Google: Stadia Controller erhält Bluetooth-Update zum Abschied

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Image: - - - - / Google Stadia

Zum Abschied erhält der Wireless Controller von Google Stadia noch ein Bluetooth-Update.

Heute stellt Google seinen Cloud-Gaming-Service Stadia wegen zu geringer Nutzung nach etwas mehr als drei Jahren ein. Bereits Ende September gab das Unternehmen das Aus für den Dienst bekannt.

Käufer erhalten für Hardware sowie im Shop erworbene Spiele eine Rückerstattung.

Den Stadia Wireless Controller können Spieler zumindest noch weiter benutzen und ihn mit dem PC verbinden. Denn Google hat jetzt zum Abschied noch ein Update herausgebracht, mit dem die Bluetooth-Funktionalität gewährleistet wird.

Google weist darauf hin, dass das Update bis zum 31. Dezember verfügbar ist. Nutzer sollten sich auch bewusst sein, dass mit Aktivierung von Bluetooth Stadia kein WLAN mehr nutzen kann.

Weitere Details zum Download des Updates und zur Nutzung von Bluetooth gibt es auf einer Hilfeseite.

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27 Kommentare Added

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  1. DrFreaK666 39380 XP Bobby Car Rennfahrer | 18.01.2023 - 16:08 Uhr

    Schade dass der Controller weiterhin nicht mit der XBox funktionieren wird

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  2. Captain Satan 69755 XP Romper Domper Stomper | 18.01.2023 - 17:00 Uhr

    Mir war Stadia von Anfang an ein Dorn im Auge. Spiele nur noch per Stream, komplett ohne Hardware und ohne das Spiel irgendwie zu besitzen, haben in mir eine starke Abneigung gegenüber Stadia entwickelt.
    Ich bin froh das der Markt diese Art von Videospielkonsumierung nicht angenommen hat.
    Für die paar Nutzer die viel Zeit in Ihre Spiele gesteckt haben tut es mir zwar leid aber insgesamt bin ich erleichtert das Stadia gescheitert ist.
    Streaming darf gerne als zusätzliche Option geboten werden, so Microsofts XCloud aber auf keinen Fall soll das die einzige Möglichkeit werden meine Spiele zu spielen.

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    • karmacar 2240 XP Beginner Level 1 | 19.01.2023 - 00:34 Uhr

      „Spiele nur noch per Stream, komplett ohne Hardware und ohne das Spiel irgendwie zu besitzen“

      Nur im stream war von Anfang an klar bei Stadia, so wie bei Nvidia auch, die es erfolgreich etabliert haben (also ihren service)

      Digitale Spiele „besitzt“ man nie wirklich weder bei Xbox live, PSN noch bei Steam. Der Vorteil bei denen ist nur, sie sind seit Jahren etabliert und da ist das Risiko eines Verlustes recht gering, außer der Publisher geht pleite und keiner übernimmt die Rechte daran, dann verschwinden die Spiele auch aus dem Store, wobei man sie lange Zeit danach noch laden kann, aber eben nicht mehr kaufen. Siehe die telltale spiele (hießen die so?) oder die P.T Demo von Konami bzw Sony.

      Edit: Micromachines ist auch nicht mehr am Markt, keine Ahnung ob die digitalen Käufer es überhaupt noch laden können. Das war mal von Codemasters und die existieren in dem Fall so auch nicht mehr

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      • Captain Satan 69755 XP Romper Domper Stomper | 19.01.2023 - 10:43 Uhr

        zwischen einem Kauf für ein Streming Spiel und einem digitalen Downloud Spiel ist aber noch ein gewaltiger Unterschied!
        Ich stimme deiner Aussage zu, das mir das Spiel nie wirklich gehören wird, OK.
        Aber, wenn wir ein digital gekauftes Spiel auf unserer XBOX (oder einem Speichergerät) haben, können wir das Game jederzeit unabhängig einer Internetverbindung nutzen.
        Beim Streaming kann das gekaufte Spiel aus welchen Gründen auch immer irgendwann nicht mehr verfügbar sein und dann ist es halt weg und unser Geld futsch 🙁

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  3. TooRealForYou1 40465 XP Hooligan Krauler | 18.01.2023 - 18:05 Uhr

    Ich kann die Kommentare hier nicht verstehen. Vorneweg: Jeder Kunde, welcher über den Googlestore die Hardware gekauft hat und grundsätzlich Spiele erworben hat, hat sein Geld in vollem Umfang zurückerstattet bekommen. Ob sie das zumindest bei der Hardware machen ,,mussten‘‘ kann ich mir nicht vorstellen, zumal die mitgelieferte Hardware Dongle und Controller auch noch anders einsetzbar sind.

