Need for Speed: Payback: Entwickler über Mikrotransaktionen: Spieleentwicklung teurer denn je, Mittelweg schwierig zu finden

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Lootboxen sind noch immer ein heißes Thema unter den Spielern, was Entwickler auf den Plan ruft, welche die Implementierung erklären.

Im Interview mit Glixel hat Ghost Games Executive Producer, Marcus Nilsson, über Mikrotransaktionen gesprochen. Letztere sind in den vergangenen Wochen vor allem durch die Implementierung von Lootboxen in Triple-A-Spielen zu einem aufbrausenden Thema unter den Spielern herangewachsen.

„Klar sind die Preise nicht wirklich gestiegen. Das ist eindeutig. Ich weiß jedoch auch, dass die Produktion von Spielen teurer denn je zuvor geworden ist. Das Spieleuniversum verändert sich direkt vor unseren Augen. Wir beobachten, dass mehr Leute weniger Spiele für längere Zeit spielen. Beschäftigung ist somit wichtig. Aber wie können wir längere Erfahrungen abliefern? Im Endeffekt ist es einfach sehr schwierig den goldenen Mittelweg zu finden, den jeder gut findet. Wir machen Spiele, die 60 US Dollar kosten und manche mögen denken, dass es eigentlich nur 40 US Dollar wert ist. Was ist der Wert, der in der Packung enthalten ist? Etwas wie GTA V und GTA Online versus The Last of Us, das du in 10 Stunden durchspielen kannst. Wie schätzen wir den Wert dafür ein? Das ist wahrscheinlich eine lange Diskussion.“

Ghost Games ist für das in Kürze erscheinende Need for Speed: Payback verantwortlich, das ebenfalls Mikrotransaktionen beinhalten wird. Jene kommen als sogenannte Card Drops zum Vorschein, die euch drei Karten anbieten, aus denen ihr eine auswählt. Diese Karten können auf euer Auto angewandt, in die Garage gesendet, verkauft oder wiederverwertet werden. Zudem könnt ihr euch im Spiel Premiumlieferungen kaufen.

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31 Kommentare Added

  1. TOXIC D4RKNESS 14795 XP Leetspeak | 05.11.2017 - 16:17 Uhr

    Für solch einen Quatsch würde ich nie Geld hinlegen. Sicherlich kostet die Entwicklung von Spielen eine Menge Geld, macht gute Spiele und sie werden Millionenfach verkauft. Siehe GTA und Witcher 3. Doch Lootboxen sind der falsche Weg.

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    • TimTime1 4335 XP Beginner Level 2 | 05.11.2017 - 21:06 Uhr

      Nun kann man nun mal nicht mit jedem Spiel ein Meisterwerk erschaffen, besonders nicht unter dem Zeitdruck den die Publisher vorgeben. Anders als mit Mikrotransaktionen geht es dort tatsächlich nicht.

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  2. ChrisXP27 124155 XP Man-at-Arms Silber | 05.11.2017 - 16:18 Uhr

    Hat einer eine Liste der Verbesserungen auf der X ?

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  3. killer6370 38940 XP Bobby Car Rennfahrer | 05.11.2017 - 16:31 Uhr

    ja klar spiele entwicklung ist teuer deswegen müssen wir den markt mit schrott überhäufen und alle spieler ausbluten lassen und bestenfalls 300-400 euro mit dlc pro person einehmen solch einen dünnpfiff kann man sich sparren, die entwicklungs kosten sind gestiegen aber das die herstellung und sonstiges enorm tief gefallen sind sagt keiner?
    die dvd herstellung kostet nichtmal ein 10tel von den disketten preisen früher, mit downloads sparren die sich des ganz, keine aufwendige verpackung und handbücher gibts auch schon ewig nimmer, naja gott sei dank kauf ich spiele mittlerweile eh nur gebraucht und nach 2 jahren zum release hol ich mir nie wieder etwas.
    Und wieso spielen wir spiele länger und kaufen weniger? tja weil 80 % auf dem mark schrot sind, früher hab ich öfter was gekauft weils noch gute spiele gab, brauch ich jährlich die selben sport spiele oder 80 mal assasins creed ? nein oder just dance teil 999? gebt uns gute spiele und mann kauft sie, sihe witcher 3,dark souls1,2,3

