Auch das neue Jahr macht vor Kündigungen und Schließungen in der Spielebranche nicht halt. Jetzt soll es den Entwickler des PS5-Launch-Titels Godfall erwischt haben.
Counterplay Games wurde aufgelöst, so heißt es in einem Beitrag auf LinkedIn. Laut dem Beitrag, den PlayStation Lifestyle entdeckt und verifiziert haben will, folgte die Auflösung nach einer gescheiterten Partnerschaft mit Jackalyptic.
In dem mittlerweile geänderten Beitrag heißt es: „In den letzten sechs Monaten wurde unser Projekt bei Jackalyptic von den Weltklasse-Entwicklern bei Counterplay Games vorangetrieben.“
„Es ist unmöglich, ihren Einfluss überzubewerten. Vom ersten Tag an setzten sie sich für das Projekt ein, als wäre es ihr Baby.“
„Leider waren wir nicht in der Lage, unsere Partnerschaft im neuen Jahr fortzusetzen, und [Counterplay Games] wurde aufgelöst.“
Eine offizielle Bestätigung zur Auflösung des Entwicklers steht aus. Unklar ist auch, wie viele Menschen ihren Job verloren haben.

Wusste gar nicht, dass Gearbox nur der publisher war.
Fand das Spiel überraschend gut, war einer Gründe nicht mehr auf Reviews zu hören und stattdessen zu spielen was mir Spass macht. 😀
Mache es mittlerweile wie als Kind wenn die Bilder cool aussehen dann kauf ich in einem Sale und spiel es dann auch 😀 egal was für Reviews es gibt. 😀
Habe den Eindruck, dass Indie-Titel objektiver bewertet werden.
Dass unsere Presse ihre Bewertung allgemein nach gebuchten Anzeigeseiten gewichtet, sollte inzwischen klar sein.
Bin halt noch Bravo Screenfun Generation, dort habe ich dann angefangen den Reviews glauben zu schenken.
Bis es mir das Gaming fast ruiniert hat, habe lange gebraucht aber es zum Glück irgendwann doch gemerkt 😀
Jetzt hole ich viele der verpassten Spiele nach und da sind echte Perlen dabei für mich 😀
Wieder ein Studio weniger 🙁
schade, godfall war prinzipiell sehr gut, aber leider auch sehr verbuggt und wurde irgendwann nicht mehr gepatcht.
Mann, das Spiel war richtig gut. Mir ist auch noch dieser kleine Hordenmodus in der Arena mit der unglaublich guten Musik im Gedächtnis, die je nach Fortschritt immer umfangreicher wurde – immer ein Instrument mehr je länger man durchgehalten hat. Das war noch das beste Erlebnis im ganzen Spiel.
Aber auch sonst war es klasse. Gleich am Anfang z.B. diese goldenen Tore, durch die man durchgegangen ist und auch der Boss in der Halle, in der alles während einem Sonnenuntergang golden geglänzt hat.
Echt schade, dass das Studio aufgelöst worden ist. Ich wünsche ihnen, dass sie bald wieder einen neuen Job finden!
Tja, da war so eine Zeitexklusivität auch eher Kontraproduktiv, hätte man gleich Multiplattform entwickelt wäre mehr rumgekommen. Das Spiel war ja dann schon verbrannt als es auf den anderen Plattformen rauskam.
Und wieder eine traurige Nachricht.
Für die Ex Mitarbeiter tut s‘ mit leid. Alles Gute.
Wird wohl nicht das letzte Studio sein…
Für mich hat der erste Eindruck ein faden Beigeschmack hinterlassen, sonst hätte ich wohl auch mal rein geschaut. Fand das Spiel nie besonders. Wirkte stets sehr altbackend, aufpoliert mit Lichteffekten.