Eidos Montreal, Entwickler der Deus Ex-Reihe, wird zukünftig den Schwerpunkt in seinen Spielen auch auf Online-Erfahrungen setzen. Das schreibt das Unternehmen selbst auf seiner Webseite.
„Bei Eidos-Montreal arbeiten wir ständig daran, innovative und aufregende Erlebnisse für Gamer überall zu schaffen. Im Gegenzug setzen wir einen zusätzlichen Schwerpunkt auf die Online-Erfahrungen in unseren Spielen und bemühen uns ständig, den Spielern Inhalte zu bieten, die unvergesslich und wirkungsvoll sind.“
Das Entwicklerstudio Eidos Montreal gehört zum Publisher Square Enix. In der Vergangenheit konzentrierte sich das Studio auf Spiele mit Einzelspieler-Erfahrungen wie Deus Ex: Mankind Divided, Thief oder Tomb Raider.
Überrascht mich jetzt nicht. Es ist ebend leichter mit MP Spielen Geld zu verdienen noch dazu vermute ich mal das die Entwicklungskosten deutlich geringer ausfallen. Aber daran sind die „Gamer“ selbst Schuld. Man muss ja nur mal hier in die Kommentare gucken, sobald es um ein Singleplayer Spiel geht. Da lieste dann so Posts wie: „Vlt mal als GwG oder wird im Sale geholt“. Bei der letzten Darksiders 3 News erst gelesen, das der User den Vorgänger gut fand und wenn der neue Teil gute Kriterien bekommt er auch 20€ dafür ausgibt. Ich kann bei sowas nur den Kopf schütteln aber jeder wie er mag nur sollte man sich dann nicht wundern.
Ich kann meinem Vorredner nur Recht geben. Es gibt auch genug User die gerne Singleplayer Storys zocken. Ich habe bis zum heutigen Tag bei THE DIVISION z.b noch keine Minute Online gezockt weil ich das Gamesystem als Singleplayer mag.
In letzter Zeit muss ich bei meinen Freunden leider immer wieder den Kopf schütteln wenn ich höre:
Ist doch egal ich kauf xy kostet ja nur 5€.
Microtransaktionen habens bei ihnen geschafft.
Mich ärgert einfach der nicht vorhandene gegenwert und bis 3€ ist meine Microgrenze.
Und so gehen viele Entwickler auf Onlinegaming und hoffen auf eine kleine treue Fangemeinde die regelmäßig Geld reinpumpt.
Ich bin selber oftmals nicht anders und sage GwG usw. aber bei kleineren verdienten Studios lange ich dann gerne in nem Sale mal zu, weil ich so abseits vom Mainstream a-la Prey weitherhin sehen will.
…wobei Prey auch ein Paradebeispiel dafür ist wie man es nicht machen sollte: Großer Name und nichts damit zu tun,der Inhalt wirkt fast schon wahllos zusammengeklaut und beim Port vom PC haben sie sich nichtmal die Mühe gemacht das Menüsystem.Triggerpunkte etc vernünftig zu überarbeiten damit es sich richtig billig anfühlt…
Mehr Mainstream als das Spiel ging nun wirklich nicht…nur halt schon auf Anhieb verdammt lieblos.
Naja PC Port interessiert mich nicht.
Konsolenumsetzung war gut und man musste sich halt selbst ein gutes Spiel daraus machen.
Lediglich das Ende war ganz großer Mist.
Alles in allem war es eine neue Idee mit guten Features die sich anderswo bewährt haben.
Besser als Doom dass das selbe gemacht hat und so daran gescheitert ist.
Naja,mit der PC-Umestzung meine ich auch die fummeligen Menüs die ganz deutlich auf Maussteuerung ausgelegt waren und hakeligen Trigger-Punkte.Ich hatte nach der Demo (die ja verhältnismäßig lang war) keinen Bock mehr drauf.Zu wenig,zu schlampig….und nicht eigenständig genug.
Sie wollten halt alles.Sie wollten Deus Ex,sie wollten BioShock,sie wollten Dead Space…aber am Ende ist ein gutes Spiel halt mehr als die Elemente die es auf mechanischer Seite besitzt.
Division heute online zu zocken macht auch kein Sinn mehr da nur crackheads unterwegs sind
Liebes Team EIDOS: Willkommen im Jahr 2017! 🙂
bin ich drauf gespannt… im singleplayer hat mir deus ex nicht so viel spaß gemacht aber vll ändert sich das online
Soll Online Erfahrung wirklich gleich Multiplayer, zumindest im klassischem Sinne, heißen?
Da gibt es auch noch andere Möglichkeiten. So könnte die eigene Welt oder Spielweise Einfluss auf die der Freunde haben und die guten alten Bestenlisten stellen ja auch eine Form der Online Erfahrung da.
Zugegeben, erstmal denkt man aber an den typischen aufgesetzten Multiplayer.