In der vierten Episode der Videoreihe Bits N‘ Bricks dreht es sich mit Lego Island um einen der ersten Lego-Videospielableger aus dem Jahre 1997. Während das Video bei dem ein oder anderen ordentlich Nostalgie so wie Erinnerungen an die schönen alten Zeiten auslösen dürfte, wird auch ein unschönes Detail thematisiert, das einen etwas faden Beigeschmack hat.
So wurde das komplette Team hinter Lego Island von Entwickler Mindscape entlassen, um die Zahlung von verschiedenen Boni zu umgehen. Diese Maßnahme wurde von den Mindscape-Chefs in dem Moment ergriffen als klar wurde, wie erfolgreich Lego Island sein würde.
Laut Senior Producer Scott Anderson war sofort klar, dass Lego Island ein großer Erfolg werden würde, der dem Team einiges an Bonuszahlungen einbringen würde. Als die Chefs dies realisierten beschlossen sie, das Studio einzustampfen und alle Entwickler zu entlassen, um den Zahlungen entgehen zu können.
Während Mindscape nach dem Verkauf des Unternehmens unter neuer Leitung weitergeführt wurde, beauftragte die Lego Group den Entwickler nicht erneut für Lego Island 2 oder ein anderes Lego-Projekt. Für viele Fans konnten die späteren Fortsetzungen von Lego Island ohne die Beteiligung des ursprünglichen Teams nie wieder die Qualität des Originals erreichen.
Leider kommt so etwas immer wieder in der Wirtschaft vor. Bin selbst etwas ähnlichem zum Opfer gefallen. Im nach hinein aber gut für mich ausgegangen.
Alter echt? Wie mies ist das denn? Denen die die Arbeit gemacht haben, einen Bonus dafür nicht gönnen und dann selbst einstreichen. Der Bonus hätte die Firma nicht umgebracht und womöglich wären die mit weiteren Teilen bis weit in die Zukunft erfolgreich gewesen. Traurig sowas…
Schmutziges Geschäft. Ein Grund, sich den Kauf dieses Titels 3x zu überlegen!
Naja das spiel ist von 1997 das interessiert wohl keinen mehr.
Ist leider gang und gebe in der heutigen und damaligen Zeit denn hart arbeitenden Mitarbeitern über denn Tisch ziehen damit sich die oberen wieder einen neuen Elfenbeirückenkratzer zu kaufen.
Ganz miese Vorgehensweise
Ganz schön frech. Aber vermutlich oftmals üblich. In mehreren Branchen, um auch mal realistisch zu bleiben
Die Entscheidung, das Team zu entlassen, beruht einzig und alleine auf Gier.
Und dafür wurde die Hölle erfunden, regelt sich alles von selbst.
Hoffentlich landen diese gierigen Arschgeigen auch genau da.
Denn Todsünden verjähren nicht…
Jetzt mal ehrlich, nur für mehr Reibach zig Mitarbeiter entlassen geht mal gar nicht, ist aber leider Realität. Dieses muss man aber nicht auch noch toll finden oder verniedlichen (Hand vor die Stirn klatsch). Ich glaube mir würde der Kaviar nicht so richtig schmecken, und so richtig Spass an dem Porsche hätte ich dann auch nicht mehr. Ausserdem hätte ich schiss, das mir Bill Murray als Geist der Weihnacht erscheint. Dann lieber ehrlich und fair auf allen Wegen.
Ich hoffe dass solche Praktiken von den Spielern bei einem Kauf eines Spiels mehr in Betracht gezogen wird. Leider wäre das hier sehr schwer geworden, weil sie es ja aufgrund des Erfolges gemacht wurde. Aber auch in der heutigen Zeit hört man ja viel über unwürdige Arbeitsbedingungen . Das sollte deutlich mehr von den potentiellen Käufern abgestraft werden.