In einem Interview mit der Washington Post sprach PlayStation-CEO Jim Ryan über die Zukunft von PSVR. Dabei zeigte sich Ryan äußerst zuversichtlich, dass die VR-Technologie in Zukunft einen bedeutenden Einfluss auf die Unterhaltungsmedien haben wird, gab jedoch zu verstehen, dass diese Zukunft eventuell noch ziemlich weit entfernt sei. So könnte es wahrscheinlich noch einige Jahre dauern, bis die Auswirkungen spürbar werden.
„Ich denke, wir sind mehr als ein paar Augenblicke von dieser Zukunft von VR entfernt. PlayStation glaubt an VR. Sony glaubt an VR, und wir glauben definitiv, dass VR irgendwann in der Zukunft eine bedeutende Komponente der interaktiven Unterhaltung darstellen wird.“
„Wird es dieses Jahr sein? Wird es nächstes Jahr sein? Aber wird es irgendwann kommen? Wir glauben das. Wir sind sehr zufrieden mit all den Erfahrungen, die wir mit PlayStation VR gesammelt haben, und freuen uns darauf zu sehen, wohin uns das in Zukunft führen wird.“
Was glaubt ihr? Steckt VR immer noch in den Kinderschuhen und wie könnte der Durchbruch für VR gelingen?
Wenn MS nicht auf den Zug aufspringt, ist VR nur eine kleine Bimmelbahn, die Sony & Co. da betreiben.
Kinect, PS-Move und PS-Vita sind ja schon auf dem Abstellgleis, wo sich PS-VR auch demnächst wiederfinden wird.
Ich bleibe da lieber bei den Hochgeschwindigkeitszügen (Konsolen und PC).
Recht hat er VR wird noch sehr lange eine Nische bleiben, die motion Sickness trifft halt extrem viele und dazu kommt noch der hohe Anschaffungspreis wenn das ganze was taugen soll.
Hatte mal PS VR bei einem Kumpel probiert.
Meiner Frau war nach 2 Sekunden Sau übel und ich hab aufgrund der miserablen Auflösung schnell die Lust verloren.
Die Probleme die es heute da noch gibt, werden irgendwann auch gelöst sein..
Es gibt immer jemanden der es kann.. aber die Technik ist halt einfach noch nicht da..
Aber ich stimme dem da zu, dass es in Zukunft schon ne größere Rolle spielt..
Motion Sickness wird ein Problem für immer bleiben, da man dagegen nicht viel machen kann. Es ist ein natürlicher Vorgang. Einfach mal googeln nach Motion Sickness. Das Gehirn gibt immer Übelkeit als Signal aus. Manche merken es erst später, bei anderen ist es schlimmer.
VR hat 4 Probleme:
– Leistungshungrigkeit (-> Frames, Auflösung und Qualität)
– teilweise Motion Sickness
– Preis (gerade der des Gesamtsystems – und damit meine ich auch die Hardware zum Antreiben!)
– Gewicht, Kabel und damit eingeschränkte Alltagstauglichkeit**
**an den Kabeln etc. ist man ja dran, ich weiß. Aber das Gewicht bleibt absehbar noch so hoch.
Erst wenn die 4 Punkte alle weitestgehend ausgemerzt sind, wird VR einen Höhenflug erleben. Vorher wird es schwer.
Motion Sickness wird man bei manchen Nutzern kaum in den Griff bekommen. Das Problem ist ja, dass das Visuelle nicht mit den Signalen der restlichen Sinne zusammenpasst, und das lässt sich nicht ohne weiteres ändern, denke ich.
Einen 5ten Punkt gibt es auch noch, an dem gearbeitet werden muss: Spiele
Sicher, mittlerweile gibt es einige Spiele, die gut in VR funktionieren, aber bis auf einige wenige ist nichts dabei, dass ich unbedingt spielen müsste.
Gehöre leider auch zu Gruppe der Menschen, denen schlecht wird, wobei es sich in Grenzen hält. Viel mehr haben mich die geringen Auflösungen gestört. Außerdem wurden die Linsen schnell fettig (wie das bei einer Brille halt so ist). Ich zocke auch lieber mit meinem Freunden und sehe sie dabei. Das war immer komisch niemanden sehen zu können, der gerade mit im Raum ist. Also bei Ready Player One artige Technik gucke ich gerne nochmal rein.