Mit Sarah Bond sprach Xbox-Chef Phil Spencer ausführlich über das Geschäftsmodell des Xbox Game Pass im Rahmen der GDC 2022.
Im Gespräch erzählte Spencer über häufig von den Entwicklern gestellte Fragen zum Abo-Modell. Unter anderem befürchten Entwickler, dass sie mit ihrem Spiel nicht lebensfähig seien, wenn es nicht im Xbox Game Pass landen würde.
Doch das sei nicht wahr, sagte Spencer. Wie der Chef der Xbox-Sparte erklärte, gebe es nicht nur ein einziges Geschäftsmodell, an das man glaube. So sieht er etwa auch den Verkauf von Spielen im Einzelhandel weiterhin als einen wichtigen Teil an.
„Ich möchte den Leuten da draußen auch klarmachen, dass es für uns bei Xbox kein Geschäftsmodell gibt, von dem wir glauben, dass es gewinnen wird. Ich werde oft von Entwicklern gefragt, ‚wenn ich nicht im Abonnement bin, bin ich auf der Xbox nicht mehr lebensfähig?‘ und das ist absolut nicht wahr.“
„So wie wir den Einzelhandel betrachten, also den Verkauf von Spielen, den Kauf von Spielen, ist er ein wichtiger Teil unserer Gewinn- und Verlustrechnung, das wissen sie. Und es ist etwas, in das wir Ressourcen investieren, damit unsere Entwickler dort großartige Arbeit leisten können.“
Weitere Details aus dem Gespräch, mit interessanten Fakten zum Xbox Game Pass, findet ihr inklusive des Videos in unserer Meldung von heute Morgen.
Es wird halt alles mitgenommen was geht.
Stimmt schon das der Einzelhandel noch wichtig ist . Denke aber das der weg mit Cloud Gaming und immer mehr richtung Digital hin geht.
Er mag zwar Recht haben, dass Microsoft Zweigleisig fährt, dennoch wird der reguläre Handel durch Abomodelle wie den Gamepass ordentlich unter Druck gesetzt.
Ich kaufe seit dieser Generation sicher 80 Prozent Digital und da bin ich sicher nicht der einzige. Sprich, das Konsumverhalten ändert sich. Daran sind auch die vielen Digitalsales Schuld…
Seit der One X kaufe ich eigentlich nur noch Digital weil man bei den sales nicht billiger weg kommt und die Rewardspunkte helfen da ungemein.🤔