Das von Build A Rocket Boy entwickelte Action-Spiel MindsEye ist alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Nach einem katastrophalen Start ist man weiterhin bemüht das Spiel via Updates und Verbesserungen in einen annehmbaren Zustand zu versetzen.
Nun steht dem Entwicklerstudio neuer Ärger ins Haus. Die britischen Gewerkschaft IWGB Game Workers erhebt in einem offenen Brief, der von 93 Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern unterschrieben wurde, schwere Vorwürfe.
Kritisiert werden unter anderem „langjährigen Respektlosigkeit und Misshandlung“ der Mitarbeiter. Zudem wird MidnsEye als „eine der schlechtesten Videospielveröffentlichungen dieses Jahrzehnts“ bezeichnet und darauf hingewiesen, dass 250 bis 300 Mitarbeiter des Unternehmens ihren Arbeitsplatz verloren haben.
Build A Rocket Boys Kommunikation mit seinen Mitarbeitern wird als mangelhaft bezeichnet. Für Überstunden, die insbesondere in den vier Monaten vor der Veröffentlichung von MindsEye aufgezwungen worden seien, habe man zwar einen Zeitausgleich angeboten, das in Anspruch nehmen wiederum durch das Ansetzen von „hochpriorisierte Arbeiten“ verhindert.
Den Umgang mit Entlassungen beschreibt man als katastrophal. Das Unternehmen habe für „Verwirrung und Stress“ unter seinen Mitarbeitern gesorgt, diese falsch informiert, mit falschen Kündigungsfristen entlassen oder falschen Teams zugeteilt.
Die Gewerkschaft sieht vor allem die Führung um Mark Gerhard und Leslie Benzies in der Verantwortung. Gefordert wird unter anderem eine öffentliche Entschuldigung, angemessene Entschädigungen für die entlassenen Mitarbeiter sowie konzertierte und dokumentierte Bemühungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen innerhalb des Studios.
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.





















Ohje da muss es ja zugehen 😯
Ja damals wurden Spiele von kleinen Gruppen und Teams gemacht, mit Herzblut und Spass an Gaming. In Zeiten von Dividenden für Aktionäre steht der Gamer nicht mehr als 1 in der Reihe. Um schnell Geld zu generieren kommen eben Spiele als Beta auf den Markt oder sogar wie hier als Alpha.
Was dann da rauskommt sieht man hier.
Schade für die Mitarbeiter.
Ach ja die gaming Branche
„langjährigen Respektlosigkeit und Misshandlung“
Und ich bleib da immer noch bei meiner üblichen Aussage dazu gehören immer 2.
Einer ders macht und einer der sichs gefallen lässt.
Wäre das Spiel ein voller Erfolg gewesen hätte keiner gemeckert wie auch während keiner gemeckert hat.
Aber hinterher heulen alle rum.
Schwierig zu sagen, Machtmissbrauch ist halt in den höheren Rängen wohl schon Standard und sich da als Arbeitnehmer in jahrzehntelange gewachsene Strukturen durchzusetzen. Siehe PDiddy oder Weinstein, bis zu Metoo hat doch niemand den Opfern geglaubt.
Viele lassen auch viel 💩 mit sich machen, vor allem in Hollywood. Man will ja selber auch davon profitieren. Ich sage viele aber nicht alle. Respekt für die einzelnen die sich dagegen stellen, auch wenn die deswegen die Jobs nicht bekommen. Für einige ist doch eigene Würde wichtiger als Ruhm. Wo war diese Gewerkschaft währenddessen? In Zeiten von „Social Media“ oder „Social Gerechtigkeit“ die ganze Zeit hat niemand was gesagt oder gemeldet? Ich wundere mich nur. Und jetzt war auf einmal alles schlecht!? Gibt es in dem Land keine Gesetze? Oder gelten diese Gesetz für den Laden nicht? Und man verlangt öffentliche Entschuldigung…🤦😂🤷 Sorry, aber ich persönlich finde das lächerlich. Angemessene Entschädigung, ja. Wenn nötig auch vor’s Gericht ziehen. Ich wünsche denen viel Erfolg mit dem Vorhaben.
Sehe ich eben auch so.
In dem Moment wo ich etwas mit mir machen lasse und nicht nein sage habe ich kein Recht mehr mich Opfer zu nennen. Denn es ist meine Entscheidung wie ich handele. Und wenn ich dann nachher, selbst wenn ich im Krankenhaus lande direkt wieder zurück renne erst Recht. Der Täter bleibt immer noch der Täter und sollte in dem Fall betraft werden, aber das Opfer ist in Meinen Augen dann nur noch bedingt das Opfer weil es wohlwissend das Gleiche nochmals erdulden würde weil das zurückkehren ihm Vorteile einbringt auf das es nicht verzichten will.
