In der Videospielindustrie ist man immer auf der Suche, um mehr Geld einzunehmen. Die Erhöhung des UVPs für Videospiele wäre eine solche Möglichkeit. Immerhin steigen auch die Kosten für die Entwicklung und die Inflation spielt ebenfalls eine Rolle.
Und so soll es „Hoffnung“ in der Branche geben, dass Grand Theft Auto VI zum Vorreiter wird und bis zu 100,- Dollar kostet. Das behauptet zumindest der Videospielanalyst Matthew Ball von Epyllion.
Ball veröffentlichte den Bericht „State of Video Gaming in 2025“, in dem er über Änderungen am Spielemarkt nachdachte. Der nächste Teil der GTA-Reihe war einer der großen Themen des Berichts.
Laut dem Bericht soll die Branche hoffen, dass Publisher Take-Two mit Grand Theft Auto VI den Standardpreis für ein Videospiel auf 100,- Dollar anheben wird.
Ohne Zweifel dürfte dies für viel Aufregung sorgen, falls der Preis für GTA6 wirklich steigen sollte. Angesichts der Tatsache, dass es das meisterwartete Videospiel auf diesem Planeten ist, dürfte es sich auch zu einem neuen Preis sehr gut verkaufen.
Andere Publisher könnten dann diesem Beispiel folgen und den Standardpreis anheben.
Eine durch Take-Two angetriebene Preiserhöhung des UVP scheint gar nicht mal so abwegig. Der Publisher war 2020 einer der ersten, der den Preis von 60 auf 70 Dollar angehoben hatte. Damals nutzt man die neue Generation von Konsolen als Vorwand.
Grand Theft Auto VI wird weiterhin für Ende 2025 für Xbox Series X|S und PlayStation 5 erwartet.

Selbst wenn GTA VI 100 Euro kosten würde, müssten die anderen Publisher erst einmal die Qualität an den Start bringen, um diesen Aufpreis rechtzufertigen.
Mit ihren halbfertigen Produkten werden sie damit hoffentlich richtig auf die Nase fallen – vor allem da man doch mittlerweile eh 100€+ bezahlen soll, um das volle Produkt (Vorbesteller-Boni, DLC-Inhalte, Pipapo) zu erhalten.
Nö zahle ich auf keinen Fall. Dann warte ich halt auf ein gebrauchtes oder einen Sale oder so.
Es gibt so viele Games die mich interessieren da hab ich keine Probleme mit warten.
Seh ich auch so und dank GamePassUltimate hab ich eh genug Spiele zum Zocken 🙂
Natürlich wünscht sich das die Branche. Ein weiterer Geldsegen. Also noch mehr Geld wollen für unfertige Spiele. Bis jetzt hatte ich viel Glück was das angeht muss ich sagen, hatte wenige Probleme mit meinen Spielen zu Release. Allgemein in der Branche sieht es halt anders aus.
Das können die sich abschminken.
Wenn es so kommt wird alles später günstiger auf ebay geschossen. Und dort später wieder zu Kohlen gemacht.
Kaufe so oder so wenn es hochkommt nur 1 bis 2 Spiele pro Jahr zum Release.
Ich kaufe Spiele heute grundsätzlich nicht mehr Day-1. Das ist mir den Preis einfach nicht mehr wert.
Wenn man aber mal in die Vergangenheit schaut: Zelda – Ocarina of time kostete zum Release 1998 ca. 120 – 130 DM. Kaufkraftbereinigt wären das heutzutage ca. 110 €. Der Personalaufwand für die Entwicklung eines AAA-Games dürfte heute um vielfaches höher liegen als in den 90ern. Man muss allerdings auch ins Kalkül ziehen, dass die Verkaufszahlen höher ausfallen dürften und ein wesentlicher Teil des Gewinns auf Portierungen, in-Game-Käufe und DLCs entfallen dürfte. Gerade Rockstar/TakeTwo haben es ja meisterhaft raus die Kuh über Jahre zu melken.
Äpfel mit Birnen vergleichen, das ROM war viel teurer in der Produktion weil es richtige Hardware war und in deinem Beispiel sogar das Modul mit der grössten Kapazität da hat jedes MB noch richtig viel gekostet und die wurden dann direkt aus Japan verschifft, heute fällt das alles weg
o.k, Final Fantasy VII hat zum Release ca. 100 DM gekostet. Zugegebenermaßen auf drei CD-Roms ausgeliefert, plus Kosten für den Zwischenhandel. Aber die Server für rein digitale Bereitstellung kosten auch…
würde man heute bei der bundesbank dmark umtauschen wären 120dm 61,36euro
Deswegen schrieb ich: „kaufkraftbereinigt“. Der durchschnittliche Monatslohn lag 1998 bei umgerechnet 2.447 €, 2023 bei 4.479 €.
bei der Qualität wo die letzten Monate bei am Day1 geliefert wurde. Wäre der neue Standard eher um die 40€, selbst das wäre oft zu viel
Ja genau. Für Spiele die unftertig auf den Markt geworfen werden und mit unzähligen Updates erst mal in einen brauchbaren Zustand gebracht werden müssen. Und weil es den armen Publishern ja so schlecht geht müssen natürlich auch noch Microtransactions her damit die Chefetage nicht am Hungertuch nagen muss.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Zum Beispiel Spiele von Nintendo oder Baldurs Gate 3 von den Larian Studios. Letzteres bekommt ja in kürze nochmal 12 Subklassen spendiert für die man keinen zusätzlichen Cent zahlen muss.
Für gta 6 wäre ich da bereit das zu bezahlen. Aber definitiv wird es nicht der neue Standard…da müssen andere erst mal die gleiche Qualität liefern…wenn sie es versuchen werden sie mir drauf sitzen bleiben…
Bezahle ich jetzt auch schon 🤣
Aber ich glaube 140€ für irgendeine Ultimate Edition war bisher das teuerste Spiel welches ich gekauft habe
Ist halt so würde auch lieber für 80 Cent tanken aber der Markt gibt das nicht her ist kalt ein Luxusartikel sowohl Auto als auch zocken
Ja dann sollen sie mal machen, die zerstören sich nur selbst, wenn sie das wirklich machen wollen, wird kaum einer mitmachen schon gar nicht in solchen Zeiten, in denen Geld knapp werden kann und kaum noch akzeptable Qualität zur Veröffentlichung geliefert wird, erst nach einem halben Jahr Patches.
Habe bei den meisten Unternehmen sowieso das Gefühl, dass die sich bewusst selbst zerstören wollen 🤔.