Heute kündigten Epic Games und die LEGO Gruppe eine langfristige Partnerschaft an, um gemeinsam ein unterhaltsames Metaverse für Familien und Kinder zu gestalten.
Durch die Zusammenarbeit soll „ein immersives, kreativ inspirierendes und fesselndes digitales Erlebnis für Kinder aller Altersgruppen geschaffen werden, dass sie gemeinsam genießen können“, heißt es in einer Mitteilung.
Kinder erhalten durch ein familienfreundliches digitales Erlebnis Zugang zu Werkzeugen, mit denen sie selbstbewusst und kreativ werden können. Dadurch erhalten sie in einem sicheren und positiven Umfeld erstaunliche Spielmöglichkeiten.
Niels B. Christiansen, CEO der LEGO Gruppe, sagte: „Kinder spielen gerne in digitalen und physischen Welten und bewegen sich nahtlos zwischen diesen beiden Welten. Wir sind davon überzeugt, dass sie durch digitale Erfahrungen ein enormes Potenzial zur Entwicklung lebenslanger Fähigkeiten wie Kreativität, Zusammenarbeit und Kommunikation haben. Aber wir sind dafür verantwortlich, dass diese Erfahrungen sicher, anregend und vorteilhaft für alle sind. So wie wir seit Generationen das Recht der Kinder auf sicheres physisches Spiel schützen, wollen wir das Gleiche für das digitale Spiel tun. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Epic Games, um diese spannende und spielerische Zukunft zu gestalten.“
Tim Sweeney, CEO & Gründer von Epic Games, sagte: „Die LEGO Gruppe hat seit fast einem Jahrhundert die Fantasie von Kindern und Erwachsenen durch kreatives Spielen angeregt, und wir freuen uns darauf, gemeinsam einen Raum im Metaverse zu schaffen, der Spaß macht, unterhaltsam ist und für Kinder und Familien gemacht ist.“
Mit der Entwicklung des Metaverse soll sich die Art und Weise verändern, wie Menschen sich in einer virtuellen 3D-Welt treffen, spielen, arbeiten, lernen und interagieren.
Sowohl die LEGO Gruppe als auch Epic Games kombinieren ihre umfassende Erfahrung, um sicherzustellen, dass diese nächste Generation des Internets von Anfang an auf das Wohlbefinden von Kindern ausgerichtet ist.
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Ich hab (zum Glück) noch keine Kinder aber wenn da welche wären müsste schon die Hölle zufrieren bevor meine Kids da mitmachen dürften.
Ich persönlich finde es kritisch. Kinder sollten draußen sein und in der Natur rum springen. Nur noch interaktive soziale Kontakte durch Abhängen in einer virtuellen Welt führt längerfristig zur Vereinsamung der Kinder. Auf gar keinen Fall würde ich meine Kinder da heran führen!
Lego ist wie immer ganz vorne mit dabei wenn es darum geht Kindern den digitalen Spaß näher zu bringen.
Leider, hat LEGO so ziemlich alles verraten, für was es mal gestanden hat. Da muss ich dir recht geben. Wie in allen Bereichen der Wirtschaft, zählen nackte Zahlen mehr als das Individuum.
Genau.
Und sie sind da sehr beratungsresistent.
So lange die Zahlen und der Gewinn stimmen, juckt es die Firmen halt nicht groß, über was sich die Kunden aufregen. Da hilft es nur, nicht zu kaufen. Wenn es denen an den Geldbeutel geht, dann hören sie sich plötzlich gerne an, was der Kunde zu sagen hat.
Für was hat Lego denn mal gestanden?
Zumindest für Qualität. Die Steine sind heutzutage so gut wie nicht mehr bedruckt und nichts. Dann Vergleiche mal die Burgen, Piratenschiffe, etc. Die wir früher hatten, mit dem Scheißdreck, den sie heute verkaufen und das noch zum vielfachen Preis. Natürlich ist alles teurer als früher, aber da stehen Kosten/Qualität in keiner realistischen relation mehr zueinander.
Achso.. ich dachte schon da kommt jetzt sowas wie „das wohl der Kinder liegt ihnen am Herzen“ usw. 😁
Ich hab mal de Doku gesehen also Lego ist von Anfang an ein verbrecherischer Laden gewesen denn auch ihr Spritzgussverfahren haben sie geklaut. 🤨
Ja das mit den überteuerten und immer schlechteren Steinen habe ich auch gehört. Da hat sich Der Held der Steine bei YouTube schon drüber ausgelassen.
Ich feier den Mann. Die Sprüche und der Sarkasmus sind nicht von dieser Welt. Da kommst du aus dem Lachen nicht raus. 🤣👍
Auch wenn er ernste Missstände anspricht.