    Viele schreiben, dass Stadia nicht einmal 4k und 60FPS darstellen konnte. Das stimmt nur bedingt, ähnlich wie es bei der aktuellen Konsolengeneration der Fall ist. Was auf unserem Karton drauf steht weiß hier hoffentlich auch jeder.

    Man muss zwei verschiedene Punkte betrachten:

    1. Die Hardware an für sich: Ja, die Grafikleistung war nicht mehr zeitgemäß aber immer noch 2000x zeitgemäßer als die einer Switch. Teilweise echt schlechte Texturen etc. obwohl hier von 9Tflops die Rede war.
    2. Die Streaminghardware: Und diese war der Xcloud um Welten voraus. Eine Bitrate ,,fast‘‘ ohne Artefakte. Ein kaum spürbarer Inputlag und ein farbenfrohes Gesamtbild. Hier hätte man jedem erzählen können, dass es sich um eine lokal installierte Fassung handelt.

    Es wird irgendwann zum Standard gehören, dass man sich für Summe X im Monat Hardware dauerhaft mieten kann. Und an dem Geschäftsmodell ist Stadia auch nicht gestorben. Es waren wohl eher die Spiele, welche uralt waren und viel zu teuer verkauft wurden. Zudem war die Kommunikation komplett für die Tonne. Was will Stadia sein? Gibt es regelmäßige Hardwareupgrades? Roadmap? Studioschließungen usw. Das hat die Kunden zurecht verschreckt.

    Manche schreiben hier, dass sie froh sind, dass dieser Markt nicht angenommen wird. Sich grundsätzlich darüber zu freuen ist legitim, aber dennoch eine völlig falsche Behauptung. Mit Geforce Now gibt es einen Dienst welcher trotz einer bis Dato sehr eingeschränkten Spieleauswahl und zugleich stetig anwachsenden Bibliothek sehr erfolgreich ist.

    Geforce Now hat in kürzester Zeit Stadia von der Streamingtechnik mit noch besserer Bitrate und Hardware vom Thron gestoßen. Die Kunden wissen das es einen Gratiszugang gibt sowie eine mittlere Stufe und einen Highend Zugang in kürze mit einer RTX4080…

    Selbst mit der 3080 läuft GFN aktuell besser als jede Konsolenversion. Selbst der Inputlag wurde trotz Streaming geschlagen… Am Ende spielt man trotzdem auf einem PC, was mir nicht gefällt. Ich habe meine Xbox Bibliothek und möchte auch auf der Plattform bleiben.

    Aber Microsoft wird irgendwann auf den selben Zug aufspringen. Eigene Spiele werden zu den Gamepassspielen in der Cloud möglich sein. Die Technik wird auch hier aufholen und dann kann jeder selbst entscheiden ob Xbox, Cloud oder ob nur die Zweitkonsole ersetzt wird.

    Aber eins steht fest: Der Markt lebt und ist ganz sicher nicht tot! Früher hat die Mehrheit nein zum digitalen Vertrieb gesagt. Heute ist es die Minderheit die noch Discs kauft. Und morgen ist der Unterschied kaum noch zu spüren ob die Spiele zu Hause oder in der Cloud berechnet werden.

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    • dancingdragon75 181520 XP Battle Rifle Man | 18.01.2023 - 19:51 Uhr

      Wenn die Xloud Technik wirklich so wie GeforceNow wird mit Farbtreue und FHD bzw 4k dann werd ich mir wahrscheinlich keine teure Hardware mehr zulegen..

      Da bin ich dann gerne dabei 👍

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  4. Hey Iceman 664485 XP Xboxdynasty MVP Onyx | 18.01.2023 - 19:06 Uhr

    Schade das Googele das Projekt eher stiefmütterlich behandelt hat, so konnte das nix werden 🙁

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  5. pihome 19270 XP Sandkastenhüpfer Level 4 | 19.01.2023 - 08:28 Uhr

    Das Thema ist ja völlig an mir vorbei gerauscht und bei vielen anderen wohl auch. Daher wohl der misserfolg.

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