Diese Gewerkschaft hätte schon längst gegen den Zustand machen sollen, oder noch besser, dafür sorgen sollen dass es zu diesem gar nicht kommt. Jetzt erst willen die sich an dem profilieren? Yo klar.
Sorry, ich könnte jetzt einiges schreiben, lasse es lieber. Nur so viel, Gewerkschaften oder Betriebsräte können mich mal. Wenn es drauf ankommt denken die eher nur an sich. Spreche leider aus genug Erfahrung.
Ich sage nichts gegen Opfer.
Aber Opfer sind bei mir Menschen die Gegen ihren Willen ohne das sie etwas hätten dagegen tun können.
Wenn ich aber etwas dulde weil es mir einen finanziellen Vorteil bringt, und dann nachher mich beschwere wenn ich diese nicht mehr habe oder wenn die Beschwerde mir wieder einen finanziellen Vorteil einbringt, dann ist das für mich kein Opfer.
Damit sage ich nicht das die Täter unschuldig sind, aber ich spreche den sogenannten Opfern zumindest teilweise ihre Opferrolle ab. Casandra Ventura hätte auch früher zur Polizei gehen können und Anklage erheben.
Und auch bei Weinstein sind da so einige Person die entweder keinen Durchbruch hatten und vorher ihn Quasi vergöttert haben dann auf einmal nachdem sie für ihn uninteressant waren die Anklage erhoben weil andere ja auch damit durchgekommen sind.
Genauso eben hier.
Wirkliche Opfer sind bei mir etwas anderes. Und vor allem sehe ich Personen die etwas erdulden wegen ihrer finanziellen Situation nicht wirklich als Opfer an, weil sie in meinen Augen eben die Wahl gehabt hätten. Zwar mit Nachteilen für sie, aber eben trotz allem auf eine Art freiwillig mitgemacht.
Die Täter Seite ist eine ganz andere, die ist und bleibt ganz klar der Täter in den allermeisten Fällen.
Aber nehmen wir mal Weinstein als Paradebeiespiel.
Wenn der sich eine unbekannte Schauspielerin auf Zimmer einläd und quasi sagt „hab … mit mir und ich bring dich ganz groß als Schauspielerin raus“ dann ist das eben durchaus etwas was verwerflich ist und nicht passieren dürfte. Aber wenn besagte Schauspielerin dann dem zustimmt und ihm somit glaubt hat sie die Opferrolle verloren.
Ja Trittbrettfahrer die das ausnutzen gibt es auch, müssen nichtmal so wenig sein.
Aber manche finden halt auch erst ihren Mut wenn jemand anderes den ersten Schritt gegangen ist, die Angst bestraft oder gekündigt zu werden ist ziemlich hoch, habe es auch schon persönlich erfahren wenn man Kritik am Vorgesetzten und seinem Vorgehen äußert das man mit legalen Mitteln im Rahmen des Gesetzes durch bei mir zB Dienstplanung bestraft wird. Natürlich sind da die anderen dann Still weil sie nicht auch noch bestraft werden wollen, da muss man dann abwarten bis grobe Schnitzer von den Vorgesetzten gemacht werden, in meinem Fall hab ich gekündigt nach einer Weile.
So ist es. Gerade bei Machtmissbrauch, Unterdrückung etc. ist es eben nicht so einfach, wie es sich hier einige vorstellen, etwas zu unternehmen.
Ich hab nicht gesagt das es einfach wäre.
Aber trotz allem, genauso wie eben bei ultimate etc., auch wenn das kein brauchbarer Vergleich ist, entscheidet eben immer jeder für sich.
Wenn ich entscheide das ich das negative hinnehme um anderes negative, was in meinen Augen vielleicht dann sogar noch schlimmer wäre, hinzunehmen, ist das eben meine Entscheidung. Macht die Tat und den Täter nicht ungeschehen, besser oder entschuldigt sie gar, aber trotz allem entscheide ich es hinzunehmen oder eben nicht. Und nehme ich es hin kann ich mich hinterher nicht als hilfloses Opfer hinstellen weil ich selbst beschlossen haben das Opfer zu sein.
Okay, das ist ne echt „starke“ und einfache Ansicht. Manipulation scheint bei dir kein Thema zu sein.
Weder stark noch einfach.
Ich entscheide für mich.
Mal so bildlich übertreiben. Du hast 3 Wege vor dir.
Bei Ersten musst du über glühende Kohle laufen, beim 2. über Glasscherben und beim 3. wird auf dich eingeprügelt. Und du hast keine Schuhe an.
Dann kann ich zwar monkieren das ich keine Wahl habe und eines der Übel nutzen muss, aber wenn ich mich dafür entscheide den 3. Weg zu nehmen dann kann ich mich nur bedingt über die Leute beschweren die auf mich eingeprügelt haben weil ich eben diesen Weg für mich gewählt habe.
In dem Fall wäre ich also immer das Opfer, aber den Täter habe ich mir selbst ausgesucht und das was mit mir passiert ebenso, womit ich also die Schuld nicht nur auf die Prügler abwälzen kann.
