Electronic Arts: Aktie nach schwieriger Weihnachtssaison abgestürzt

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Die Aktie des Publishers Electronic Arts ist nach einer schwierigen Weihnachtssaison abgestürzt.

Der Videospiel Publisher Electronic Arts hatte es in den vergangenen Monaten nicht gerade leicht. Noch immer scheint das Star Wars Battlefront II Fiasko tief in den Knochen des Unternehmens und in den Köpfen der Spieler zu stecken. Zudem konnte der Launch von Battlefield V nicht den gesetzten Erwartungen entsprechen.

Das spürte man auch auf der letzten Konferenz des Unternehmens für die Investoren am vergangenen Dienstag, wo EA über eine schwierige Saison sprach.

Andrew Wilson, CEO von Electronic Arts, sagte auf der Investorenkonferenz:

„Die Videospielindustrie wächst in einem Jahr des intensiven Wettbewerbs und transformativen Wandels weiter. Das dritte Quartal war ein schwieriges für Electronic Arts und wir haben unsere Erwartungen nicht erfüllt. Wir nutzen nun die Stärken unseres Unternehmens, um uns zu verbessern und uns darauf zu konzentrieren, großartige neue Spiele und langfristige Live-Dienste für unsere Spieler anzubieten. Wir freuen uns sehr über Apex Legends, die bevorstehende Veröffentlichung von Anthem und eine Reihe neuer Erfahrungen, die wir im nächsten Geschäftsjahr in unsere globalen Communities einbringen werden.“

Wie VentureBeat anmerkt, haben Analysten von EA mit einem Gewinn pro Aktie von 1,94 US-Dollar gerechnet. Das Ergebnis lag allerdings hinter diesen Erwartungen. Die Aktie büßte daraufhin 17 % ein.

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19 Kommentare Added

  1. berny1962 7360 XP Beginner Level 3 | 07.02.2019 - 17:40 Uhr

    Fifa und Madden reißen bestimmt einiges wieder raus. Wobei ich Fifa lieber eigene Saison zocke.

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  2. Senseo Mike 75205 XP Tastenakrobat Level 3 | 07.02.2019 - 18:13 Uhr

    Bei den Shareholdern, die allesamt mit Videogames nichts am Hut haben, hat sich rumgesprochen, das man mit Handy- und Free to Play Games Milliarden scheffeln kann, das weckt die Gier.
    Deshalb haben Michael Pachters Prognosen auch so viel Gewicht in der Branche. Er ist einer von „Ihnen“, und kennt sich mit Videogames aus.
    Der informierte Zocker wundert sich, und lächelt eher über Pachters Prognosen, der infarktgefährdete Broker tätigt seine Orders.

    In Wirklichkeit interessiert mich das alles nicht, bei Videospielen denke ich in erster Linie nur an mich. Bringt EA ein gutes Spiel, kauf ich es, taugt es mir nicht, bleibst im Regal.
    Der Rest ist Politik, Spielspass gleich null.

    Abschliessend zum Thema Geld, Gier und Wahnsinn habe ich noch 2 Tips für dich, lieber Leser, die zwar nichts mit Videogames zu tun haben, aber absolut sehenswert sind, versprochen.
    Als erstes das You Tube Video: der Gott des Geldes, da fabuliert Christian Streich (Trainer SC Freiburg) über den 230 Millionen Transfer vom Neymar (Die Wurst).
    Als zweites, die Bluray (oder ZDF Montagskino) der aller aller beste Film mit Leonardo di Caprio: The Wolf of Wallstreet!
    Ok, war jetzt kein Geheimtip weil die meisten den Film kennen, aber ich muss schon wieder lachen wenn ich nur dran denke…

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    • Thegambler 0 XP Neuling | 07.02.2019 - 19:09 Uhr

      „Deshalb haben Michael Pachters Prognosen auch so viel Gewicht in der Branche. Er ist einer von „Ihnen“, und kennt sich mit Videogames aus.
      Der informierte Zocker wundert sich, und lächelt eher über Pachters Prognosen, der infarktgefährdete Broker tätigt seine Orders“

      Sorry, aber nein, absolut nein! Ich würde niemals auch nur eine einzige Order wegen einer von Pachtners Prognosen machen!

      Der Typ hat nen Knall. Hat er nicht sogar mal felsenfest behauptet er wüsste wenn das nächste Elders scrolls erscheint? 😂😂😂 Wenn wer den Releasezeitpunkt kennt, dann der Enwickler selbst und kein selbsternanntes Orakel. Das Dementi hat auch nicht lange warten lassen ggg

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      • Senseo Mike 75205 XP Tastenakrobat Level 3 | 07.02.2019 - 20:08 Uhr

        Sag ich doch.
        Du kennst dich aus, (bist auf einer Gamingseite eingelogt) und kannst nur müde über den Pachter lächeln.
        Der hat auch nach PS3 und 360 das Ende der stationären Heimkonsole prophezeit, hat damit auch nur „etwas“ daneben gelegen.
        Die abgehobene Finanzwelt hat Null Plan vom Gaming, die unterscheiden nicht zwischen Handygame und AAA, der Umsatz muss stimmen.
        Und der Pachter ist das Bindeglied zwischen Wall Street und der Gamingindustrie, was besseres haben die nicht.

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    • Jogo79 0 XP Neuling | 07.02.2019 - 20:01 Uhr

      Sehr guter Film und kann denn auch nur empfehlen!
      EA kann von mir aus Millionen erwirtschaften, oder untergehen. Die Spiele/Firma interessier(t)en mich einfach nicht mehr. Andrew Wilson ist ein CEO wie EA ihn braucht, er versucht die Investoren zu beruhigen und noch mehr crap an die Kinder ehmmm Kunden zu bringen.

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    • Thegambler 0 XP Neuling | 07.02.2019 - 21:55 Uhr

      Aktionäre sind halt in der Regel keine Gamer. Wenn das so wäre, dann wären so manch Fehlentscheidungen der Entwickler einfach nicht passiert! (Blick u.a auf EA gerichtet).

      Darum finde ich Phil Spencer super. Bei dem hat man einfach das Gefühl, dass der Typ selber ein Leidenschaftlicher Zocker ist und ich finde es auch mega symphatisch, wenn einer in seiner Position auch lobende Worte gegenüber der Konkurrenz über hat.

      Fehlentscheidungen passieren halt mal im Leben. Die Frage ist einfach WIE man damit umgeht? Einfach weiter machen und den Karren mit vollgas an die Wand fahren, oder daraus Lernen? Phil Spencer hat daraus gelernt!

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  3. BuBBLe is Live 42750 XP Hooligan Schubser | 07.02.2019 - 19:50 Uhr

    Hab die auch noch rechtzeitig abgestoßen. Aber kommt bald wieder

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