Destiny 2: Saison der Opulenz ändert exotische Waffen und Rüstungen

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Image: Activision

Mit der neuen Saison der Opulenz nimmt Bungie Änderungen bei exotischen Waffen und Rüstungen vor.

Bungie wird mit dem Start der neuen Saison der Opulenz am 4. Juni einige Änderungen an der Sandbox von Destiny 2 vornehmen und daher an exotischen Waffen und Rüstungen schrauben. Damit will der Entwickler, dass Begegnungen wie im Raid und anderen Endspiel-Inhalten herausfordernd bleiben.

Änderungen bei Waffen

Wispern des Wurms
Wispern des Wurms wurde bereits in Saison des Vagabunden geändert, aber eine Exotische, die unendlich viel Schwere Munition generieren kann, ist immer noch ein Riesensonderfall und lässt viele andere Waffen in bestimmten Encountern unnütz werden. Exotische sind als mächtig und neu gedacht, aber wenn die Munitionswirtschaft umgangen wird, kann das erzwingen, dass wir Feinde anpassen, um dies auszubalancieren. Durch die einzigartige Munitionsfähigkeiten dieser Waffe geraten quasi alle Scharfschützengewehre ins Nachsehen. Als Ergebnis davon entfernt Bungie die Munitionsgenerationsfunktion, damit dadurch die Effizienz aller anderen Scharfschützengewehre ohne endlose Muni angehoben wird.

  • „Weißer Nagel“ zieht Munition aus Reserven statt sie zu erschaffen
  • Reservemunition wurde auf 18 erhöht (ohne Munitionsreserve-Perks)

Schläfer-Simulant
Die Reduzierung von abgepralltem Schussschaden bei Schläfer-Simulant ist bereits bei einigen wichtigen Feinden aktiv. Diese Reduzierung wird jetzt beständiger Teil dieser Waffe. Die Differenz im Schaden zwischen einem einzigen Präzisionsschuss des Schläfer-Simulants und einem angewinkelten Schuss, der das Ziel trifft und dann das Ziel wieder mit abgeprallten Kugeln trifft, ist zu groß. Genau wie bei Wispern mussten Bungie Feinde deswegen anpassen. Indem sie dies aber zu einem beständigen Teil der Waffe werden lassen, gelangen die Entwickler in eine ausgeglichenere Situation.

  • Querschläger-/Abprallschaden bei Bossen ist reduziert
  • Modifiziertes Präzisionsverhalten: Totaler Schaden bleibt unverändert, aber nicht-präzise Schüsse sind eindeutig verzeihender

Lord der Wölfe
Lord der Wölfe bekam eine massive Schadenserhöhung mit allen Vorteilen der Schrotflintenänderungen in Saison des Vagabunden. Dadurch wurde die Waffe beliebter, aber viele fanden, dass die Aktivierung von „Lasst die Wölfe los“ bei jedem Kill, die Kontrolle des Munitionsverbrauchs erschwerten. Damit ihr dies besser kontrollieren könnt, könnt ihr nun zwischen beiden Zuständen wechseln, und der Output wird leicht verringert.

  • PVE-Schaden wurde um 20 % reduziert
  • „Lasst die Wölfe los“-Perk wurde überarbeitet:
      • Wird nicht mehr automatisch bei einem Kill ausgelöst
      • Der Effekt wird nun ausgelöst, wenn man Nachladen hält, ähnlich wie bei „Die Grundlagen“ von Hartes Licht und Borealis
      • PVE-Schaden und Reichweitenboni bei diesem Effekt wurden entfernt und mit einem Universalschadenbonus ersetzt

Pikass
Pikass geht im Schmelztiegel ganz schön ab, und zwar schon seit Destiny 2: Forsaken. Die Anzahl der Waffenperks zusammen mit dem semi-permanenten Effekt von Memento Mori gibt der Waffe zu viele Vorteile verglichen mit anderen Waffen. Jetzt, da Memento Mori endet, wenn die Waffe verstaut wird, muss man eine Entscheidung treffen, ob man die Waffe gezogen hält, um den Bonus beizubehalten.

  • Memento Mori endet jetzt, wenn die Waffe verstaut wird
  • Der PvP-Schadensbonus von Memento Mori wurde leicht reduziert, damit zweimal antippen verhindert wird, wenn Vergeltung (Einäugige-Maske) aktiv ist
      • Man braucht spezifisch 4 Belastbarkeit, um dies zu überleben
  • Memento Mori ist wieder für sechs Schüsse aktiv (hoch von fünf)

Änderungen bei exotische Rüstungen

Zusammen mit den obigen Waffen bekommen auch einige Exotische Rüstungsteile Änderungen verpasst. Primär konzentriert sich Bungie sich auf die Teile, die Super-Energie zurückgeben. Man findet, dass sie mehr und mehr als unabdingbar gelten. Sphärengenerierung von Teamkameraden ist als die beste Art gedacht, eure Super wieder aufzuladen. Diese Exotischen erlauben es Spielern, diese Teamwork-Mechanik zu umgehen, indem sie eine große Menge Super-Energie produzieren, ohne auf die Sphären anderer Spieler angewiesen zu sein.

Außerdem sind diese Gegenstände so unglaublich stark in Situationen, bei denen Spieler sich einer großen Anzahl Feinde gegenübersehen, dass manche Aktivitäten mit solcher Rüstung im Hinterkopf designt wurden; wie Orpheus-Rigg, Phönix-Protokoll, Schädel des schrecklichen Ahamkara, etc. Was bedeutet, dass wenn jemand in eurem Einsatztrupp nicht diese Super-Exotischen angelegt hat, diese Aktivität sehr schwer sind.

Bungie dreht ein bisschen an diesen Rüstungsteilen herum, um die Machtfantasie zu bewahren, sie aber dennoch als gute Wahl bei schwierigen Aktivitäten beizubehalten, ohne dass Spieler glauben, sie MÜSSEN sie anlegen oder sie haben sonst einen riesigen Nachteil.

Änderungen an Exotischer Rüstung, die Super-Energie wiederherstellt

  • Schädel des schrecklichen Ahamkara, Orpheus-Rigg und Phönix-Protokoll stellen nun Super-Energie mit abnehmendem Ertragszuwachs wieder her, so dass es seltener wird, eine Super voll aufzuladen
  • Das Superrückgabenlimit von „Galanor-Bruchstücke“ und „Ursa Furiosa“ wurde reduziert, um zu anderen Super-Exotischen zu passen
  • Die Energie für Gwisin-Panzerweste wurde von 15 auf 8 % beim Besiegen von 1-2 Hütern reduziert
      • Dies wird aber wie zuvor hoch skaliert, wenn man drei oder mehr Hüter vernichtet
      • PVE-Energierückgabe ist ähnlich wie zuvor
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2 Kommentare Added

  1. Commandant Che 77040 XP Tastenakrobat Level 3 | 17.05.2019 - 17:58 Uhr

    Wie ich das „liebe“.
    Da integrieren die lieben Entwickler etwas in ein Spiel, das bei vielen gut ankommt, sie aber im Nachhinein merken, Scheiße, das Ding ist zu überpowert.
    Und plötzlich wird etwas gebufft, genervt oder was auch immer.

    Erinnert mich sehr an The Division.
    ^^

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  2. Temdox 13960 XP Leetspeak | 19.05.2019 - 14:32 Uhr

    Ich finde es gut das an dem Spiel gearbeitet wird um die Balance zu gewährleisten. Wie öfter erwähnt muss ja eine gewisse herausgefunden gewährleistet werden

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