Ein prachtvolles Schlachtfest hat der Doomslayer da gestern bei der Präsentation von DOOM: The Dark Ages auf der Xbox Developer Direct angerichtet.
Id Software gewährte dort Einblicke in den Kampf, die Erkundung sowie die Story des Spiels, der ein Vorgänger zu DOOM (2016) und DOOM Eternal (2020) ist.
Wir haben weitere Details für euch zu diesen drei Aspekten des Ego-Shooters.
Kampf
In DOOM: The Dark Ages erwartet Spieler eine bodenständige Kampferfahrung, die auf Kraft setzt. Dank neuer Nahkampfwaffen und einem passenden Fertigkeitsbaum werdet ihr verheerende Nahkampfangriffe in Verbindung mit der Seitwärtsbewegung (Strafe) gegen die Höllenbrut austeilen.
Während der Präsentation wurden mit Schildsäge, ein mit Stacheln besetzter Dreschflegel und ein elektrischer Handschuh drei brutale Argumente demonstriert, die sogar mit eigenen Kombos und Upgrade-Optionen daherkommen.
Game Director Hugo Martin sagte über den Kampf: „Es geht darum, einen Kreislauf oder „Tanz“ zu kreieren, der intuitiv, innovativ und voller Tiefe ist – Spaß von außen und Intelligenz von innen. Eine ansprechende Machtfantasie, die neu und doch vertraut ist – wer wollte sich nicht schon einmal wie ein eiserner Panzer inmitten eines mittelalterlichen Krieges gegen die Hölle fühlen?“
Natürlich dürfen spaßige Ballermänner in DOOM: The Dark Ages nicht fehlen. Waffen wie doppelläufige Schrotflinte, energiebetriebenes Gewehr mit Lähmungsschuss oder Maschinengewehr mit Hochgeschwindigkeitsgeschossen sind nur einige Beispiele für das Arsenal.
Eines der Highlights in DOOM: The Dark Ages dürfte gewiss Atlan sein. Ein Mech von gigantischem Ausmaß, den ihr selbst steuern könnt. Mit dem haushohen Koloss werdet ihr jede noch so fiesen Dämonen brutal wegklatschen können.
Neben Atlan könnt ihr aber auch einen Cyberdrachen steuern. Mit seinen montierten Gatling-Guns metzelt er alles nieder, während er euch durch die Lüfte trägt.
Sowohl der Mech als auch der Drachen kann mit Upgrades verbessert werden.
Erkundung
DOOM: The Dark Ages verbindet für die Reihe typische Höllenlandschaften mit einem mittelalterlichen Touch. Der Slayer zieht durch eine mysteriöse Welt seiner Vergangenheit, die sich in Form von dunklen Wäldern, hoch aufragende Bauwerke, gefährliche Verliese oder uralten Schlachtfeldern manifestieren.
Spielern dürfte weiterhin gefallen, dass sie in DOOM: The Dark Ages weniger lineare Level vorfinden und sich damit die Freiheit der Erkundung deutlich erhöht hat. Erleichtert wird die Erkundung mit der Schildsäge. Sie dient dazu Felsvorsprünge zu erklimmen oder zerstörte Brücken zu überqueren aber auch um versteckte Pfade zu durchbrechen und Schatztruhen zu öffnen.
„Es geht um Macht durch Fortschritt – und der führt zu Erkundung“, erzählt Hugo Martin. „Jeder wichtige Gegenstand, den ihr braucht, um in Dark Ages zu dominieren, befindet sich entweder in den Händen eurer Feinde oder ist in der Welt versteckt. Suchen, entdecken, zerstören!“
Story
Die Story von DOOM: The Dark Ages wird mittels eines Kodex erzählt, die durch Zwischensequenzen ergänzt werden.
Martin sagte über die Story: „Da der Slayer zu Beginn unserer Geschichte gefangen gehalten wird, verschiebt sich das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Gut und Böse und die Zeit läuft ab. Unser Held ist ein gefürchteter Außenseiter inmitten eines gefährdeten Volkes, dessen Kräfte von den Göttern, denen sie dienen, kontrolliert werden, in einer Welt, die von einem uralten Übel belagert wird.“
Was jedoch die Hauptstory betrifft, so hält sich das Team weiterhin bedeckt. Man verspricht aber „spannende neue Charaktere neben alten Verbündeten und natürlich furchterregende neuen Schurken.“
DOOM: The Dark Ages wird auch direkt an das Vermächtnis des Slayers aus DOOM (2016) anknüpfen und auch irgendwie eine Ursprungsgeschichte für die beiden vorherigen Spiele sein, wie man verrät.

Für mich auch ein GOTY Kandidat, ich kann es kaum erwarten.
Ich bin sehr gespannt drauf, optisch richtig stark.
DooM braucht eigentlich nicht viel Story. Es braucht Monsterhorden und Gemetzel, dann bleibt es sich selbst treu.
The Dark Ages scheint das wieder zu bieten und was ich bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut.
Aufgrund des Gamepasses freunde ich mich gerade mit den Vorgängern an. Von daher sehe ich auch freudig dem neuesten Teil entgegen.