Fortnite: Battle Royale: Vorerst keine Custom Matches

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Image: Epic Games

Vorerst wird es keine Custom Matches im Battle Royale Modus von Fortnite geben.

Die Hoffnungen waren groß: Nachdem der neue Spielmodus „Playground“ von den Entwicklern von Epic Games angekündigt worden war, spekulierten bereits viele Fortnite-Fans auf eine Option für Custom Matches, die private Runden und Trainingsspiele ermöglicht hätte.

Leider wurde die Freude schnell getrübt. Das Update soll zwar noch kommen, in Bezug auf ein genaues Erscheinungsdatum hüllen sich die Entwickler aber in Schweigen.

Wenn es derzeit ein Spiel gibt, das vor allem Xbox-Spieler in seinen Bann zieht, dann ist es Fortnite. Der Titel ist das größte F2P-Konsolenspiel aller Zeiten und wurde weltweit bereits von mehr als 45 Millionen Spielern gespielt – und jeden Tag kommen weitere dazu. Fortnite, eine Mischung aus Shooter, Tower-Defense und Aufbauspiel, ist aktuell in zwei Varianten erhältlich. In der kostenpflichtigen Version verfolgt man das Ziel, gemeinsam mit anderen Spielern eine Festung zu errichten, um sich vor Zombies zu schützen. In der kostenfreien Variante geht es darum, alle anderen Mitspieler zu töten, um am Ende als letzter Überlebender den Sieg davonzutragen.

Gespielt werden kann Fortnite bislang im Single-Player-Modus, zu zweit oder als Team mit drei Mitspielern. Nicht möglich ist es, über private Server Mods vorzunehmen oder mit einer selbstbestimmten Anzahl an Mitspielern zu spielen, wie es bei anderen Online-Spielen wie Minecraft möglich ist. Private Game-Server über einen externen Anbieter zu mieten, bietet Spielern prinzipiell viel Kontrolle über die Nutzung eines Online-Spiels. Das ist gerade für Gamer im kompetitiven E-Sport wichtig.

Tatsächlich deutet alles darauf hin, dass Fortnite in Zukunft eine große Rolle im E-Sport spielen wird. Epic Games hat bereits angekündigt, insgesamt 100 Millionen Dollar an Preisgeldern für Fortnite-Turniere sponsern zu wollen, was das Game im Hinblick auf die Gewinnhöhe zum größten E-Sport-Spiel der Geschichte machen würde. Zum Bedauern der Fans liegen private Fortnite-Server allerdings noch in ferner Zukunft. So hieß es von Seiten der Entwickler, dass selbst der angekündigte Playground-Modus noch keine Basis für private Server darstellen würde, da das Spiel nach wie vor die ständige Kommunikation mit den Servern benötige, um reibungslos zu laufen.

Zumindest die angekündigten Custom-Matches könnten jedoch mehr Möglichkeiten ins Spiel bringen. Seit dem 3.5.0-Update existiert zwar bereits eine „Custom Matchmaking Key“-Option, die allerdings nicht für reguläre Spieler zugänglich ist, sondern lediglich exklusiven Gruppen zur Verfügung steht.

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