Avalanche Studios, Macher von Just Cause 3, sah sich nach Launch von Mad Max und mit anstehendem Release von Just Cause 3 gezwungen, 24 Mitarbeiter zu entlassen.
In einem Statement an Game Informer bestätigte ein Vertreter des Studios die Kündigung von 12 Kollegen in Stockholm und 12 weiteren Entwicklern in New York. Darin heißt es:
"Der Übergang zwischen großen Projekten ist immer schwer, vor allem für unabhängige Entwickler. Wir haben gerade das eine Projekt abgeschlossen und bereiten das Nächste vor. Dadurch, dass wir unsere neuen Projekte starteten, war es uns nicht möglich, die Teamgrößen und Fähigkeiten der Vorigen perfekt anzupassen und mussten leider einige talentierte Entwickler gehen lassen.
Augenblicklich befinden wir uns im Prozess, einige, die gingen, wieder zu beschäftigen. Wir erwarten, über das nächste Jahr Weitere einzustellen. Dieses unglückliche Geschehnis wirkt sich nicht auf eines unserer Projekte aus und wir betreiben Schätzungen, um Situationen wie diese künftig zu vermeiden."
Das ist ja normal, oft sind Entwickler gezielt nur für ein Projekt eingestellt. Schöner wäre natürlich wenn die mehr Sicherheit hätten
Naja zum "Glück nur" 24, hoffentlich hatten/haben die Projekte von Avalanche den größtmöglichen Erfolg, da ich deren Spiele mag!
Hoffe mal die 24 Arbeiter bekommen wieder gute andere Arbeitsplätze. 🙂
@Morgoth91 so ist leider die Spiele Industrie ein ständiges kommen und gehen…. Denke mal die 24 Arbeiter finden wieder schnell was 🙂
Naja im IT Bereich ist das bei Projekten eben so. Eventuell waren es ja eh damit begründete befristete Verträge oder so. Für die Personen immer schlecht, das ist klar. Aber damit kann die Firma vllt flexibler bleiben.
@OmasAtombombe
Das sit mittlerweile überall so. Selbst an den Unis arbeiten die Wissenschaftler an einem Projekt und dann stehen sie wieder auf der Strasse. Oder fangen ein Projekt für die Industrie in Teams an und müssen um die Wette auf Zeit forschen. Wer zuerst abgibt, der bekommt das Preisgeld. Alle anderen gehen leer aus und deren Forschungsergäbnisse fallen dennoch an den Auftraggeber. So geil läuft das heutzutage und weil alle brav ihre Spiele konsumieren und keine Solidarität zu den Entwicklern zeigen, wird sich auch nicht so schnell daran was ändern.
Ausserdem hat das mit "flexibler" nichts zu tun. Es geht einfach nur darum das man keine Mäuler stopfen will, mit denen man keinen Profit mehr macht. Wer nicht mehr gebraucht wird, der fliegt und hier bei uns hat die Politik diese Möglichkait ja auch schon vor Jahren geebnet. Letztendlich haben wir hier auch mittlerweile diese "asoziale" Marktwirtschaft.
Der Lohn für gute Arbeit…
Das ja wieder klar, sparen und bla. Hoffentlich finden die schnell neue Jobs… sowas kotzt mich immer total ab