Konami hat in den letzten Jahren nicht gerade viele Konsolenspiele herausgebracht. Dabei fokussierte sich das Unternehmen mehr und mehr dem mobilen Markt und schreibt seit Jahren schwarze Zahlen. Dabei ist es Konami vor allem wichtig, so viele Spieler wie möglich zu erreichen und so hat man beispielsweise PES oder Yu-Gi-Oh auch für den Mobile-Sektor angepasst und veröffentlicht.
In einem Interview mit gamesindustry.biz berichtet EU-Präsident Masami Saso darüber, wie das Konsolenvermächtnis des Verlegers seinen Vorstoß in Richtung Mobile und eSports gebracht hat und das man noch lange nicht mit dem Konsolenmarkt fertig sei.
„Selbst wenn neue Plattformen auf den Markt kommen, glauben wir, dass High-End-Konsolenspiele das Wichtigste sind. Wir fordern innovative Ideen und Technologien innerhalb unserer Konsolenspiele heraus und wenden sie auf andere Geräte an, deshalb werden wir uns weiterhin für unsere Konsolenspiele einsetzen. Außerdem planen wir, unser Portfolio zu erweitern. Zusätzlich zu den Multi-Device-Titeln für PES und Yu-Gi-Oh planen wir, in naher Zukunft an Projekten mit anderen weltweit bekannten IPs zu arbeiten.“
„Es ist ein Teil unseres Vermächtnisses, neue Ideen und IPs zu entwickeln, die zu jedem Zeitalter passen, und wir glauben, dass Spirit einer der Gründe für unsere Stärke auf dem Markt für mobile Spiele ist“, sagt Saso. „Wir können qualitativ hochwertige Handyspiele anbieten, weil wir über die Technologie zur Entwicklung von High-End-Konsolenspielen verfügen und aufgrund unserer Erfahrung mit Arcade-, PC- und Browserspielen über Kenntnisse im Umgang mit Spielen verfügen. Unsere umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Spielen für viele Geräte ist eine Stärke, die wir bei Konami wie keine andere haben.“
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Ist die Frage wie man high-end definiert. Ein hochwertiges Castlevania/Metal Gear/Silent Hill werden wir bestimmt nicht in absehbarer Zeit sehen, außer sie lizenzieren die Marken an größere Studios.
Metal Gear Survive hat Konamis Auffassung von den Heimkonsolen ganz gut auf den Punkt gebracht.
Da müssen sie aber erstmal was besseres als Metal Gear Survive produzieren. Das Vermächtnis bekannter IPs zu schänden und damit Fans zu vergraulen wird langfristig keinen Erfolg bringen. Naja, solange sie sich im nachhinein nicht beschweren dass sich ihr IP-Cashgrab-Spiel nicht gut verkauft. Anniversary Collections alter Spiele zu releasen wird nicht ewig reichen.
Ein paar gute IPs besitzen sie ja. Schauen wir mal was sie draus machen
Ich glaube eher das Konami den Anschluss nicht mehr hinbekommen wird. Und ihre Ips werden auch für den mobilen Markt ausgeschlachtet wenn der Sprung auf die neuen Konsolen schlecht läuft.
An einem guten Shmup in Stile von Salamander wäre ich interessiert
Ein neues Metal Gear Solid wäre schön.
Was war denn in der Vergangenheit High-End von Sony?
Sorry, ich meinte Konami ???
Aber bitte kein Metal Gear.
Ohne Kojjima ust es kein Metal Gear mehr. ?
…oder es wird endlich wieder gut.Immerhin hat Kojima es ab Teil 2 auch in den Sand gesetzt indem er nicht nur unpopuläre Entscheidungen traf,sondern auch jede Menge schlechte.
ZoE2 wurde auch gut nachdem Kojima alles an andere abgegeben hat 😉
Gotteslästerung – wie kannst du es wagen!
Alles was dieser Mann anfasst wird Gold, siehe Death Stranding! Man hat bisher nur umherlaufen gesehen und die Leute rasten aus und bezeichnen es als GotY. Personenkulte sind nie gut..
Bei MGS 2 muss ich aber widersprechen. Die einzige wirklich schlechte Entscheidung, war Raiden als Mainchar und das kam auch nur im Westen schlecht an. In Japan ist Raiden sogar recht beliebt und auch ich hatte nichts gegen ihn und liebe MGS2. Auch MGS3 gilt als eins der besten Videospiele. MGS5, da gings für mich persönlich bergab, aber richtig drastisch.
