CD Projekt Red eröffnet ein neues Studio in Wroclaw, Polen, um den kommenden Titel Cyberpunk 2077 zu entwickeln. CD Projekt Red gab bekannt, dass das neue Wroclaw Studio aus 18 erfahrenen Spielentwicklern besteht, die größtenteils aus ehemaligen Mitgliedern des Breslauer Entwicklers Strange New Things bestehen, der wiederum von ehemaligen Entwicklern von Techland und IO Interactive stammen. Das Wroclaw Studio wird gemeinsam mit CD Projekt Red Warsaw und Cracow das futuristische RPG Cyberpunkt 2077 zum Leben erwecken.
„Wir sind ziemlich begeistert davon, an der Spitze dieses neuen Büros zu stehen“, sagte Pawel Zawodny, Leiter von CD Projekt Red Wroclaw. „Wir kennen Wrocław in- und auswendig und es ist ein großartiger Ort, um Spiele zu machen. Das Team ist stark und ich bin mir sicher, dass wir sowohl die Erfahrung als auch die kreative Feuerkraft haben, um Cyberpunk 2077 zu einem noch besseren Spiel zu machen. Wrocław ist eine der größten und technologisch fortschrittlichsten Städte in Polen und ein Spielfeld für ernsthafte kreative Talente“ CD Projekt Präsident und Joint CEO Adam Kicinski, sagte: „Ich denke, der Umfang unserer aktuellen und zukünftigen Projekte, sowie der Das Gesamtpaket, das wir einbringen, wird Menschen anziehen, die zögerten, nach Warschau oder Krakau zu ziehen. Das Gründerteam von CDPR Wrocław ist schon ziemlich herausragend, aber ich kann es immer noch nicht erwarten zu sehen, welche neuen Talente wir bei den Leuten auf diesem Weg entdecken werden.“
Dann scheint es ja jetzt wirklich mit großen Schritten voran zu gehen. Ich freu mich schon so unglaublich auf das Spiel, dass kann man sich gar nicht vorstellen!
Seit dem ersten Teaser bin ich angefixt!!!
Techland kenn ich doch von Dying Light, die haben gute Arbeit geleistet. Aber bisl bammel krieg ich schon das aus dem coolen kleinen Studio das sich so viel Mühe gibt nun ein ganz normales studio wird mit Externen Mitarbeitern, Auftragsfertigung von Subunternehmern, jeder 30 Tage Urlaub, bezahlte Überstunden, Obstbar, Massageangebot, Gleit und Vertrauensarbeitszeiten, Betriebsrat, Mitbestimmung durch die Angestellten, Leasingfahräder, Hippster Kaffeautomat und meinem lieblingssatz „ich fühle mich unfair behandelt“.
Nix mehr mit Wochenlang einschließen und programmieren, keine Pizzabestellungen mehr mitten in der Nacht weil man umbedingt noch 3000 Zeilen Coden will, keiner nimmt das Laptop mit auf Toilette um keine Zeit zu verlieren. Nix mehr mit coolen Underground Programmierern ab jetzt zieht der Mainstream ein.
Zuerst habe ich deinen Kommentar belächelt… aber da könnte durchaus was dran sein xD
Wenn man den Ausführungen folgt, würde das bedeuten, dass nur unter schlechten Bedingungen gutes entstehen kann. Das halte ich für mehr als fragwürdig.
Eine Folge daraus wäre dann im Zweifel auch, dass die Programmierer irgendwann auf Klo im dunklen Keller an einem Stück Pizza ersticken und gar kein Ergebnis mehr produzieren können.
Was ist falsch an vernünftigen Arbeitsbedingungen?
Natürlcih ist nix verkehrt an vernünftigen Bedienungen aber früher hatte die kleine Bude so ein Scharm, den Scharm den nur kleine Betriebe haben wenn Sie etwas großartigen entwerfen. Man spürt quasi das Herzblut der Mitarbeiter das die da rein gesteckt haben und die haben sicher mehr Arbeitsstunden pro Programmiere als nen Assasins Creed mit gefühlt 2000 Programmieren überall auf dem Planeten verteil.
Ich mag halt gerne so Underdogs.
Spricht ja auch überhaupt nix gegen Underdogs, eher im Gegenteil. Nur auch für die sollten vernünftige Bedingungen gelten. Auch da kann das Ergebnis dann nur besser werden.