Bald werden wohl auch Microsoft und Sony ihre neuen Konsolen auf den Markt bringen. Während sich die Spieler auf die neuen Möglichkeiten der modernen Technik freuen, könnte die neue Konsolengeneration für kleine Entwicklerstudios jedoch kritisch werden.
Tim Schafer, Chef von Double Fine, sprach in diesem Kontext unlängst in einem Interview mit Polygon über die Probleme kleine Entwicklerstudios auf dem Konsolenmarkt. So geht er nicht davon aus, dass sein Studio wieder zu millionenschweren Videospielproduktionen zurückkehren werde. Man habe großen Erfolg mit kleineren Marken gehabt und die Entwicklungskosten für Konsolentitel lohnen sich einfach nicht mehr.
„Unsere Furcht war, dass es auf der neuen Konsolengeneration nur noch AAA-Produktionen geben werde. Es werde nur einen Platz für Call of Duty und Halo geben.“, so Schafer. Entsprechend habe man sich mit den Konsolenherstellern in Verbindung gesetzt und diesen mitgeteilt, welche Probleme sie bei der Entwicklung für Konsolen haben. Dabei lag der Fokus auf versteckten Kosten, beispielsweise für die Lizenzierung. Wenn die neue Konsolengeneration auch weiterhin die Beteiligung kleiner Entwickler wünsche, so müsse man Teile des offenen Ansatzes von Steam adaptieren.
Tjoa wo er recht hat, da hat er recht…..man sollte auch die kleineren mehr mit ein beziehen, da gerade doch Double FIne auch feine Sachen her gestellt hat. Wäre Schade drum wenn kleinere Unternehmen die Tür dicht machen müssten, weil MS sie nicht mit ein bezieht. 😉
Schade um die Kreativität aber so ist leider der Lauf…
Ich hoffe doch sehr, dass uns die Indie Games uns erhalten blieben.
Wäre wirklich schade wenn es keinen Platz mehr für Indie und Arcadetitel gäbe. Ich kann mir aber nicht vorstellen daß die Konsolenhersteller diese Feld den Smartphone usw. überlassen wollen.