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    • TC SeCo86 670 XP Neuling | 05.11.2017 - 17:40 Uhr

      Ich seh das ganze genauso wie du. Besonders die Material Kosten bzw. Herstellungskosten sind heutzutage ein Witz zu damals. Und es ist dreist das die nach den ganzen Pay to Play in 60€ Games und den Haufenweisen DLC’s noch meckern das Sie zu wenig verdienen

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    • Ash2X 260210 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 05.11.2017 - 18:09 Uhr

      Ich glaube du hast weder deren Punkt verstanden,noch wie der Markt funktioniert.
      Ich mein,das du glaubst das sich gute Spiele auch gut verkaufen zum Beispiel ist totaler Blödsinn.
      Warum erscheint jedes Jahr denn ein neues FIFA oder CoD?Weil die Kunden es haben wollen.
      Der Vergleich mit den Disketten-Preisen ist auch extrem weit hergeholt – damals als am nur unter 5K investieren musste um ein Spiel zu produzieren…schon auf der 360 waren 20 Millionen mindestens notwendig um einen AAA-Titel zu produzieren.
      Daher die Spieler immer mehr wollen und den Hals nicht voll kriegen ohne mehr zahlen zu müssen werden halt anderswo Einschnitte gemacht – war zu erwarten.

      Und Sorry: Der „Schrott“ der auf den Markt geworfen wird ist heutzutage immerhin recht selten geworden,das war als es alles günstiger war schlimmer.Das wird nur gerne verdrängt.

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      • GURK3NS3PP 41625 XP Hooligan Krauler | 05.11.2017 - 18:22 Uhr

        Stimme dir zu Ash. Ich persönlich hab keine Problem mit Microtransaktionen oder Lootboxen, solange sich der Content auch freispielen bzw. mit Ingame Währung kaufen lassen. Wenn jemand nen Hunni reincashen will soll er das doch machen solange er keinen Vorteil damit hat.

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    • Naji823 35585 XP Bobby Car Raser | 05.11.2017 - 22:49 Uhr

      Ja war sehr enttäuscht als es keine Handbücher mehr gab. Habe die immer aufm weg nach Hause durchgeblättert und mich zB mit der Steuerung vertraut gemacht

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  4. KeksDoseAXB 47775 XP Hooligan Bezwinger | 05.11.2017 - 17:06 Uhr

    Ja Spiele sind im Preis kaum gestiegen, im Gegensatz zu den Entwicklungskosten, das sieht wohl jeder ein, allerdings wird die Käuferschaft auch immer größer. Es wurde noch nie so viel gezockt wie heutzutage.

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    • killer6370 38940 XP Bobby Car Rennfahrer | 05.11.2017 - 17:13 Uhr

      stimmt und es wird auch mehr gekauft, nur schrott wird aussortiert und die entwickler die solche kommentare lassen sind meist eh die schrott enwickler ^^
      und man sieht es geht auch günstiger, Shovel knights,cuphead beides klase games für unter 30 euro

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    • Jogo79 0 XP Neuling | 05.11.2017 - 17:21 Uhr

      Der Markt ist halt extrem übersättigt. Handy Spiele, Konsolen und PC.
      EA ist eh ein gewinnorientiertes Unternehmen. Mit so einer Aussage, gibt er es ja schließlich zu, dass Lootboxen eigentlich nicht gut sind, rechtfertig aber dies und gibt Produktionkosten uvm. Die Schuld. Einer von EA hat damals sogar darüber nachgedacht für Magazine in Shooter Geld zu verlangen, einfach nur krank das Ganze. Ich kann auch PS2, GameCube uvm. Spielen, falls der Markt irgendwann nur mit so einen Müll zugeschnitten wird.

