In einem Tweet hat der Executive Producer des Spiels Bloodborne jetzt bekannt gegeben, dass er Sony und das japanische Entwicklerstudio nach 25 Jahren verlassen hat. Eine Handvoll anderer Entwickler bestätigten ebenfalls erst vor kurzem ihre Kündigung bei SIE Japan Studios.
Auf Twitter schrieb Yamamoto, dass er schon seit dem 28. Februar 2021 nicht mehr bei Sony ist und spricht auch über seine tollen Erfahrungen nach 25 Jahren bei Sony. Yamamoto war unter anderem der Executive Producer des Spiels Bloodborne und arbeitete zuvor an der Tenchu-Serie.
少し遅れてのご報告です。2/28を持ちまして、SIE JAPAN Studioを退職しました。テヘ。前職SMEから含めるとソニーグループに25年。1stでの仕事は、ゲーム制作者として幸せに満ちたものでした。これも皆さんの応援のおかげです。あ、今後はどんなPFのゲームを作ってもいいんだ…すんごい不思議な感覚! pic.twitter.com/oJJgvSEfID
— 山本正美 (@camp_masami) March 15, 2021
Der Bloodborne-Produzent Maasaki Yamagiwa gab ebenfalls im Februar 2021 bekannt, dass er nicht länger bei Sony arbeiten wird. Der für die Silent Hill-Reihe bekannte Entwickler Keiichiro Toyama gründete nach seiner Kündigung sogar sein eigenes Studio. Das erste Spiel soll ein Horrorspiel sein und befindet sich zurzeit in der Entwicklung.
möchte mal wissen, was da bei Sony im Argen liegt … erst Sony Japan Gamestudio dicht, jetzt gehen namhafte Entwickler … klingt alles so surreal ..
Sony will sich globaler aufstellen und setzt verstärkt auf internationale Entwickler. Die Japanischen Entwickler haben wohl auch nicht mehr den Stellenwert wie früher. Vielleicht hat es damit zu tun?
Die Games aus den Japan Studios haben einfach nicht den Ertrag gebracht den sie sollten, die großen Hits kommen alle aus den US Studios.
Der Vielfalt wird das allerdings mächtig Schaden.
Sony hat den Firmensitz auch nach USA verlegt und will unbedingt ein amerikanisches/internationales Unternehmen werden. Also eine Neuausrichtung und weg vom japanischen Style.
Ob das so eine gute Idee ist.
Sie wollen sich auch in Zony umbenennen und den Hauptsitz nach Dresden verlegen. 😜😂
Hab etwas gebraucht um den Witz zu versehen…böse, böse..
Ist nicht böse gemeint. 😇
Besser als Eurozony.
😄😄
Japan Studio wird in Team Asobi umgebaut, da die letzten Jahre nicht wirklich erfolgreich waren.
Localization, QA und IP Management bleiben erhalten, der Rest kann gehen oder Asobi „beitreten“
Ob man nu auf die Astro IP fokussiert, wird man dann sehen.
diesmal dann bitte auch für die Xbox 😎
Sehe da ehrlich gesagt kein großes Problem
Nach 25 Jahren kann man schonmal nen Tapetenwechsel vertragen.
Mike Ybarra
Rod fergusson
Drew murray
Sind ja auch ohne großes Taram gegangen.
Ach ob Sony da nicht so einiges anders… falsch macht 🤔. Ich blinke da nicht hinter deren Strategie durch… wir werden sehen…
Was Sony vor hat kann mir eigentlich völlig egal sein. So wie es aussieht hat Sony mega das interesse an den Japanischen Spielen verloren. Nichts destotrotz ist das gut für Microsoft.
Wieso soll das gut für MS sein?
Einfach so. Weil es gerüchte über die Übernahme des Konami und Sega gibt. 😂
Die Gerüchte von Sega gibts seit Jahren… jetzt kommt Konami (mal wieder) dazu…
Würde MS ein neues klassisches Castlevania auf den Weg bringen? Ein neues Golden Axe und/oder Shinobi? Ich glaube es nur bedingt.
Außerdem… egal was MS macht, sie werden auf dem japanischen Markt (wahrscheinlich) niemals ernsthaft Fuß fassen.
In der letzten Februarwoche wurden ca 1.500 Series-Konsolen dort verkauft und 10 (!) One. Im gleichen Zeitraum gingen über 70.000 Switch über die Ladentheke.
Aber hey… wenn Phil mich Lügen straft und Japan bald auch (zum Teil) grün ist, um so besser.
Was Japan betrifft, da geht es MS primär wahrscheinlich darum, dass sie ihren Gamepass und Xcloud vermarkten und wenn sie es richtig machen dann könnten sie durchaus ein großen Markt in Japan eröffnen
Ich würde jetzt sagen, dass es nicht auszuschließen ist, dass MS eine Chance in Japan hat.
Mobilegaming ist in Japan nämlich ziemlich beliebt und natürlich wird Nintendo in Japan immer der Marktführer bleiben.
Bei Bloodborne wird bzw wurde doch sowieso nur gemacht was Miyazaki 😅 glaube es gibt kaum dominantere Menschen in der Branche.
Mit xbox Konsolen wird man nicht so schnell erfolgreich sein in Japan. Aber xcloud könnte schon was werden in Japan, die Japaner spielen gern unterwegs.
Verstehe ich auch nicht…Content ist doch alles…das hat MS aus dem Windows Mobile Desaster gelernt…ohne Apps geht es nicht. Da kann das System so schön sein wie es will, wenn die großen Apps fehlen…einstampfen. (Ich trauere immer noch aber so ist der Lauf der Zeit).
Denen könnte man doch eine neue Heimat geben, MS oder?
Im Moment hört sich das nicht so toll an aber wird sich in den nächsten Jahren erst zeigen, ob diese Entscheidungen für Sony eine große Rolle spielen werden.
Naja ohne Sony in Schutz nehmen zu wollen, das gab es bei MS ja auch schon das Studios geschlossen worden sind und andere gewachsen. Wer sich da mal ein bisschen eingelesen hat versteht das ganz auch ein bisschen besser, das Studio hat bis auf wenige Titel keine grossen Hits geliefert und sehr fokussiert für den japanischen Markt entwickelt, den gibt es aber nicht mehr so wie in den 2 tausender, stationäre Konsolen spielen in Japan immer weniger eine Rolle.Von daher kann man das ja schon ein bisschen verstehen
Das wohl wahr, nur wie kann der Japanische Stolz es vertragen vor Nintendo so zu kuschen?
Erst geben sie Die Vita auf, anstatt eine Vita 2 zu machen und jetzt überlassen sie Nintendo gleich ganz alles.
Die Vita war aber auch kein großer Erfolg und wenn sie Erfolg gehabt hätte, hätten wir jetzt wahrscheinlich eine Vita 2.
Sony hält sich an Marken die Kohle machen.
Frag mich auch was Sony da gerade für eine Strategie fährt, schließlich hat Microsoft auch schon diese Fehler begangen und zum Glück für die Spieler, daraus gelernt. Übrigens gibt es da ein wirklich gut gemachtes Video auf YouTube, welches dieses Thema ganz gut erklärt und den Stellenwert von Japan Studios für Sony beleuchtet. Schaut mal auf YouTube nach „W.T.F. Playstation Ruiniert Sony sich gerade die Zukunft?“. Hoffen wir mal sie wissen was sie tun. Ich finde es, obwohl ich keine PlayStation besitze, trotzdem schade solch ein Studio auseinander zu reißen Sony.
Das gibt es überall das Leute irgendwann mal ein Unternehmen verlassen ist jetzt nix aussergewöhnliches