Christofer Sundberg von Entwickler Avalanche Studios sprach in einem Interview mit Eurogamer über DLCs und Multiplayer-Modi. Er kritisiert die Entwickler, die einfach nur miese DLCs entwickeln, um damit das große Geld zu machen. Denn wenn das Spiel gut sei, brauche es keine zusätzlichen Inhalte, um die Spieler bei Laune zu halten.
Dabei räumte er ein, dass man bei Just Cause 2 den Spielern mit dem DLC keinen Mehrwert gegeben habe und sie nicht weiter motiviert wurden. Es war vielmehr das Spiel selbst, das die Spieler weiterhin vor dem Bildschirm fesselte, während man mit dem DLC eher nur Standardsachen angeboten habe.
Aber auch ein Multiplayer-Modus müsse gut überlegt werden. Heute sei es groß in Mode, einen Multiplayer in ein Singleplayer-Spiel zu zwängen, nur um den Handel mit Gebrauchtspielen zu bekämpfen. Das sei aber völlig sinnlos, koste nur zu viel Geld und füge dem Spiel am Ende keinen zusätzlichen Wert hinzu.
"Angemessener DLC, der einen tatsächlichen Wert bietet, ist großartig, aber bislang konnten mich wenig Spiele dazu bewegen, wirklich für DLC zu bezahlen. Ich habe einfach für den Mist bezahlt, den die Entwickler herausschnitten, weil sie nicht die Zeit dazu hatten, es ins Spiel zu packen. 'Wir heben das für den DLC auf' – berühmte letzte Worte", so Sundberg.
Dem Stimme ich zu !
Diese ständigen DLCs nerven einfach und sind oft viel zu kurz.
Bestes Beispiel ist das DLC zu Heavy Rain. Da war ich schon nach 5 Minuten durch. Die DLCs von z.B. BF3 sind auch total überteuert.
Recht hat er … DLC's schön und gut wenn sie denn auch Spaß bieten und ihr Geld wert sind ..aber MP in jedem Spiel kotzt mich an.. AC ist das beste beispiel – statt noch längeren SP zu machen (und auf die DLC's zu verzichten) wurde der sinnlose MP reingeklatscht den ich nie benutzt hab ..ME 3 genauso schlimm…
MP gehört nur in Spiele wo es Sinn macht und das wären COD und BF ..da könnte man auch rein theoretisch auf den SP verzichten 😀