Den roten Stift hat SONY bei gleich zwei seiner PlayStation Studios angesetzt. Bei Blue Point Games und Bend Studio wurden zwei Projekte eingestampft.
Bei Blue Point Games wurde das erste eigene Spiel eingestellt. Das seit 2021 zu SONY gehörige Studio hatte zuvor an Remakes von Shadow of the Colossus und Demon’s Souls gearbeitet. Angeblich handelte es sich bei dem ersten Originalspiel um ein Live-Service-Spiel zu God of War.
Ebenfalls an einem Live-Service-Spiel gearbeitet hat Bend Studio. Der für Days Gone (2019) bekannte Entwickler scheint vom Pech verfolgt. Ein Nachfolger von Days Gone und ein Spiel zur Uncharted-Reihe wurden in den letzten Jahren schon eingestampft. Nun hat es auch ein sich seit einigen Jahren in der Entwicklung befindliche Open World Live-Serve-Spiel erwischt.
Ein Sprecher von Sony Interactive Entertainment sagte gegenüber Bloomberg, dass eine Schließung der Studios nicht geplant sei und man weitere Projekte anstrebt.
„Bend und Bluepoint sind hochqualifizierte Teams, die geschätzte Mitglieder der PlayStation Studios-Familie sind, und wir arbeiten eng mit beiden Studios zusammen, um die nächsten Projekte festzulegen.
In einem internen Memo heißt es von SONY, dass man „eng mit Bend und Bluepoint zusammenarbeitet, um zu bestimmen, welche Projekte als nächstes anstehen, und dass wir alles tun werden, was wir können, um sicherzustellen, dass es nur minimale Auswirkungen auf das Geschäft gibt.“

Sony sollte -wie andere auch- den Live Service Mist lassen und sich wieder auf vernünftige Games konzentrieren.
Hoffentlich lernen sie draus.