Wenn euer Abenteuer in Far Cry 6 auf der tropischen Insel Yara beginnt, dann steht euch die Spielwelt offen und ihr könnt selbst entscheiden, in welche Region oder Richtung ihr euch begebt, wie Narrative Director Navid Khavari jetzt erzählte.
Aus Story technischer Sicht soll sich die Geschichte trotz der freien Entscheidung wohin ihr euch begebt, von selbst anpassen. Ihr folgt also keinem linearen Pfad.
„Wir hatten die Aufgabe, zu versuchen, dass die Erzählung wirklich funktioniert und sich anpasst, egal in welcher Region oder welchem Gebiet man beginnt. Wenn man in die westlichen Regionen von Yara geht und sich entscheidet, in die östlichen oder zentralen Regionen zu springen oder sogar in die Hauptstadt zu gehen, wird die Geschichte funktionieren. Wir haben diese Storybögen, die in die Gesamtmetastory eingebunden sind.“
Neben den Hauptinhalten sind auch Nebeninhalte im Spiel vorhanden, die miteinander verwoben sind, so Khavari.
„Auf jeden Fall. Bei Far Cry 6 haben wir das Wort Nebeninhalte nicht einmal oft benutzt, wenn wir innerhalb des Teams gesprochen haben. Das sind Operationen und Geschichten, die man unter der lokalen Bevölkerung erleben wird. Es kommt alles darauf zurück, Charaktere zu haben, die komplexe Ziele und Bedürfnisse haben.“
„Tonal und thematisch muss alles in die Sandbox der Revolution passen, auch wenn die Figuren nicht unbedingt über die Revolution sprechen. Ihre gesamte Existenz und ihr Lebensunterhalt sind davon betroffen, also versuchen wir, die Komplexität einer solchen Situation zu verdeutlichen.“
Des Weiteren schließen sich euch Guerilla-Kämpfer in Missionen an und unterstützen euch in der offenen Welt. Dazu zählen auch Tiere wie ein Dachshund oder Krokodil.
Hat CDPR das bei Cyberpunk nicht auch gesagt?