Unser aller Leben ist in der heutigen Zeit durch Technologie geprägt. Egal ob wir lernen, mit der Familie und Freunde in Verbindung bleiben wollen oder ein Videospiel genießen. Dieser digitalen Verantwortung ist sich Microsoft durchaus bewusst. Man habe sich selbst dazu verpflichtet transparenter zu sein und dem Nutzer mehr Kontrolle über seine eigenen Diagnosedaten zu geben. Aus diesem Grund wurden die Datenschutzeinstellungen auf den Xbox-Konsolen aktualisiert.
- Auf der Konsole erhaltet ihr einen Überblick über die zu erfassenden Daten und wie diese genutzt werden, um für alle Xbox-Spieler eine bessere Erfahrung zu schaffen
- Als Nutzer habt ihr die Wahl zu entscheiden, wie viele Daten für Microsoft freigegeben werden sollen
Meldet ihr euch in den nächsten Wochen auf eurer Xbox-Konsole an so wird euch eine Übersicht aufgezeigt welche Diagnosedaten erfasst werden und was mit diesen Daten geschieht. Dieses Update wird auch für die kommenden Next-Gen-Konsolen Xbox Series X und Xbox Series S zur Verfügung stehen. Beispiele für erforderliche Diagnosedaten sind:
- Details zu Fehlern, die beim Ausführen von Spielen und Apps entstehen
- Details zum Konsolen-Setup und auftretende Fehler beim Erkennen von Problemen, die den Nutzer davon abhalten würden, die Konsole zu verwenden
- Details über den Erfolg oder Misserfolg von Softwareupdates sowie zu anderen Fehlern auf der Konsole
Ihr alle wollt am besten eine relativ unkomplizierte Spiele-Erfahrung mit möglichst minimalen Unterbrechungen. Deshalb werden die aufgelisteten Diagnosedaten dazu genutzt die Konsole und eure Spiele immer auf den neuesten Stand zu halten, für Sicherheit auf der Konsole zu sorgen und bei auftretenden Problemen eine schnelle Hilfe anbieten zu können.
Da man sich dazu entschieden hat bei Microsoft neu zu bewerten was sinnvolle und nicht sinnvolle Daten sind, kam man zu der Entscheidung keine Daten mehr aus der Sprachsuche und der Sprach-zu-Text-Konvertierung zu gewinnen.
Ihr habt von nun an die Möglichkeit zu den von Grund auf gesammelten Diagnosedaten noch weitere zusätzliche Daten freizugeben. Beispiele für optionale Diagnosedaten sind:
- Details zu Aktionen, die ihr ausführt, während der Nutzung der Konsole
- Erweiterte Fehlerberichterstattung
- Erfassen von Daten über die Konsolen-Leistung
Die Einstellung mehr Daten als gewöhnlich zur Verfügung zu stellen lässt sich jederzeit in den Einstellungen eurer Konsole anpassen. Eltern können bei Familienkonten auch direkt die Einstellungen zur Datenerfassung für ihre Kinder festlegen.
Ihr wollt eure eigenen optionalen Diagnosedaten-Einstellungen ändern:
- Drückt euren Xbox-Knopf auf der Startseite um den Guide zu öffnen > geht zum Menüpunkt Einstellungen > Konto > Datenschutz & Online-Sicherheit > Datenerfassung
Ihr wollt die optionalen Diagnosedaten-Einstellungen eines Familienmitglieds bei Familienkonten ändern:
- Drückt euren Xbox-Knopf auf der Startseite um den Guide zu öffnen > geht zum Menüpunkt Einstellungen > Konto > Jugendschutz > Familienmitglieder verwalten > wählt das gewünschte Mitglied aus und geht auf Datenschutz & Online-Sicherheit > Datenerfassung
Ihr wollt die optionalen Diagnosedaten-Einstellungen ändern, wenn niemand an der Konsole angemeldet ist:
- Drückt euren Xbox-Knopf auf der Startseite um den Guide zu öffnen > geht zum Menüpunkt Einstellungen > System > Konsoleninfo > optionale Datensammlung zulassen
Klasse. Schön das MS das so macht. Wünschte mehrere würden mitziehen, nicht nur bei Konsolen.
Das ist gestern schon bei mir gekommen
Hatte das gestern abgefragt bekommen. Dauerte keine 5 Minuten und grundsätzlich hat sich für mich nichts geändert.
Gefällt mir was Microsoft da macht. Besser wäre nur ein Fenster und eine Datei die alle Daten die an Microsoft gesendet werden auflistet.
Klasse Zug von ihnen und ich denke genau richtig für viele User 🙂 wieder ein kleiner Punkt der an Microsoft geht 😛
Warscheinlich werden sie gesetzlich dazu genötigt es so zu verändern.Wenn nicht auch gut 🙂
Was mich brennend interessieren würde, ob MS jemals erlaubt Inhalte über einen USB-Stick auf die Konsole aufzuziehen, sprich grade Datenpacks für PES, was bislang nie möglich war.
Dann bräuchte ich nicht die Playstation oder PC-Version um Mods zu integrieren. Das ist ein dicker Minuspunkt die Xbox-Version von PES, weil man nur mit Originaldaten spielen kann. FIFA ist für mich keine Option, das hat nix mit Fußball zu tun. Das ist ein krampfhafter Versuch Fußball zu simulieren, aber eigentlich spielt man Ping-Pong mit Statisten. Ballphysik aus der Hölle und immer die gleichen schlechten Animationen. Ist sowieso nur ein FUT gesteuerter Bingo-Automat der aus Lootboxen besteht und den Leuten das Geld aus den Taschen zieht.
Das doch schon mal eine sehr gute Sache, mal schauen wir das in der Wirklichkeit dann ist