In weniger als zwei Wochen wird Monster Hunter Wilds, der neuste Ableger der Spielreihe für Xbox Series X|S erscheinen.
Producer Ryozo Tsujimoto und Director Yuya Tokuda haben in einem Interview jetzt bestätigt, dass es keinen Raid geben wird.
So heißt es dazu: „Derzeit ist das allgemeine Gameplay für Monster Hunters Wild für einen Vier-Spieler-Multiplayer geplant. So wie wir es bei Monster Hunter World mit dem Kulve Taroth hatten, der ein 16-Spieler- Raid war, haben wir so etwas für das Endgame von Monster Hunter Wild im Moment nicht geplant.“
Das Fehlen eines Raids habe keinen technischen Grund, wie man weiter erläuterte. Spieler sollen sich zunächst an das Gameplay gewöhnen.
„Ähnlich wie bei Monster Hunter World war die Raid-Quest nicht im Spiel verfügbar, sondern wurde als Update nach dem Start des Spiels hinzugefügt. Ähnlich wie bei Monster Hunter World wollen wir, dass sich die Spieler in Monster Hunter Wilds zuerst an das Gameplay gewöhnen und es genießen, um dann zum anspruchsvolleren Teil überzugehen, zu den angenehmeren Inhalten, wenn sie fertig sind.“
„Im Spiel selbst, wenn wir es auf den Markt bringen, haben wir also keine Pläne für Raid-Quests. Es ist ähnlich wie bei Monster Hunter World, es ist eine Absicht, dass wir sie nicht hinzufügen, und es ist keine technische.“
Der Aussage nach zu urteilen sind Raids zwar nicht zum Launch, aber zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Letztendlich wird auch der Erfolg des Spiels dazu beitragen, welche weiteren Inhalte dem Spiel hinzugefügt werden.
Monster Hunter Wilds wird am 28. Februar für Xbox Series X|S erscheinen.

Als Solo und max. mit 4 Random Spieler, finde ich das gut. World hab ich sogar Solo gespielt. Da war an Kulve überhaupt nicht zu denken..
Find so ein Endgame macht sowieso kein Sinn im Basisspiel, sollten sie sich lieber für den G-Rank/Master Rank aufheben, der eh mit einer Erweiterung kommen wird. Bin gespannt, ob sie dafür dann wieder 80€ haben wollen..
Hoffe sie bringen bis dahin wieder Festivals und Crossover wie in World. Das war so gut und gab’s auch nur da in dem Ausmaß. Dadurch hat man immer wieder gespielt.
Das Oldschool alle zwei Wochen ein bis zwei Quest, wie es auch in Rise wieder war, hat mich noch nie zum daddeln motiviert.
Die sollen sich lieber mal dran setzen, ihre Spiele zugänglicher zu machen. Ich hätte da echt Lust drauf, aber so wie das momentan ist, ist ein Einstieg ohne tiefes Studieren kaum möglich.
Einfach spielen, der Rest kommt von alleine.
Hab mit Freedom Unite angefangen, da gab’s überhaupt keine Tutorials. Nur Handvoll NPC, die dir Crafting von Waffen und Rüstungen erklärt haben und wo man Quest annimmt. Du wurdest reingeworfen und dann hat man sich eingespielt. Die Quest waren damals wie heute am Anfang easy und steigerten sich dann nach und nach.
Seit World sind mir das viel zu viele Tutorials die beim Start eingeblendet werden, kein Wunder, dass einige sich da erschlagen fühlen.. Manchmal ist weniger mehr. Hab die alle weggedrückt und ohne gespielt.
Ja, da sprichst du einen guten Punkt an – man wird überall eingeführt, ohne dass man anfangs weiß, was wirklich wichtig ist. Man hat quasi von Beginn weg das volle Arsenal, und das wirkt erschlagend. Würde man sich das über die ersten 10 Stunden freispielen, könnte man von Auftrag zu Auftrag mit mehr Zeug hantieren.
Ja die Beta war sehr „erdrückend“ – normalerweise macht es Monster Hunter, besonders ab World, doch nach und nach alles und ist somit sehr zugänglich auch für neue. Ich freue mich auf das Spiel – bin noch immer hin und her gerissen was ich denn letzlich spielen werde.
Über Endgame brauche ich mir noch keine Gedanken machen 😀