Anfang des Jahres haben wir über den Weggang von Corinne Busche berichtet. Sie war Game Director von Dragon Age: The Veilguard und hatte ein Angebot erhalten, dass sie einfach nicht ausschlagen konnte.
Bei ihrem neuen Arbeitgeber wird sie an einem Projekt eines CRPG mitwirken. Wo das sein wird, wollte sie aber noch nicht sagen.
Jetzt wissen wir, wohin Busche gegangen ist.
Busche hat zu Wizards of the Coast’s Skeleton Key Studio gewechselt, wie Dan Ayoub in einem Interview mit GameFile verraten hat.
Als Creative Lead arbeitet sie am besagten Projekt. Für das Studio ist es das erste seit 2022.
Ursprünglich wurde bei Skeleton Key an zwei Projekten gearbeitet. Um den Fokus zu behalten, wurde eines davon gestrichen. Die Mehrheit der Mitarbeiter haben zum anderen Projekt gewechselt.

Schauen wir mal, ob das auch so ein Erfolg wird wie Dragon Age: The Veilguard.
Wizard of the Coast ist doch u.a. DnD..
Tja, die Frage ist wieviel sie wirklich zu sagen hat.
Aber gerade bei D&D was ja endlich mal ein gutes Spiel gebrauchen könnte sehe ich da eher schwarz wenn die den selben Mist durchzieht.
Schauen wir mal, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Baldurs Gate 3 soll ja ganz gut sein. Bisher noch nicht selbst probiert. Die DnD davor (z.B. Sword Coast Legends oder Dark Alliance) waren von der Idee ja nicht schlecht, aber von der Umsetzung nicht so pralle.
Ersetze bei Baldurs Gate 3 soll und ganz gut mit ist und sehr gut. Dann passt das. 🙂
So lange es Erfahrung anderer ist und nicht meine eigene, bleibt es bei soll statt ist, wenn ich darüber rede^^
Dann wird es Zeit dem Spiel eine Chance zu geben, sich zu beweisen. 🙂
Ja, steht ja auch schon auf der WL. Kommt aber immer anderes dazwischen und bisher war Sale noch nicht überzeugend genug.
Ja das mit der Zeit kenne ich zu Genüge. Erschwerend kommt noch dazu, dass das Game ein echter Zeitfresser ist.
Wie ja leider fast alle Spiele heutzutage. Alles künstlich aufgebläht.. Kurze Spiele kannst den Leuten auch nicht mehr anbieten, weil für die Preis = Spieldauer ist..
Darum haben wir nun so viele Zeitfresser und keine Zeit die noch zu spielen.
Hab aktuell Anno 1800, Monster Hunter Wilds und Xenoblade Chronicles X DE.. 3 Zeitfresser mit denen ich sehr lange beschäftigt bin 🙊
Jap stimme da zu. Wo bei die größten Zeitfresser bei BG3 die große Entscheidungsfreiheit und das sehr taktische Kampsystem sind.
Ich seh das Problem auch weniger am Spiel als in der Person.
Immerhin war die ja für den ganzen Wokekram Hauptverantwortlich.
Bei Dragon Age konnte sie es machen, wenn sie das aber bei DnD macht dann gibt’s von Fanseite garantiert einen noch viel viel größeren shitstorm.
Baldurs Gate hat zwar auch so seine Sachen drin, aber da ist das eben deutlich nebensächlicher und ungegendeter.
Mal schauen was kommt, aber wie gesagt, ich seh da eher schwarz wenn die zu viel zu sagen hat.
Der Name des Studios passt, wird wohl bald auch tot sein 💀.
es gab gerüchte, dass sie director von baldurs gate 4 wird. das würde wie die faust aufs auge zu dieser meldung passen.
Ich finde Busche hatt fantastische Arbeit bei Dragons Age The Veilguard geleistet.
über ihre arbeit kann ich nicht urteilen, dafür fehlt mir der einblick, aber das spiel fand ich insgesamt o-kay.
