Project Gotham Racing 4: Erste Details zu den Project Gotham Racing 4 Locations

Erst gestern haben wir euch die neuen Locations in Project Gotham Racing 4 genannt. Heute, nach stundenlanger harter Arbeit haben wir für euch mehr Details zu den Gefilden des atemberaubenden Rennspiels, dass im neuesten Teil sogar mit Motorrädern spielbar sein wird.

Hier die Details. Vielen Dank an ignazgood für die fleißige Übersetzung!

Macau, China

In der Stadt Macau, die sehr bekannt für Motorradrennen in der Innenstadt ist, gibt es eine Strecke, die praktisch aus zwei Teilen besteht. In der Stadtmitte gibt es breite Straßen und viel Platz um Gas zu geben. An einigen erhöhten Stellen, kann es schon mal vorkommen, dass das eigene Fahrzeug ein wenig abhebt, aber das ist nicht weiter schlimm. Fährt man allerdings auf einer der Bergstraßen, lernt man ein völlig anderes Macau kennen. Dort sind die Straßen verschlungen, schnell, eng und zum Teil übertunnelt. Und immer daran denken, was nach oben führt, kommt irgendwann auch wieder nach unten!

Durch die tropischen Stürme kann die Straßenoberfläche wenn sie nass ist zu einem wahren Alptraum werden. Man sollte also wenn es anfängt zu regnen sehr vorsichtig mit dem Gas umgehen!

Las Vegas, USA

Der Strip, eine der wohl bekanntesten Asphaltstraßen der Welt, ist so wie die meisten Strecken in der Stadt in Nevada relativ einfach aufgebaut: endlos lange Geraden mit einer Haarnadelkurve am Ende. Da sollte man rechtzeitig auf die Bremse treten und den Curbs folgen, um die Kurve schnell zu durchfahren. Man sollte immer daran denken, dass Motorräder in solchen engen Kurven immer etwas langsamer sind als Autos, so dass man auf zwei Rädern besonders vorsichtig sein muss.

Las Vegas sieht besonders bei Nacht sehr spektakulär aus und das ist auch bei PGR4 der Fall. Dabei sollte man sich von der ganzen Neonreklame nicht ablenken lassen und immer daran denken, dass das Wetter nun eine große Rolle spielt. Es schneit sogar ab und zu in Las Vegas im wirklichen Leben auch wenn man diese Wetterlage bei PGR4 etwas öfters sehen wird.

London, England

Hier startet man am Ufer der Themse und rast an den Parlamentsgebäuden vorbei. London ist eine historische Stadt, also sollte man daran denken, dass die Straßen nicht gerade für ultraschnelle Sportkarossen und Superbikes gemacht wurden.  Wasser fließt in der Innenstadt nur sehr schlecht ab, da die Gebäude so nah am Straßenrand stehen. Man sollte von den Absperrungen fernbleiben um die Geschwindigkeit hoch zu halten und vorsichtig sein, wenn man mit dem Motorrad durch die Slalomkurven fährt.

Dann gibt es natürlich noch den berüchtigten Nebel und Regen von London. In den engen Straßen der Innenstadt kann die Strecke schnell zum Horrorszenario werden. Nur wer die Route genau kennt, wird hier bestehen können.

St. Petersburg, Russland

Diese russische Stadt besteht hauptsächlich aus breiten Straßen. Hier sollte man nicht mit dem Gas geizen obwohl man ein wenig mit den Rennlinien experimentieren sollte, um die beste Route durch die weiten Gebiete zu finden. Das Terrain ist zum Großteil flach, aber man kann die Brücken nutzen um ein paar Air Kudos im Rennen zu sammeln.

Es gibt im Bereich des Hauptkanals auch einige engere Straßen. Dort sollte man sich nicht von den engen Kurven überraschen lassen. Die Straßenbahnleitungen über der Strecke tragen zum Geschwindigkeitsgefühl noch zusätzlich bei, aber sie können den Spieler auch leicht ablenken. Der eigene Fahrstil muss sich also genau an die ultra-langen Slalompassagen und engen Kurven anpassen.