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    • de Maja 225709 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 05.11.2017 - 18:53 Uhr

      Vergessen darf man hier aber auch nicht die Marketingmaschinerie, das kostet ja meist auch nochmal dasselbe wie die eigentlichen Entwicklungskosten, da würde ich doch mal dort anfangen einzusparen weil ohne Produkt kein Marketing. Deswegen sollte Werbung niemals den gleichen Stellenwert einnehmen wie das eigtl. Produkt aber leider sind wir in einer Wirtschaft wo die wirkliche Arbeit nicht geschätzt wird und dafür aber Anzugträger das große Lob kriegen.

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  5. Quaser2001 17345 XP Sandkastenhüpfer Level 3 | 05.11.2017 - 17:39 Uhr

    Dieses Thema hatten wir gestern in unserer Gaming-Gruppe auch schon. Das die Entwicklung von AAA Games immer teurer wird, ist schon seit Jahren bekannt. Ich spiele seit 1983, hab mit dem Atari 2600 angefangen. Die Preise für die Spiele sind seit dem z.T. sogar gefallen. Ein Modul für den Atari 2600 kostete damals knappe 140 – 160 DM. Damals haben teilweise 2-3 Menschen knappe 1-3 Wochen an einem Spiel programmiert. Heute sind es 100, manchmal 200 Menschen. Gut, heute werden viel mehr Spiele als früher gekauft. Man müsste das mal genauer durchrechnen. Ich habe teilweise Verständnis für DLCs und Lootboxen. Ich habe mir Assassins Creed Origins auch mit Season Pass gekauft. 🙂

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  6. ZockerEnte 80295 XP Untouchable Star 1 | 05.11.2017 - 18:43 Uhr

    Solange es fair implementiert ist, finde ich es in Ordnung. Also z. B. keine spielerischen Vorteile im MP. Ein Season Pass sollte zudem wirklich alle Inhalte der Zukunft des Spiels enthalten und nicht wieder bestimmte DLC ausnehmen, das finde ich ebenfalls nicht fair.

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  7. S0LIN0 109810 XP Master User | 05.11.2017 - 19:12 Uhr

    Ich weiß, dass die Spieleindustrie sehr viel Geld ausgibt und so manche Produktion die Kosten eines Hollywood Blockbusters in den Schatten stellt. Was auch immer für Schwierigkeiten damit verbunden sind, ich mag diese Mikrotransaktionen nicht. Es war schon schwer für mich, mich an DLCs zu gewöhnen und bei manchen Spielen stoße ich damit auch an meine Grenzen. Es ist mir egal wie schwierig das Business ist, ich möchte nicht, dass es so leicht damit für die Spieleindustrie läuft. Und ich hoffe damit nicht der Einzige zu sein.

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  8. churocket 219030 XP Xboxdynasty Veteran Bronze | 05.11.2017 - 20:34 Uhr

    Wie arm sind wir geworden auf der Welt, wir haben uns alle selbst versklavt und an denn Teufel verkauft.der uns für alles bluten lässt und nie zufrieden ist , bis er uns ausgesaugt hat …… Denn Rest könnt ihr euch denken

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  9. DjGodlike 5385 XP Beginner Level 3 | 05.11.2017 - 20:47 Uhr

    Finde Lootboxen auch eher doof, aber muss ehrlich sagen das in singleplayer Games die Teile mich überhaupt nicht stören, man wird dazu nicht gezwungen noch ist es wirklich nötig. Bei pvp finde ich es eher kritisch und würde einen Shitstorm nicht zb auf Mordors Schatten lenken, dann eher auf pvp Games.

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  10. Conker1970 47320 XP Hooligan Treter | 05.11.2017 - 20:47 Uhr

    Mag sein alles Teuere aber es wird deutlich mehr verkauft.

    PS1/N64 Generation max 10 Millionen Kopien (Gran Turismo/Super Mario 64)
    Gamecube//PS2/Xbox Vice City 17 Million /Halo 8 Million/Samsh Brothers 7.2 Million

    Xbox/Wii/Xbox 360 Mario Kart Wii 40 Million (Wii Sports war in EUR/USA IMMER dabei!)GTA V 18 Million PS3 GTA V Xbox 360 15 Milllion 8ingesamt GTA V 70 Millionen!!)

