Microsoft: Stockende 360-Produktion hemmt Erfolg

Zur Eröffnung der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellte Goldman-Sachs Analyst Rick Sherlund Microsoft ein schlechtes Zeugnis aus, berichtet Forbes.com. Nach 40 Tagen im Markt habe es der Konzern nicht geschafft, die Nachfrage zu befriedigen

Zur Eröffnung der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellte Goldman-Sachs Analyst Rick Sherlund Microsoft ein schlechtes Zeugnis aus, berichtet „Forbes.com“. Nach 40 Tagen im Markt habe es der Konzern nicht geschafft, die Nachfrage zu befriedigen. Sherlunds Berechnungen zufolge wurden bislang lediglich 1,3 Mio. Xbox-360-Konsolen international ausgeliefert. Will der Softwarekonzern das vorgegebene Ziel von 2,5 bis drei Mio. ausgelieferten Konsolen bis Ende März erreichen, müsse die Auslieferungsmenge deutlich erhöht werden. 600.000 bis 800.000 Geräte würden derzeit im Monat produziert. Sherlund prognostiziert daher eine Auslieferungsmenge von zwei Mio. Konsolen bis Ende März.

Der Handel zeigte sich US-Medien zufolge aber enttäuscht. Auch mit der in den vergangenen Wochen angelaufenen zweiten Auslieferungswelle konnte Microsoft der Nachfrage nicht gerecht werden. Laut „Gamespot“ bekam der Handel im Vergleich zur Erstauslieferung nur ein Bruchteil der Konsolen zugeteilt. Und auch das Geschäft mit der Vorgängerkonsole litt in den vergangenen Wochen erheblich. Allein für den November errechneten die Marktforscher von NPD Funworld ein 75-prozentiges Minus beim Hardwareverkauf der originären Xbox.

Quelle: GamesMarkt.de

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