Was in den Arcadehallen dieser Welt seinen Anfang nahm, bekommt bald einen vollwertigen Nachfolger.
1991 startete die Geschichte der Kampfspielsaga Fatal Fury. Bis in die späten 90er Jahre erschienen dann immer neue Iterationen, zuletzt Garou: Mark of the Wolves kurz vor der Jahrtausendwende.
Nach einer Hands-on-Demo des kommenden Fatal Fury: City of the Wolves stand Produzent Yasuyuki Oda den Kollegen von gamesindustry.biz im Interview Rede und Antwort.
Am brennendsten war die Frage, warum es über 25 Jahre dauern musste, bis ein Nachfolger in Aussicht gestellt wurde.
„Ich wollte es schon länger entwickeln, aber wir wurden von anderen Projekten aufgehalten. Eine Rückkehr zu Fatal Fury stand trotzdem immer zur Debatte, wir mussten nur den richtigen Moment dafür finden. Nachdem wir ein paar der anderen SNK IPs erfolgreich zurückgebracht hatten, war es keine Frage, auf was die Wahl als nächstes fallen sollte. Schließlich war es immer einer der Eckpfeiler unserer Firma.“
Die große Lücke zwischen den Veröffentlichungen brachte einige Herausforderungen mit sich. Mit den Entwicklern vergangener Tage ging der Wissensschatz zu Fatal Fury in vielen Fällen ebenfalls schon in Rente. Andere Entwickler von damals konnten tatsächlich wieder an Bord geholt werden.
„Wir haben viel Zeit damit verbracht, diese Lücke zu schließen. Das war ein Prozess, von dem alle viel lernen konnten, über das Spiel, aber auch im Allgemeinen.“
Das neue Spiel geht dabei alte Wege mit neuer Technologie. Während man sich weiterhin im zweidimensionalen Raum bewegen wird, soll jetzt alles wie in populären Hochglanz-Comics wirken.
Im Spiel trefft ihr wieder auf Terry Bogard, der das Gesicht der Serie ist. Begleitet wird er dieses Mal von Mai Shiranui sowie einigen Kämpfern aus anderen Teilen, darunter Rock Howard, Kain Heinlein und B. Jenet. Darüber hinaus erwarten euch neue fatale Figuren.
Kurz vor Ende des Interviews holt Oda dann noch einmal aus, wie sich die Welt im Allgemeinen und die Spieleindustrie im Speziellen in besagten 25 Jahren verändert haben.
„Als ich 1993 zu SNK kam, war es für Debug-Arbeit an Fatal Fury Special. Damals war unser kleines Team auf die Entwicklung von Spielen für die Arcadehallen fokussiert und auf den Neo Geo. Von Portierungen auf andere Plattformen war nie die Rede.“
Auf Nachfrage gesteht Oda dann zum Abschluss des Interviews noch grinsend, dass er in die Wiederbelebung von „Art of Fighting“ ebenfalls involviert sei.
Stimmt, die Reihe hatte ich komplett vergessen
Ich wäre ja für ein neues Streetfighter Alpha, also in diesem Comic Look.
Bis Teil 4 war ich voll dabei, aber der DLC Wahnsinn machte die letzten beiden Teile einfach kaputt. Teil 6 hab ich mit aber in einem Sale geholt um 20 Euro in einer angeblichen Complete Edition…. wären dann aber wieder etliche Kostüme und ähnliches zum separat kaufen angeboten gewesen🤦♂️
Na hoffentlich hat sich das warten dann auch gelohnt, bin gespannt
Bin kein Freund von Beat EM ups.
Ich werde es mir kaufen , hoffe es kommt auch ne CD Version raus.
Werde es dann wirklich suchten . Hab es damals auf Mega Drive gespielt und war einfach nur besser als Street Fighter
Freue mich v.A., dass man auch „alte Wege“ geht und Vanilla-Mechanics behält und noch Rev obendrauf packt. Andernfalls wäre es wirklich eher eine Hommage, so ist es aber ein vollwertiger kompetitiver Titel und ich kanns nicht erwarten!