The Coalition hat mit Gears 5 einiges anders gemacht im Vergleich zu den Vorgängern und besonders Gears of War 4. Die bekannte und beliebte, brachiale Action der Reihe wurde in eine größere und offenere Welt verfrachtet, die euch als Spieler mehr Freiheiten bot. Ihr könnt einige Feinde umgehen, relativ frei entscheiden, wann ihr welche Mission erledigt und dann ist da noch der Roboter Jack, der neue Mechaniken mit sich bringt.
All das soll in Zukunft noch weiter vertieft werden, verriet Campaign Design Director Matt Searcy der Internetseite GamingBolt. Die Neuerungen in Gears 5 haben, seiner Aussage nach, einen neuen Grundstein für die Reihe gelegt, auf dem zukünftige Spiele aufbauen sollen.
„Gears 5 hat unser Denken über ein Gears Spiel weitergebracht und […] die Fans haben positiv darauf reagiert. Bei Gears 5 ging es darum, ein Fundament zu legen, mit dem man das Franchise in die Zukunft bringen kann, sodass wir sicher sagen können, wir werden weiter darauf aufbauen und Fans weiterhin überraschen und verzücken, während wir dem entgegensehen, was vor uns liegt.“
Auch sich verzweigende Story-Stränge und verschiedene Enden waren neu in Gears 5. Im Detail gehen wir darauf an dieser Stelle nicht ein. Wer hierüber mehr erfahren will, sollte einen Blick in unseren Spoiler-Thread im Forum werfen. Aber auch solche Freiheiten sollen in Zukunft verstärkt Teil der Serie werden.
„Ein großes Ziel von Gears 5 war die Wahlfreiheit der Spieler und das ist definitiv etwas, auf das wir auch weiterhin bauen wollen.“
Bis zu einem nächsten Teil der Reihe wird es allerdings noch dauern. Erst einmal ist Gears 5 aktuell für Xbox One und PC erhältlich, auch als Teil des Xbox Game Pass, und The Coalition hat noch einige Updates in der Mache.
Meinetwegen könnte alle zwei Jahre ein neuer Teil kommen ?
Da bin ich bei dir! Möchte wieder abwechselnd alle 2 Jahre einen Gears of War und Halo Teil haben ?
Genau ?
Das ist auch der richtige Weg. Alle modernen Games bestreiten ihn ja. Hoffe nur das sich das open World noch größer wird. Es macht einfach Laune die Gegend zu erkunden.
Ich fand das Feature eigentlich ganz gut.Es muss halt ausgeglichen sein.Sie hatten die offenen Gebiete etwas wenig genutzt,da ist durchaus noch Luft nach oben,sollte es aber gleichzeitig nicht übertreiben.Als Hub könnte es auch super funktionieren.
Die goldene Mitte wird hier wirklich die größte Herausforderung für die Entwickler, denke ich. Besonders, weil beinahe jeder Spieler die woanders sieht xD
Ein schlechter Weg ist es jedenfalls, den sie sich da ausgesucht haben. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es in Zukunft aussehen wird und auch, wie das mit den Spielerentscheidungen weitergeht. Ich würde mir ja wünschen, dass große Entscheidungen aus einem Spiel auch noch Auswirkungen auf den Nachfolger haben (über Savegames oder so).
Dann könnte man es allerdings nicht allzu komplex machen. Aber man will ja auch, dass die Entscheidungen eine Relevanz haben und nicht nur da sind, um Wahlfreiheit vorzutäuschen. Und da sind wir wieder bei der goldenen Mitte xD
Borderlands hat es da schon ganz richtig gemacht – offene Gebiete gabs schon,aber die führten am Rand halt in kleine Gebiete und Gänge in denen man die Action quasi steuern kann.Gut,Borderlands hat einem auch jede Menge nutzloser Waffen um die Ohren gehauen und Kugelschwamm-Gegner,aber das Konzept könnte – richtig ausgeführt – auch bei Gears klappen.
Für mich spricht auf jeden Fall nichts dagegen ein Gebiet auch zweimal besuchen zu können.