Mein Problem mit MGS2 war auch etwas weniger Raiden (auch wenn die „der arme Junge in seinem grauen Raum“ Story stark nach Fishing-for-Compliments wirkte) sondern eher die vollkommen uninspirierten Bosse,die schon stark ins schwachsinnige abdrifteten.Ein Vampir,eine Frau die nicht weiß warum sie von Kugeln nicht getroffen werden kann,ein dicker Mann auf Rollschuhen…in Teil 1 waren die Bosse noch vom Gameplay unterschiedlich und gespickt mit Metaphern (wie Vulcan Ravens ableben) und hatte mit Psycho Mantis nur einen etwas übernatürlichen Boss der clever genutzt wurde.Die aus Teil 2 waren einfach nur Blödsinn ohne nennenswerte Persönlichkeit.
Das dabei das Gameplay selbst so stark simplifiziert wurde das man alles mit der Betäubungspistole regeln kann ist da eigentlich noch verschmerzbar.
Teil 3 hat das schon besser gemacht,auch wenn es gezeigt hat warum Spiele mit mieser Kamera eine Karte brauchen…allerdings waren die Bosse selbst fast noch plumper.Selbst der gefeierte „The Boss“-Kampf inklusive Ende ließ mich vollkommen kalt.Immerhin hatten sie aber Pro-Logic II bei dem Bienenmann vernünftig genutzt.Der Kampf war zwar langweilig,machte aber von der Show was her.
Teil 5 ist ein spezieller Fall – es halt das Boss-Rush-Konzept von MGS über den Haufen geworfen und ein Random Open-World Spiel gemacht,inkl Fishing-for-Compliments Kindersoldaten,Quiet Fan-Service (mit einer der dümmsten Erklärungen aller Zeiten) und einer abwesenden Story.Nicht das schlechteste Spiel so alles in allem,aber halt auch kein besonders gutes.
Selbst ihre 40€-Demo war komplexer als jedes Setting im Hauptspiel.
Das Kojima 5 Jahre da reingesteckt hat und Konami irgendwann der Kragen geplatzt ist,ist mehr als nachvollziehbar.
Das Kojima persönlich auf Kiefer Sutherland als Sprecher bestand half da auch nicht – er war wohl so teuer das er höchstens eine Handvoll Dialoge abgeliefert hat.Naja,Hauptsache am Ende jeder Minimission steht nochmal groß Hideo Kojima im Abspann 😉
Das Märchen das Kojima gefeuert wurde und das Ending deshalb so schlecht war sollte eigentlich keiner glauben – immerhin wird bei Spielen,Büchern,Filmen eigentlich nie das Ende auch zuletzt geschrieben,programmiert und schon garnicht gefilmt wird.Einfach weil der Start und Zielpunkt klar sein müssen um eine gute Story reinzuschreiben und die Produktionsprozesse nicht gradlinig sind.
MGS war schon immer etwas cheesig und gerade diese überspitzten Chars fand ich in MGS2 sehr unterhaltsam und blieben mir dadurch gut im Gedächtnis – besonders Fatman, Vamp und Fortune.
Was nicht heißen soll, dass die aus MGS 1 nicht hängen blieben, besonders Sniper Wolf und Psycho Mantis sind dort meine Favoriten. Aber auch 1 hatte schon cheesige Bosse. Ich sag nur der Kampf gegen Liquid Snake im Heli.
Bei 5 kann ich nur komplett zustimmen – auch was das Ende betrifft.
Wer auf Open World und spielerische Möglichkeiten steht, der wird seinen Spaß haben. Ich war nach GZ und dem ersten Akt von PP hingegen doch ziemlich enttäuscht von diesem 08/15 Open World Setting, bei dem die selben Assets noch schlimmer recycelt wurden als bei Ghost Recon Wildlands.
Ich fand MGS3 ziemlich stark. In MGS4 hat jeglicher Funke gefehlt, genauso in den Portable Ablegern. MGSV hatte eigentlich nen starken Gameplay-Loop aber ich habe noch nie ein AAA Spiel gespielt, dass sich so unfertig angefühlt hat. Es wirkt als wäre ab einem bestimmten Tag einfach niemand mehr zur Arbeit gekommen und sie haben den bis dahin fertig gestellten Code einfach auf Disc gepresst (die Wahrheit ist davon wahrscheinlich nicht weit entfernt). Aber es hätte großártig werden können, wenn man die ganzen could have been Konzept Zeichnungen und das geleakte storyboard zum komplett fehlenden letzten Akt im Netz anschaut.
Death Stranding wirkt erstmal einfach nur weird. Gehyped fühle ich mich nicht aber bin trotzdem positiv gespannt. TGS sollte dann ja der Schleier gelüftet werden.
??? wollten die nicht noch vor 1 jahr alles in pachinko machine setzen
Weiß nicht, wann ich zuletzt ein konami spiel gezockt habe…
Also mir ists wurscht.