Wie der Finanzbericht für das dritte Quartal 2025 offenbart, verzeichnete der Aktienwert von Electronic Art einen Verlust von 17 Prozent – einer der größten Verluste in der Geschichte des Unternehmens.
Großen Anteil daran hat das von BioWare entwickelte Rollenspiel Dragon Age: The Veilguard. Statt der, wie prognostiziert, über drei Millionen verkauften Einheiten, konnten lediglich 1,5 Millionen Verkäufe erreicht werden.
Auch die Fußballsimulation EA SPORTS FC 25 verfehlte die internen Erwartungen, was von Electronic Arts als einer der weiteren Faktoren für das nach unten korrigieren der Umsatzprognose für das Geschäftsjahr genannt wird.
In Folge des um 17 Prozent gefallenen Aktienkurses sinkt der Marktwert des kanadischen Unternehmens um sechs Milliarden US-Dollar. Ein niedrigerer Aktienkurs wurde zuletzt im August 2023 verzeichnet.

Schöööööööööööön *-*
Weiß nicht was die allgemeine Schadenfreude soll.
Ausbaden müssen es eh die normalen Malocher.
Also meine Schadenfreude rührt daher, dass EA zu groß geworden ist und sich zu viel erlauben kann.
Sie brauchen – wie viele andere „große“ Namen in der Branche – genug finanzielle Rückschläge, um ihren Kurs zu überdenken.
Natürlich werden immer erst ganz unten in der Hierarchie Köpfe rollen, aber aus Kundensicht – bzw. aus Sicht eines Gamers – kann ich ein „Ja, bringt Müll, gebt euch keine Mühe, Hauptsache, alle behalten ihren Job. Ach, und da hinten fehlen noch ein paar Mikrotransaktionen!“ (bezogen auf AAA als Ganzes, nicht auf Dragon Age) auch nicht wirklich gutheißen.
Würde es einen anderen Weg geben, Großkonzerne zu einem Kurswechsel zu bewegen, wäre mir das natürlich auch lieber, aber bisher hat den keiner gefunden.
Bei Dragon Age werden es einige in der Firma gewusst haben.
Aber wer hatte den Mut es zu sagen?
Die sind in Kanada doch genau so bekloppt wie bei uns mit ihrer sog. Toleranz.
Manche Dinge spart man sich besser zu sagen.
Zwar feige aber sicher.
Ist dann aber auch absolut klar das die fallen wenn die Verkaufszahlen bei mehreren Spielen nicht passen.