Cyberpunk 2077 wird ein umfangreiches Rollenspiel sein, aber es scheint so, dass die Hauptgeschichte nicht so lang sein wird wie von The Witcher 3: Wild Hunt.
Während einer kürzlich in Warschau abgehaltenen Community-Veranstaltung, wie Reddit-User shavod berichtete, enthüllte CD Projekt Red einige zusätzliche Details zur Geschichte des Spiels, die anscheinend kürzer sein wird als die Geschichte von The Witcher 3, aber andererseits eine bessere Wiederspielbarkeit haben soll.
Sidequests in Cyberpunk 2077 werden ebenfalls „entscheidend“ sein, und sie werden sich auf eine ganz andere Weise entwickeln als in The Witcher 3.
Reddit-User shavod schrieb: „Die Queststruktur von Witcher 3 wurde mit einer einzigen Linie verglichen, aus der ein Bündel von Zweigen herausragt, die manchmal auf diese einzelne Linie zurückgehen. Im Cyberpunk 2077 wachsen aus diesen Zweigen mehr Äste, die dann oft umeinander greifen. Das bedeutet (wenn ich die Erklärung von Paweł richtig verstanden habe), dass sich Nebenaufgaben, die wir zu erledigen beschließen, oft zu mehr Nebenaufgaben entwickeln werden, und diese Aufgaben werden einen Einfluss auf andere Aufgaben und die Hauptgeschichte haben, und das in einem viel größeren Ausmaß als in The Witcher 3. Dank all dieser Zweige wird es schwierig sein, einen Durchlauf zu finden, der genau derselbe sein wird.“
Wenn die Story super ist dann passt das
Die Beschreibung der Quest als sehr verzweigten Baum gefällt. Ich habe keine Ahnung wie lang die Hauptgeschichte von Witcher 3 war, habe da so viel Zeit mit Nebenquests verbracht und im Endeffekt alle absolviert. Wenn einen die Cyberpunk Welt mitreißt hört sich das nach einem ähnlichen System an, in dem egal ist wie lang explizit die Hauptgeschichte ist. Wobei ich die Hauptgeschichte bei Witcher stellenweise als schwäche im Vergleich zu starken Nebenquests sehe. Zum Beispiel war das mit den Baron was sicher die meisten noch kennen, deutlich spannender als von Ort zu Ort zu laufen und nach Ciri zu fragen.
Ja, empfand ich mit der Hauptstory genauso. Witcher 3 ist aber auf jeden fall mit mein Lieblingsspiel 🙂
Deshalb war die Hauptgeschichte von Witcher 3 auch nicht der Bringer: Erst passiert ewigkeiten garnichts und dann wurden zum Abschluss einige Missionen noch notdürftig zusammengeklöppelt.
Das macht es ganz sicher nicht zu einem schlechten Spiel und ich fühlte mich durch die Nebenquests bestens unterhalten – nur die Hauptstory war kaum relevant und überraschend dünn.
Dito… Weniger ist manchmal mehr. Siehe Mass Effect zu Mass Effect 2
Und damit ist das Spiel vermutlich immer noch unter den Top 3% der Spiele. ?♂️
Konnte mit the Witcher nicht viel anfangen bin immer nur bis zum Gwint spielen gekommen und dann wars das. Und seit es das Kartenspiel so gibt hab ich The Witcher nicht mehr gespielt
Die Story muss halt passen. Sie darf sich nicht gestreckt oder abgebgrochen anfühlen. Ich lieber Witcher 3, aber für ’n RPG hatte es eine viel zu vordefinierte Rolle. Gab keine Skills für Schleichen, Schlösserknacken, etc. In Cyberpunk kann man sich tatsächlich seinen eigenen Spielcharakter erschaffen und kann so Quests auf verschiedene Weise lösen. Dementsprechend kann es ruhig einen kürzeren Mainplot geben, wenn die Möglichkeiten erhöht werden.
Cyberpunk wird dennoch ein unglaublich großes Spiel sein. Und ich finde es ja gut dass man nicht mit Gewalt versucht einfach nur größer als ein anderes Spiel zu sein. Es macht doch Sinn das Spiel so groß und lang zu gestalten dass es für das Spiel gut ist
Und dazu kommt ja wohl später auch eine Multiplayer Funktion, dass schafft ja auch noch mal neue Anreize.
Falls dlc’s kommen die die Story erweitern sollten oder alternative Geschichten erzählt ist das kein Problem. So eine Welt hat ja wahnsinnig viel Potenzial für Freidenker