Dying Light 2 Stay Human: Open Worlds müssen besser werden nicht größer sagt Entwickler

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Image: Square Enix

Laut Tymon Smektala, Creative Director von Dying Light 2, müssen zukünftige Open Worlds nicht größer werden, sondern besser.

Diese Konsolen-Generation war, beziehungsweise ist ein Mekka für Open-World-Fetischisten. Grand Theft Auto 5, The Witcher 3, Red Dead Redemption 2, The Legend of Zelda: Breath of the Wild, um nur vier besonders beliebte Spiele mit einer massiven Open-World zu nennen. Noch dazu steht im April nächsten Jahres Cyberpunk 2077 vor der Tür.

Ein weiterer AAA-Titel, der auf eine Open World als Schauplatz des Geschehens setzt. Sogar einige Marken die bisher nicht dafür bekannt waren, wie unter anderem Gears 5, Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain oder God of War 5 setzen auf eine Open-World oder zumindest teilweise auf Open-World-Areale oder Abschnitte.

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass in circa einem Jahr die nächste Konsolen-Generation in Form der Xbox Series X sowie der PlayStation 5 an den Start gehen wird. Kaum überraschen bieten diese um einiges mehr an Leistung und somit neue Möglichkeiten für die Entwickler.

Laut Tymon Smektala, dem Creative Director von Dying Light 2, sei es nicht nötig das dann verfügbare „Mehr an Leistung“ für größere Open-Worlds zu verwenden. Entwickler seien bereits in der Lage, riesige Welten zu erschaffen. Ihm zufolge müssten Open-Worlds besser und immersiver werden. Hierzu nennt er die Anzahl der gleichzeitig angezeigten NPCs, sowie deren Verhalten als Bereiche die verbessert werden könnten.

„Ich bin nicht sicher, ob sie größer werden. Ich denke, was sich ändern wird, ist die Detail-Treue von allem. Ich glaube nicht, dass Spieler wirklich größere Welten brauchen, sie brauchen Welten, die von besserer Qualität sind um besser in die Welt eintauchen zu können. Für die aktuelle Generation ist es nicht so schwierig, beim Spielen riesige Welten durch Streaming zu erschaffen. Also gehst du irgendwohin und es lädt ein kleines Stück um dich herum und ein anderes Stück und so weiter. So ist es möglich extrem große Welten zu erstellen, die die Leistung nicht wirklich beeinträchtigen.“

„Was sich auf die Leistung auswirkt, ist die Anzahl der NPCs, die Sie in ihrer Umgebung sehen, die Vielfalt und das Verhalten der NPCs sowie die Anzahl der Animationen. Die Verbesserungen in der nächsten Generation werden es uns ermöglichen, weiter in diese Richtung zu gehen. Dies ist im Grunde unsere Mission als Studio. Wir möchten First-Person-Open-World-Spiele mit High-Fidelity-Grafiken und High-Fidelity-Immersion erstellen, in denen Spieler das Gefühl haben, wirklich da zu sein.“

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21 Kommentare Added

  1. eruvadhor 69075 XP Romper Domper Stomper | 18.12.2019 - 13:00 Uhr

    so war das aber immer schon. Frühe die Mini Welten ala GTA Vice City oder Gothic 2 waren MEGA, ganz egal das sie im Vergleich zu heute winzig waren!!!
    Lieber ein kleines Spiel mit vielen tollen details und Sachen die einem bei laune halten als öde große Welten

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  2. FaMe 125345 XP Man-at-Arms Gold | 18.12.2019 - 13:32 Uhr

    Ich bin auch der Meinung weniger ist oft mehr. Ich habe oft das Problem dass mich riesige Open World Welten erschlagen. Mich sogar abschrecken. Lieber kleinere Karten mit dichteren Aufgaben / Nebenmissionen. Wie z.b. bei den Batman Teilen.

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  3. Xenoblade 10700 XP Sandkastenhüpfer Level 1 | 18.12.2019 - 13:44 Uhr

    Da hat er vollkommen recht, Zelda hat eine komplett große openworld aber komplett leer, Assassins Creed origins hat eine fast unendliche Open-World aber so zugemüllt.

    Selbst im heiligen Gral, the Witcher 3 finde ich die ganzen Aktivitäten im Wasser ziemlich anstrengend abzufarmen. Die Auf Land jedoch finde ich gut. Würde das Spiel aber dennoch als paradebeispiel für eine gute Open world bezeichnen.

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  4. KingOfKings1605 161915 XP First Star Bronze | 18.12.2019 - 14:24 Uhr

    Da haben die Entwickler aber recht. Ich mag Open World Spiele. Die müssen aber auch gefüllt werden.

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  5. Archimedes Boxenberger 233040 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 18.12.2019 - 21:44 Uhr

    Recht hat er.
    Gahz ehrlich, wenn man manche open Worlds wie z. B. Just cause 4 nimmt, dann kann man wirklich davon ausgehen dass Welten auch zu groß sein konnen. Lieber mehr simulation rein stecken und eine kleinere Welt realistisch machen

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