Laut neuen Gerüchten besteht die Talent-Agentur des Schauspielers Takuya Kimura angeblich darauf, dass Lost Judgment nicht auf dem PC erscheinen soll und diese Uneinigkeit mit Sega könnte das Ende der Serie bedeuten.
Sega hat große Pläne für die Yakuza-Spinoff-Serie Judgment. Der Publisher drängt auf eine weltweite, gleichzeitige Veröffentlichung, um mehr Exemplare seiner Spiele zu verkaufen. Auch Entwickler Ryu Ga Gotoku Studio bestätigte, dass Judgment seine Brawler-Action-Serie sein wird, während Yakuza bei der neuen RPG-Formel bleibt.
Es könnte allerdings sein, dass Lost Judgment, das zweite Spiel der Serie, auch das letzte sein wird. Die japanischen Zeitung Nikkan Taishu beruft sich auf Insiderinformationen und behauptet, dass es angeblich zwischen Sega und Johnny and Associates, der Talent-Agentur des Schauspielers Takuya Kimura, der die Rolle des Takayuki Yagami spielt, zu Unstimmigkeiten gekommen sein soll.
Anscheinend haben sich die beiden Unternehmen nicht darüber einigen können, auf welchen Plattformen die Judgment-Spiele verkauft werden sollen. Sega möchte diese auf dem PC veröffentlichen, aber die Agentur – die den Ruf hat, mit Technologie und Internet nicht gerade vertraut zu sein – möchte nicht, dass die Arbeit von Kimura auf einer Plattform vertrieben wird, die sie nicht mit Spielen in Verbindung bringt. Auch scheint es Neuland für die Firma zu sein, dass PCs mit dem Internet verbunden sind. Nicht nachvollziehbar, denn das ist bei jeder Konsole im Grund auch so.
Tatsache ist, dass fast jedes Yakuza-Spiel auf dem PC verfügbar ist und Sega den PC eindeutig als wichtige Plattform ansieht. Ob Johnny und Associates daran schuld sind, dass Lost Judgment nicht auf PC erscheint, hat Sega bisher nicht offiziell gesagt, nur dass es derzeit keine Pläne gibt, das Spiel auf den PC zu bringen.
Lost Judgment wird am 24. September 2021 für PlayStation 5, Xbox Series X/S, PlayStation 4 und Xbox One erhältlich sein.
Kann ich nachvollziehen. Diese neumodische Erscheinung ist mir ebenfalls suspekt. Reines Nischenprodukt, was sich niemals nennenswert durchsetzen wird.
„Reines Nischenprodukt, was sich niemals nennenswert durchsetzen wird.“
Genau wie bei Klopapier!
Oh wei oh wei Probleme die die Welt nicht braucht… albern soetwas…
Was ist denn mit denen los?
lachhaft
Naja bei uns hier in Schland ist es ja auch „Neuland“ dieses komische Internet.
Oh Elend … Da arbeiten aber auch echte Medien-Profis, hui.
Auch scheint es Neuland für die Firma zu sein, dass PCs mit dem Internet verbunden sind.😆😆 sollen sich gleich mal schleichen von der Agentur.
Was ist das denn für ne Agentur? 😂 Dann lassen se den im nächsten Teil eben sterben und nehmen nen anderen Hauptchar.
Ein großer Teil, der in Japan prominenten, ist bei derartigen Agenturen fest angestellt (Johnny & Associates dürfte sogar die Größte sein). Da einfach mal einen anderen zu buchen, dürfte unter Umständen gar nicht so leicht sein.
Gut. Ich wusste nicht, dass er prominent ist. Muss ja aber auch kein Promi sein, schätze ich.
😂Johnny and Associates verständigt sich wohl mit SEGA über Morsen oder Briefe 🤓
Tolle Talente Agentur, die Geschichte ist genauso
meschugge und bescheuert wie die Uri Geller Pokemon Story.
Es ist ein sehr bizarrer Streit, der da beendet wurde: 20 Jahre lang war die Pokémon-Karte von Kadabra verboten. Der Mentalist Uri Geller hatte Klage eingereicht. Denn Kadabra trug einen Löffel und war an Geller angelehnt. Nun hat Geller das Verbot aufgehoben