Schade, bin ich nicht so Fan von offenen Welten. Ich mag grundsätzlich linearere Spiele lieber. Hab jetzt Gears 5 noch nicht gespielt, aber was ich so gelesen habe törnt mich das auch eher ab. Fand ich bei einem God of War auch schon doof. Oder bei Metro. Aber dahin entwickelt es sich wohl. Deshalb sind ein Titanfall 2 oder CoD MW so erfrischend^^.
Die Batman Reihe wurde auch immer schlechter, je offener die Welt wurde. Arkham Asylum ist mit seiner beklemmenden Enge immer noch herausragend.
Uns hat Gears 5 auch super gefallen, bis wir dann in dem offene Areal waren. Der Spielspaß ging dann sowas von nach unten.
Habe erst vor kurzem Titanfall 2 und Star Wars Battlefront 2 durchgespielt und mal wieder festgestellt, dass ich lineare Single Player Action einfach nur liebe.
Aktuell spiele ich aber Control. Da bin ich mir noch unschlüssig ob mir dieser offene Ansatz gefällt oder nicht. Jedi Fallen Ordner ist als nächstes dran.
Bei COD MW warte ich auf ein Angebot. Aber ja auf die 5h Singleplayer habe ich mehr Bock als auf alles andere.
So lang der neue Teil so geil wird wie 5 warte ich auch gern noch ein bissel länger.
Open World 😀 :-D…. nix zu tun dort. Lahmes rumgeeiere mit dem SKIF. Soll nur die Spielzeit in die Länge ziehen. Nein danke. Das war das letzte Gears für mich.
Ohne den Open world part hat mir die Reihe viel besser gefallen.
Die Welt war viel zu leer wie bei den meisten Spielen die eigentlich nicht auf Sandbox ausgelegt sind.
Schade das alle Spiele dieses Streben nach noch größeren Karten haben.
Es gab doch gar nicht viele Spielerentscheidungen? Eine?
Auch das multiple Ende unterscheidet sich nicht großartig.
Denke vieles in der Open-World ist auch der limitierenden HW wegen.
Mit dem neuen HW-Stuff könnte man es dann auch mit leben füllen etc.
Persönlich isset mir aber auch schnuppe ob linear/open, solang es gut wird.
Nunja…bedenkt man meinen Spielfortschritt mögen mich manche nicht für qualifiziert halten, das Spiel zu bewerten.
Ich halte aber überhaupt nichts von den offenen Abschnitten mit dem Skif. Völlig ödes rumgepimmel in einer unbelebten Landschaft.
Ich habe die bisherigen Gears-Teile eben aufgrund des „altbackenen“ linearen Leveldesigns geschätzt. Genau das hat es der Reihe ermöglicht, einige Spielstunden perfekt inszenierte und atemberaubende Aktion ohne Verschnaufpause abzuliefern.
Ich spiele Gears nicht, weil ich Welten erkunden möchte. Ich spiele Gears nicht, weil ich Quests erledigen oder irgendwelchen Firlefanz sammeln möchte. Ich spiele Gears, weil es das Spiel gewordene Äquivalent zu Filmen wie Starship Troopers, Universal Soldier, Rambo (2-5) und Hard Boiled ist. Irgendwie aus der Zeit gefallen und veraltet aber genau deswegen immer wieder erfrischend.
Eine stimmige und sinnvoll gefüllte offene Spielwelt zu erschaffen ist schon schwer genug (Beispiele hierzu kann man an einer Hand abzählen). Dabei aber keine Längen zu erzeugen, die (erwartetes) Spieltempo und Aktion eines Gears abzuwürgen drohen halte ich für fast ausgeschlossen.
Amen, kann ich so unterschreiben, Gears war einfach das ambivalente Phantom Commando der Spielewelt und genau deswegen habe ich das geliebt.
Phantom Commando habe ich doch glatt vergessen und erweitere die Liste um Men of War. Aber ich sehe schon, wir verstehen uns 😉
Sehe das zwiespältig. Finde bei Gears passt das nicht so recht! Klar sind ruhigere Passagen immer mal wieder angenehm aber speziell bei gears war es sehr aufgezwungen finde ich! Die Welten waren zu leer