergangenen Jahren rapide angestiegen, Millionenbudgets sind keine Seltenheit, was große Risiken für Publisher und Entwickler bedeutet. Mikrotransaktionen dienen als zusätzliche Einnahmequelle, sind allerdings beim Publikum eher unbeliebt, vor allem wenn es um Singleplayer-Titel geht.
Zuletzt sorgten die Mikrotransaktionen in Dragon’s Dogma 2 für Empörung. Capcom versuchte sich damit zu verteidigen, dass einige der gegen Geld angebotenen DLCs auch erspielt werden könnten und der Kauf nicht zwingend notwendig sei.
Entwicklerstudio CD Projekt RED hat mit der The Witcher-Reihe und Cyberpunk 2077 große Singleplayer-Titel auf den Markt gebracht und positionierte sich im jüngsten Q&A mit Investoren gegen Mikrotransaktionen in Singleplayer-Spielen, während sie in Multiplayer-Spielen in Erwägung gezogen werden.
Nielubowicz sagte: „Wir sehen keinen Platz für Mikrotransaktionen bei Einzelspieler-Spielen, schließen aber nicht aus, dass wir diese Lösung in Zukunft bei Mehrspieler-Projekten einsetzen werden.“
Neben der Arbeit an The Witcher 4 stehen bei CD Projekt RED weitere Projekte im Raum: Bei Project Sirius geht es um ein The Witcher Spin-off, unter dem Namen „Project Orion“ wird Cyberpunk 2 konzeptioniert, während mit Project Hadar eine komplett neue Rollenspielmarke entstehen soll.
Mikrotransaktionen im Singleplayer überflüssig – nicht nur da.
Glaub mal, es gibt ausreichend Kunden, die kein Problem mit MT in Multiplayer haben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber auch hier entscheidend.
Das ist Fakt, denn sonst gäbe es sie nicht mehr. Trotzdem wäre die Welt eine schönere ohne das grdöns.
Gut ich sehe das auch so , nur quatsch sowas
Vollversionen zu veröffentlichen aber auch… Also… 🤣