Im Zuge der Entwicklung des Rollenspiels Clair Obscur: Expedition 33 gelang es Entwickler Sandfall Interactive, trotz des umfangreichen Projekts, sein Team mit 33 Mitarbeitern verhältnismäßig klein zu halten – auch dank der Hilfe externer Entwicklerstudios.
Für Entwicklerlegende Hideo Kojima, dessen eigenes Entwicklerteam für Death Stranding 2: On the Beach auf über 200 Mitarbeiter anwuchs, stellen Teams der Größe von Sandfall den Idealfall dar, wie er im Interview mit Dexerto erklärt:
„Sie haben nur 33 Teammitglieder und einen Hund. Das ist mein Ideal, wenn ich etwas mit einem Team erschaffe. Die Entwicklung ist jetzt viel größer geworden. Es ist eine Art Krieg zwischen der Effizienz, die man mit einem kleinen Team erreichen kann, und der Größe, die man erreichen muss.“

Je mehr Leute, desto wichtiger ist gute Personalführung und das ist selten geworden…
Die Videospielindustrie ist einfach zu groß geworden, Sandfall hat gezeigt wie man es macht und ich hoffe, dass Expedition 33 nicht ihr letztes starkes Spiel gewesen ist.
Wenn es für ihn Ideal ist, hätte er es ja auch so machen können.
Lies dir seine Aussage mal durch. Und letztendlich haben mehr als die 33 Leute am Titel mitgearbeitet. Stichwort externe Studios. Somit können da auch mehrere 100 Leute am Projekt beteiligt sein.
Ach Kojima.. 32 + ein Hund.
Was aber, wie im Artikel steht, auch nicht stimmt. Das Kernteam war so groß, aber es gab deutlich mehr Externe, die Sachen für das Spiel beigesteuert haben.
Ohne diese ganzen Leute, wäre so ein Projekt in der Qualität nicht möglich gewesen mit 33 Mitarbeitern.
Das stimmt, der Mythos vom ach so kleinen Entwicklerteam gehört da irgendwie zum Marketing 😉
Und wie viele waren es jetzt insgesamt mit den externen Studios?
Gott sei Dank ging das gut. Sowas kann auch nach hinten losgehen, wie man bei der Masterchief Collection sehen konnte, da hatte 343 zu viel extern machen lassen und beim Zusammenfügen klappte fast gar nichts.
Aber heute machen das ja alle Studios bei großen projekten.