Immer wieder muss sich die Xbox Series S gefallen lassen, dass sie nicht genug Power hat und sogar die Entwicklung von Spielen dieser Generation zurückhält.
Im Falle von Grand Theft Auto VI dürfte das Spiel von Rockstar Games wohl jede Plattform an seine technischen Grenzen bringen.
Beim Finanzgespräch mit Investoren wurde das Thema der, vom Design her leistungsschwächeren, Xbox Series S angesprochen. Man könnte befürchten, das Spielerlebnis wäre nicht so toll.
Doch Strauss Zelnick macht sich darüber keine Sorgen. Der CEO von Take-Two Interactive sagte, man finde Wege, um die verschiedenen Plattformen zu unterstützen.
„Sehen Sie, wir unterstützen die Plattformen, auf denen die Konsumenten sind, solange sie dort sind, und wir finden einen Weg, Plattformen trotz unterschiedlicher technischer Niveaus zu unterstützen. Unsere Labels sind wirklich gut darin. Ich bin nicht wirklich besorgt“, sagte Zelnick.
„Wenn eine Plattform an Wert verliert, gibt es immer eine andere. So sehen wir zum Beispiel gerade ein großes Wachstum im PC-Bereich.“
Gerade der PC-Bereich sei für Take-Two „immer wichtiger“, wie Zelnick betont, die Unterstützung sei auch „nicht kompliziert für uns“.
„Im Endeffekt sind wir wählerisch, welche Plattformen wir unterstützen. Wir bringen die Technik zum Laufen, wenn wir sie zum Laufen bringen können, solange das Publikum groß genug ist, dass sich das lohnt“, sagte er.
Was immer alle rumheulen wegen Grafik. Wird halt von den Entwicklern der Regler bei ein paar Einstellungen runtergedreht bis es gut läuft. Wie man es am PC auch für sein eigenes Setup bei jedem Spiel machen muss. Sieht deshalb auch nicht gleich kacke aus. Selbst beim teuersten Setup kann man nicht alles ausreizen, weil theoretisch immer noch mehr geht. Die Diskussion darüber, ob ein Spiel auch auf einem schwächeren System laufen kann ist absurd.