Tokyo, Japan

Japans größte Metropole ist zurück in PGR und zwar mit breiten Straßen und viel Platz für Positionskämpfe. Es gibt verschiedene Kurventypen, von ultra-langen Kurven bis zu unglaublich engen Haarnadel-Kurven. Mit dem Motorrad durch Tokyo zu brausen wird am Anfang eine eher ernüchternde Erfahrung sein, vor allem wenn man versucht, die abfallende Kurve am Shinjuku Busbahnhof zu nehmen. Man sollte immer daran denken, dass Motorräder vor Allem auf Geraden Boden gut machen. In Kurven muss man viel früher abbremsen als mit Autos und eine gute Rennlinie haben.

New York City, USA

Die zwei riesigen Brücken sind wieder dabei, diesmal mit neuen Fahrzeugen und Wetterbedingungen. Man kann die schnellsten Autos und Motorräder in New York bis ans Limit bringen, aber man muss sehr auf die unglaublich engen Kurven an beiden Enden der Brooklyn Bridge achten. An diesen Stellen ist bremsen angesagt oder man findet sich schneller als gewollt in den Banden wieder.

Shanghai, China

Shanghai bei Nacht ist ein unglaublicher Anblick, denn die Neonlichter stehen denen von Las Vegas nicht in viel nach. Dennoch sollte man sich von den wunderschönen Wolkenkratzern und Lichteffekten nicht ablenken lassen, denn hier heißt es konzentriert bleiben! Fast alle Straßen haben mehrere Spuren, so dass es weniger schwierig ist, den Absperrungen zu entgehen als die richtige Rennlinie zu finden. Die meisten Strecken sind wie gemacht für schnelle Autos, so dass fast sicher ist, dass Shanghai die Lieblingsstrecke für alle Class A Freaks wird.

Wenn man eine schnelle Runde in Shanghai fahren möchte, muss man sich von den Curbs durch die Schikanen leiten lassen. Das heisst aber nicht, dass hier kein Spaß angesagt ist. Shanghai ist der perfekte Ort für Kudos Sammler um zu üben. Ein Regenrennen in der Stadt geht nur selten glimpflich ab. Es gilt also aufzupassen und sich nicht von der Geschwindigkeit einnehmen zu lassen.

Quebec, Canada

In Quebec laufen Rennen wie auf einer Achterbahn ab durch enge Straßen und über Hügel. Die meisten Kurven sind lang und leicht, so dass man sie sowohl mit Autos als auch mit Motorrädern schnell durchfahren kann. Es gibt aber auch ein paar schwierige Kurven, die man genau kennen sollte, um sie mit Tempo zu nehmen. Die Tore der Stadtmauer, durch die einige Strecken führen, sind ein Highlight von Quebec.

Da die Strecke in Quebec die Antwort auf die Edinburgh Strecke ist, gibt es nur sehr wenig Platz und Raum für Fehler. Immer auf die Absperrungen achten!

Nürburgring, Deutschland

Die Grüne Hölle ist in PGR4 wieder dabei und diesmal ist sie noch größer und schlimmer als zuvor. Diesmal muss man mit Nebel, Regen und Schneewehen rechnen. Dabei ist es doch schon schwer genug eine Runde bei gutem Wetter zu beenden. Und dann noch mit 30 cm Schnee!

Der Schnee-Ring wurde speziell mit einem anderen Design versehen als der Ring mit gutem Wetter. So konnten wir zum Beispiel die Bäume austauschen und mit einem blattlosen Look versehen, oder Schnee auf den Grasflächen anhäufen und die Curbs mit Schnee bedecken. Hier erwartet euch definitiv die ultimative Gotham-Herausforderung.

Michelin Teststrecke

Als Sahnehäubchen auf die Streckentorte, haben wir noch eine fiktionale Teststrecke bei PGR4 eingebaut. Sie funktioniert so ähnlich wie bei PGR 2 und dient als Ort, an dem man die eigenen Fahrzeuge austesten und zum Limit bringen kann. Anders als bei PGR2 dient die Strecke diesmal auch für den Einzelspielermodus. Es finden dort einige Herausforderungen statt. Manchmal auf dem Oval, manchmal auf den verschlungenen Service-Strecken und auch manchmal auf der großen dreckigen Fläche im Infield.

Auch wenn die Strecke fiktional ist wurde sie von einigen berühmten Rennstrecken in den USA inspiriert, die ich hier nicht nennen werde. Aber warum ist die Strecke von Michelin gesponsert, höre ich euch fragen? Nun, zum einen dient dies der Authentizität und zum anderen konnten wir so ein paar meterhohe Michelin-Männchen aufstellen. So hat jeder etwas davon.

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