Bei de Maja das Gleiche. Ungerecht behandelt ist ne Sache die nicht ok ist, in dem Moment ist er das Opfer. Und auch in gewisser Weise wenn er nach einer Beschwerde noch ungerechter behandelt wird.
Aber der Punkt ist eben er hätte auch sofort kündigen können. Ja, Sperre durch Arbeitsamt wohl und 3? Monate kein Arbeitslosengeld und er wäre wieder der leidtragende gewesen. Aber es ist seine Entscheidung welchen Weg er eben wählt oder ob er es einfach erduldet weil die Alterative seiner Meinung nach der schlechtere Weg sei.
Die Opferrolle darf er sich anziehen, und das stimmt sogar. Aber das wodrauf es ankommt ist wie man damit umgeht und wie man dann handelt.
Das sich beim Chef beschweren das man ungerechnet behandelt wird nicht dazu führt das man auf einmal gerechnet behandelt wird unterstelle ich ihm einfach mal war im im Vorfeld klar. Und das er er hier nur den Unterscheid zwischen Pest und Cholera gehen konnte auch, aber dennoch ist es seine Entscheidung was er wählt auch wenn man ihm das nicht gönnt das zu erleben.
Aber du kannst nicht immer alles über einen Kamm ziehen wie es gemacht wird.
Wenn ich, was ich nie machen würde, auf der Straße eine Frau anquatsche und der 100.- anbieten würde wenn sie … mit mir hat dann hat sie das Recht mich wegen …belästigung anzuzeigen. Aber wenn sie ja sagen sollte dann verliert sie ihre Opferrolle und kann eben hinterher nicht hinterher ankommen ich hätte sie ….gt.
Aber ganuso läuft das Spielchen eben.
Haben die Leute vorher den Mund aufgemacht? Nein, haben sie nicht. Hätten sie den Mund aufgemacht wenn das Spiel ein Erfolg gewesen wäre und sie vielleicht sogar noch einen Bonus bekommen hätten? Ich behaupte mal das sie das dann auch nicht gemacht hätten. Ist aber ein Flop geworden, ihnen wurde gekündigt und dann beschweren sie sich? Ja, sie sind Opfer, aber Opfer die sich die ganze Zeit dazu bereit erklärt haben weiter Opfer zu sein und das beinhaltet eben auch das sie auf ihre Art eine Teilschuld haben und damit eben nicht mehr die unschuldigen Opfer sind die sie am Anfang waren.
Und wären sie jetzt immer noch dort beschäftigt hätten sie auch nicht den Mund aufgemacht und irgend etwas angeprangert.
P.S. Lass es mich mal auf mich beziehen.
Dort wo ich arbeite gibts nicht viele Angestellte. Und ich weis auch heute das ich dort nicht bis zu Rente, wenns die denn dann noch gibt, beschäftigt sein werde.
Nun bekomm ich eine gewisse Summe Geld an Gehalt. Meinem Arbeitgeber gehts auch nicht rosig also muss eingspart werden.
Ergebnis bei mir, ich gehe weniger Arbeiten, bekomme logischerweise auch entsprechend weniger gelt und zahle also auch weniger in meine Rente ein und bekomme dann letztendlich weniger in 10 oder 15 Jahren
Aber das ist meine Entscheidung die ich für mich treffe. Ich könnte auch einfach hergehen und mir einen neuen Job suchen; ich hätte sagen können ist nicht, ich bin für x Stunden eingestellt worden und wenn das nicht mehr passt kündige mich und ich bekomm Arbeitslosengeld.
Haber ich aber nicht. Also kann ich mich dann in 10 oder 15 Jahren auch nicht als Opfer hinstellen weil ich ja weniger Rente bekomme als ich bekommen hätte wenn ich volle Stunden gearbeitet hätte.
Nicht mit den Fällen vergleichbar direkt, aber von Prinzip her schon.
Ich entscheide für mich meine Handlung und muss dann eben mit dem Leben was hinterher dabei rauskommt.
Bekomm ich weniger Gehalt? Klar. Bekomm ich weniger Rente? Klar. Kann ich mich jetzt oder 2040 hinstellen und sagen mein Arbeitgeber ist an allem Schuld? NEIN!
Verantwortung übernehmen. Für sich, für sein Leben, für seine Handlungen.
Es ist traurig, dass das heutzutage so etwas Exotisches zu sein scheint.
Heftige Vorwürfe die da im raum stehen
Den Vorwurf gibt es ja immer, wenn ein Unternehmen wegen fehlendem Absatzmarkt für ihr Produkt gegen die Wand gefahren wird. Aber krass, dass das Studio so groß war.
😲😲
Da muss man sich nicht wundern, wenn am Schluss ein spiel in so einem Zustand veröffentlicht wird.
Der Fisch stinkt vom Kopf.