    Man sieht der Markt ist großer daher wird mehr verkauft um die hohere kosten einzuspielen………..

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    • swagi666 69325 XP Romper Domper Stomper | 05.11.2017 - 21:17 Uhr

      Und gerade GTA V hier anzuführen…das perfideste Lootbox-Monster schlechthin….

      Oh…entschuldige bitte…sind ja keine Lootboxen. Die Dinger heißen SharkCards.

      Gerade GTA Online ist die übelste Perversion des Systems, weil es wirkliches Pay to Win ist. Du willst einen guten Unterschlupf und fette Bewaffnung? Grinde dich zu Tode oder gib uns Geld.

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      • killer6370 38940 XP Bobby Car Rennfahrer | 05.11.2017 - 21:39 Uhr

        naja zum teil hast ja recht, bei GTA V stimmt nicht ganz des betrifft nur GTA Online und nennt sich eher pay to win, lootboxen sind ne ganz andere welt,bei GTA O zahl ich und krieg was dafür doch lootboxen sind wie rubel lose, ich kauf ne lootbox und hoffe drauf glück zu haben etwas zu bekommen, meist kauft man 3-4 und hat zeug des man ned braucht ^^ und deswegen muß der mist gestoppt werden

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        • killer6370 38940 XP Bobby Car Rennfahrer | 05.11.2017 - 21:48 Uhr

          Und ja hab es heute mal gnau überprüft in For honor(hab noch 16 freie lootboxen gehabt) 5 davon geopfert, es gab nur ausrüstungen und waffen die ich schon hatte 2 davon waren sogar schlechter

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      • Tuffi2KOne 63230 XP Romper Stomper | 05.11.2017 - 23:38 Uhr

        Wobei GTA Online zusammen mit ein paar Freunden auch ohne Probleme mit ein paar Raubzügen für jedermann genug Kohle bereit hält das er nicht gezwungen wird nur eine Karte zu kaufen 🙂

        Das Problem ist doch eher das, Viele Gamer heutzutage wollen oder haben einfach nicht mehr die Zeit sich in einem Spiel etwas zu erspielen was ja definitiv in allen Games die kritisiert werden möglich ist. Auf der anderen Seite jammern sie dann aber das sie gezwungen werden extra Geld auszugeben. Vielleicht mal einfach 2 Spiele weniger im Monat kaufen und gut ist

        Wiederum andere scheinen halt außer Gaming sonst kein Leben zu haben und stecken Unmengen an Kohle hinein egal was es kostet.
        Aber auch die gab es schon immer .

        Ich mein ich hab in meiner Fl auch Leute drin wo ich mich manchmal frag machen die eigentlich neben Gaming noch was anderes ? Jede Woche 2-3 neue Games (lässt sich ja wunderbar an den Erfolgen sehen) vorallem immer die neuesten die gerade auf dem Markt sind.

        Da wundert es mich nicht das Firmen ihr Profit aus solchen Leuten ziehen wollen.

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    • Tuffi2KOne 63230 XP Romper Stomper | 06.11.2017 - 00:35 Uhr

      Ich glaub nicht das man sich die Rechnung so einfach machen kann. Keine Frage es wird definitiv mehr gekauft und gibt auch mehr Gamer als damals . Aber dennoch bezweifel ich das die Kosten damit automatisch gedeckt sein müssten.

      Die Kosten für manche Games, durchaus auch durch das ganze Marketing abseits des eigentlichen Spieles sind einfach weit aus größer als manche es sich denke ich vorstellen können. Und da haben die Entwickler nunmal recht, Erfolg und Misserfolg liegen aufgrund dieser Tatsachen ziemlich nahe zusammen.

      Ich mein lass uns einfach bei der Xbox gucken. Titanfall 1, Sunset Overdrive oder auch Quantum Break sind doch so Beispiele wo man sieht das obwohl die Games gut sind die kauften Einheiten niemals die Kosten gedeckt haben können. Da brauch man sich dann auch nicht wundern wenn die Firmen versuchen neben den Verkaufseinnahmen weitere Einnahmen generieren zu wollen durch Lootboxen , DLCs usw.

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