Da kommt für mich Pest und Kollera zusammen.
Epic will wohl aus dem Lego Franchise ein Skinfestival für Kinder machen und Lego liefert die kindliche Vorlage dazu.
🤕
Gott bin ich froh, dass meine Kids in diesen Sachen normal sind. Die sitzen mal zwei Stunden am Smartphone nach der Schule, ansonsten sind sie draußen bzw. beim Volleyball- Handballtraining oder in der Tanzschule.
Neben uns, wohnt eine Familie mit dem klischeehaften Nachbarsjungen. Der ist 8 Jahre, hat über 90kg und ist nie vor der Tür, sondern spielt nur Playstation 4 den ganzen Tag. Der tut mir brutal leid immer. Der will aber auch nicht raus. Meine Mädchen wollen ihn immer animieren, aber er sagt er hat eine Verabredung mit seinen Freunden. Der lebt wirklich nur virtuell nach der Schule.
Die Eltern sind zwar freundlich, aber bei dem Thema haben sie halt keine Einsicht. Die finden das dass ein normales verhalten der heutigen Kinder und Jugendlichen ist.
Mädchen und Jungs sind in dem Alter extrem unterschiedlich was Videospiel angeht. Aber natürlich sind nicht alle Kinder gleich. Jedoch ist das in allen Altersklassen, dass gamer überwiegend männlich sind.
Ich verteufel Videospiele nicht, bin aber für ein gesundes Maß zwischen Virtualität und Realität. Mittlerweile, kenne ich auch genug Mädchen, die sehr intensiv „suchten“ durch meine Töchter. Bei denen ist aber eher das Smartphone und solche Sachen wie Roblox und Co.
Du hast recht, dass statistisch eher Männer an den Konsolen hängen. Aber mittlerweile sehe ich keinen Unterschied mehr, ob man am Smartphone oder der Konsole am Leben vorbei lebt. Es ist beides schlimm, finde ich.
Es kommt sicher auf den Einzelfall an. Für manche Kinder ist es auch die einzige Möglichkeit, Kontakte zu finden. Daher sind insbesondere Außenseiter sehr schnell von sowas abhängig, sofern die Eltern das tolerieren. Natürlich macht es das nicht besser und das Kind kapselt sich nur noch mehr ab. Aber gerade in Zeiten des Lockdown sah ich das als gute Möglichkeit, wenn die Kinder wenigstens über xbox Sprachchat in Kontakt blieben. Aber das ist eben der punkt: Eltern sollten ein Auge auf die Nutzung haben, ohne alles zu kontrollieren oder einzuschränken. Dafür braucht es aber sicher weder Epic noch Lego sondern einfach ein bisschen Verstand und Einfühlungsvermögen. Genau das fehlt aber vielen Eltern leider und so gibt es dann viele, die sich gar nicht kümmern oder Helikopter.
Sehr gute Worte von dir. Kann ich nur unterschreiben. 👍
Nett idee, aber ich finds immer wieder fragwürdig, wenn gewinnorientierte Unternehmen behaupten, sie würden etwas nur zum Wohl des Kindes tun. Und dann noch den Eltern vorgeben, was gut für das Kind ist. Ja klar. 😂
Und dann noch Lego, was seit Jahren nur noch seltsame Produkte oder überteuerte Lizenzmodelle bringt statt mal echte kinderfreundliche Dinge wie Ritterburgen oder Tiere. Mein kleiner Bruder hat schon längst das Interesse an Lego verloren,weil das meiste Zeug ihn null anspricht.
Davon ab beweist Lego abseits der Videospiel, an denen sie nicht aktiv mitwirken, kaum ein gutes Händchen für digitale Produkte mit Spaß. Deren Apps zu einzelnen Produkten sind allesamt kaum vernünftig benutzbar und ideenlos.
LEGO will es aber auch nicht verstehen. Man will aufs Biegen und Brechen ein Stück von diesem Kuchen abhaben. Dabei sind deren Produkte die mit digitalen und/mobilen Zeug ausgestattet sind, meistens totale Flops geworden (nur Mario funktioniert aktuell…) und wurden rasch wieder eingestellt.
Wenn ich LEGO will dann will ich LEGO und kein Set mit ner App Anbindung und ein Metaverse (was auch immer das sein soll).
Aber naja… am Ende steht man eh als Erwachsener vorm Regal und denkt sich nur wie teuer der Mist ist aber das Kind steht mit großen Augen daneben und will es aber unbedingt nur weil Mario, Fortnite oder sonst was drauf ist
Oh oh, das klingt nach digitaler Kinderarbeit, gab es da nicht mal ein Skandal bei Roblox oder so, wo Jugendliche ein Spiel geproggt haben und der Hersteller davon profitiert hat ohne diese zu entlohnen.