John Ebenger, ein ehemaliger Cinematic Designer bei BioWare, hat verraten, wie Spieler Commander Shepard in Mass Effect gespielt haben.
Einem Tweet zufolge sollen rund 92 % den Weg eines Paragon eingeschlagen haben. Sie haben sich also für die moralisch gute Seite entschieden und den netten und hilfsbereiten Commander gespielt. Dementsprechend verbleiben nur 8 % für die moralisch verwerfliche Seite des Renegades.
Dass sich so wenige für die böse Seite entschieden haben, findet Ebenger übrigens schade. Denn immerhin habe man für in den Weg des Renegades genauso viele Arbeit hineingesteckt.
Yup. Something like 92% of Mass Effect players were Paragon.
And we put a lot of work in to the Renegade content too 🙁 https://t.co/lywwx7n4Hy— John Ebenger (@EbengerJohn) February 19, 2020

OK, ich gehöre also offensichtlich zum Mainstream 🙂
Ich liebe Spiele wo man sich entscheiden kann ob gut oder böse, allerdings war es bei ME zu krass da es nur rein gut oder böse gab und nicht das dazwischen. Manchmal muss man augenscheinliche schlechte Entscheidungen treffen die aber im großen gut sind, ähnlich einer Notlüge oder weil man etwas verbergen will oder so, da sind dann weder das eine, noch das andere krasse die richtige Wahl. Da ist Witcher z. B. wieder so ein Vorbild, es gibt keine guten oder schlechten Entscheidungen, alle haben ihren Preis, manche mehr, manche weniger und einige augenscheinlich gute merkt man erst viel später dass diese vielleicht doch etwas schlechtes hatten.
Was ich z. B. Sehr cool fand war Fable 2. Wenn man gute Taten vollbrachte bekam man Engelsflügel und so und wenn man bspw. Unschuldige tötete dann Hörner und so. Sowas hätte ich auch gern mal wieder!
Er vergisst glaube den Han Solo Ansatz.
Die Zahlen stimmen hinten und vorne nicht. Ich kenne genug Leute wie mich, die die Spiele 2 mal durchgespielt haben nur um zu sehen was auf der Dunklen Seite passiert.
Selbe wie bei Fable 🙂
Oder mehr als zwei Mal. ? Meistens war ich der böse Shepard
Mich würde interessieren, warum er die Prozentzahl kennt. Woher hat man die Daten?
Rate mal warum Singleplayer Spiele eine Online Anbindung haben?
Es werden Informationen gesammelt wie du spielst und dadurch weiß man warum nur 8% böse waren und es dient dazu einen Trend zu erkennen.
Außerdem haben es ihm die Reaper verraten. 😉
Naja, Mass Effect konnte man glaube ich noch ganz gut ohne Internetanbindung spielen.
Aber ja, wahrscheinlich werden solche Informationen von online spielenden Spielern gesammelt. Da stellt sich nur die Frage, ob das konform mit dem allgegenwärtigen Datenschutz ist ^^
Naja man spielt das, was man im echten Leben sich nicht traut, bzw das nicht ist. Die Menschen sind im echten Leben einfach Egos und nicht wirklich hilfsbereit. Da will man wenigstens mal im Game nett sein 😀