Bitte nicht. Da wird höchstwahrscheinlich ein Fiasko ähnlichen Ausmaßes eines DA Veilguard
was war denn an veilguard ein fiasko?
Ich werde das Thema jetzt nicht wieder aufmachen. Dazu gibt es genug Infos im Web. Zum Teil extrem überspitzte aber auch viele unaufgeregte.
ich brauch keine infos aus dem web, ich hab selbst ca. 100 stunden gespielt. ich hätte gerne deine konkrete meinung gehört.
Mir gefällt die Entwicklung des Games im Vergleich mit den Vorgängern nicht. Alte Entscheidungen etc. sind nahezu irrelevant.
Der grafische Stil und disney-typische Pseudeo-Witze. Dazu kommt noch das durchdrücken persönlicher Agenden und die Vergewaltigung der deutschen Sprache. Ich habe hem geholfen, das ist hens Buch oder ders Behütere sind ein paar Beispiele. Wenn Entwickler unbedingt Neopronomen benutzen wollen, dann bitte optional für die laute Minderheit.
gut, die kritikpunkte kann ich teilweise nachvollziehen. die alten entscheidungen sind im gegensatz zu den vorgängern leider nicht drin, das stimmt. grafik und humor sind halt geschmackssache. ich habe es allerdings auf englisch gespielt. das einzige, was mich da sprachlich gestört hat, war das neumodische „non-binary“, da hätte man ein fantasy-wort erfinden können. abgesehen davon fand ich taashs selbstfindung angenehm lebensnah geschrieben.
ich denke, deine kritik bezieht sich hauptsächlich auf veilguard als teil der dragon-age-serie, nicht als alleinstehendes spiel. und ja, dragon age krankt seit der ea-übernahme hauptsächlich am ständig wechselnden stil.
veilguard hat aber auch positiv imo einiges zu bieten, z.b. ein sehr spaßiges, kampfsystem. imo das beste seit origins, weil man sich endlich wieder für eine richtung entschieden hat. ein innovatives levelsystem, bei dem vor allem die art und weise, wie kritische treffer funktionieren, sehr viel individualität in den build bringt. dazu die völlig neue elfische perspektive auf die lore, die einiges am andrastischen glauben erklärt und den ganzen verderbnis-handlungsbogen sinnvoll zum abschluss führt. zu guter letzt ist das spiel in technisch perfektem zustand releast.
meine kritikpunkte sind eher der exzessive kistengrind (gefühlt die hälfte der spielzeit), wenig große entscheidungen und in die länge gezogene, zerstückelte begeleiterquests.
veilguard ist für mich ne 7-8, zusammen mit da2 das schwächste dragon age, aber weit entfernt vom desaster.
Wie du bereits erkannt hast, zieht meine Kritik wirklich primär auf den Gesamtzustand der Serie. Der sprachliche Aspekt ist da nur noch das I-Tüpfelchen. Wer mit dem Spiel seinen Spaß hat, bitte sehr. Ist ja auch nur meine persönliche Meinung und die ist nie allgemeingültig.
dein ausgangspost mit dem fiasko klang halt sehr absolut. aber ok, mit etwas erklärung funktionierts halt besser.
Da hast du recht. Ab und an schreibt man extremer als man es eigentlich meint. Sorry dafür!
OK, kenn ich gar nicht dieses Studio.
DA war überhaupt nichts.
Meine Erwartungen sind also erstmal äußerst gering.
Sollte das dann nicht in der Überschrift „die ehemalige Game Directorin“ heißen, da es sich um eine weibliche Person handelt?
Was ist denn jetzt eigentlich von dem bisschen BioWare noch übrig?
Wenn es in englischer Sprache geschrieben ist und nicht eingedeutscht, dann nicht. Hätte man Spieldirektorin gewählt, dann ja.
Das ist so ein Problem mit den ganzen Anglizismen. Zum Glück sind wir noch nicht da, für eine Hosenreparatur zum Taylor zu gehen oder sich ne Treppe vom Mason machen zu lassen.
Ja, denglish ist iwie nervig.