Das französische Entwicklerstudio Quantic Dream hat 2018 mit Detroit: Become Human seinen bisher größten Erfolg abgeliefert. Nach langen Jahren der exklusiven Kooperation mit Sony haben sie sich nun für eine Zukunft nicht nur als Multiplattform-Entwickler, sondern auch als Third Party Publisher entschieden.
Welche Spiele als Nächstes von Quantic Dream zu erwarten sind, ist noch nicht bekannt, doch es scheint, als würden sie eher kürzer werden. Die Neuorientierung bietet dem Studio Möglichkeiten, zu experimentieren, erklärte Leiter David Cage in einem Interview mit OnlySP.
Die Entwickler möchten sich an kürzeren Spielen und verschiedenen Arten des Storytellings versuchen, müssen dabei aber auch vorsichtig sein. Nicht allen Entwicklern sind solche Experimente in der Vergangenheit gut bekommen.
„Wir würden in Zukunft jede Art [von Gameplay] in Erwägung ziehen, solange es von einem kreativen Standpunkt aus und auch für unsere Spieler einen Sinn ergibt. Ich würde wirklich gerne an kürzeren Spielerfahrungen arbeiten, um mit neuen Ideen zu experimentieren, aber in der Realität muss sich immer noch zeigen, ob es einen Markt für solche Experimente gibt. Viele Titel hatten darunter zu leiden, dass sie in einen kleineren Rahmen gepresst wurden, also würde ich sagen, wir behalten es im Auge, aber müssen zuerst das perfekte Spielerlebnis finden, bevor wir mit einem solchen Format experimentieren.“
Die bisherigen Spiele von Quantic Dream erzählten für gewöhnlich längere Geschichten. Ihr dürft also gespannt sein, was euch das Studio in Zukunft auf seinem neuen Kurs präsentieren wird.
Finde ich im grunde nicht schlecht. Ich hab als Vater wenig Zeit und zudem bei der fülle an games bin ich bei vielen games froh wenn ich ein spiel abhaken kann.
Ich habe lieber ein knackiges game das von anfang bis ende unterhält als ein game das so wirkt das es bis aufs letzte gestreckt wurde um spielzeit zu generieren…
Kurze games landen auch zwischen durch mal wieder in der konsole und werden dann mal wieder durchgespielt wenn sie überzeugen
Sehe ich ähnlich. Deshalb mag ich auch zwischendurch gerne mal einen dieser Walking Simulatoren. In wenigen Stunden eine ganz solide Story auf stellenweise sehr coole Art präsentiert bekommen, ist super. What remains of Edith Finch und Gone Home fand ich zum Beispiel Klasse, oder auch aktuell Blair Witch.
An einem Samstag ist man da durch und selbst wenn man dann doch noch alle Erfolge holen will, dauert ein weiterer Durchgang nicht so lange wie zum Beispiel die vier verschiedenen Enden in Sekiro oder so xD
Und teilweise sind die Walking Simulatoren echt der Wahnsinn. Sei es Atmosphäre, Soundtrack oder Story. Ich habe ein paar gespielt und die machten riesen Spaß. Zu dem großen Open World Spielen ne tolle Abwechslung?
Geht mir genauso. Manchmal Schrecken einen diese 100 plus Stunden Spiele ab weil man gar nicht weiß wo man die Zeit hernehmen soll. Kurze Erfahrungen können da echt eine Erleichterung sein
ja das stelle ich mittlerweile genau so fest, grad als frischer Papa kaum Zeit, dann lieber mal was kurzes Spielen als Open World der Ewigkeit hinterher rennen
Hier das selbe (nur ohne Kind).
Das liebe ich z. B. an den Super Nintendo Spielen wie Donkey Kong Country 1, 2, 3. Super Metroid oder eben Ori für die Xbox. Die sind in 2 bis 4 Stunden durchgedaddelt. Schön unterhaltsam vom Anfang bis zum Ende, und somit perfekt geeignet für zwischendurch. Diese Monster langen Open World games spiele ich immer seltener durch (viel zu langatmig geworden).
Ich hätte da wenig Probleme mit, wenn Spiele kürzer werden. Zum einen fehlt mir wegen Studium und Familie einfach die Zeit für richtig große Schinken, zum anderen lasse ich mich auch schnell für neues begeistern und da bleibt dann das vorherige Spiel auch gerne mal unfertig auf der Strecke… Und es gab in letzter Zeit durchaus kurze Spiele, die in ihrer Story zu überzeugen wussten. Ich denke da in erste Linie an Sidescroll-Adventures wie Ori, Seasons after Fall oder Shadow Company. Vor allem letzteres war wirklich nicht lang, konnte mich aber absolut fesseln.
Was bringen mir die News wenn alles von denen nur auf die Playstation kommt….
„Nach langen Jahren der exklusiven Kooperation mit Sony haben sie sich nun für eine Zukunft nicht nur als Multiplattform-Entwickler“
Erster Absatz, zweiter Satz.
Erst meckern, dann lesen! ?✌️
Jeder weiß doch, dass NetEase die denen eine Finanzspritze gegeben haben, auf der PS Exklusive entwickelt 😀
Erstmal die News richtig lesen??
Ich glaube weg vom bisherigen Konzept zu gehen würde ihnen gut tun, dass waren keine richtigen Spiele und haben dementsprechend nur ein kleines Nischenpublikum erreicht. Ihre expertise in cutscenes können sie sicherlich auch gut in games mit richtigem Gameplay einfließen lassen.
Ich frage mich wie sie das meinen – jedes Spiel das ich von ihnen gespielt habe würde ich nicht grundsätzlich als „lang“ bezeichnen.Das sie sich große Gedanken um das Gameplay machen können sie mir nun wirklich nicht erzählen,dafür war selbst Omikron – The Nomad Soul,welches deutlich mehr Gameplay als sämtliche Nachfolger bot,selbst damals zu wenig auf Spielbarkeit fokussiert.Es war immer die Spielwelt an sich im Fokus.
Jenes Omirkon könnte aber gerne mal ein Remake bekommen,das Konzept selbst war zukunftsweisend aber technisch halt etwas zu mau.
Ich freue mich zu Lesen, dass es nicht nur mir so geht. Schließe mich dem Club er Väter an. Freue mich riesig, wenn ein Spiel mal kein Gigant der Spielstunden ist. Viele Spiele sind wirklich, wie hier bereits erwähnt, unnötig gestreckt. Meine Spiele selektiere ich daher auch nach der Stundenanzahl. Habe eine gute Seite gefunden, welche die statistische Stundenanzahl festhält. Open World Titel oder Rollenspiele muss ich leider immer wieder hinten anstellen. Denn wenn ich ein Spiele, dann immer gründlich mit allen erdenklichen Nebenaufgaben. Resident Evil 2 ist auch ein schönes Beispiel. Ich hatte meinen Spaß, hatte es schnell durch und dadurch auch schon mehr als einmal gespielt.
Ist eine super Meldung. Einfach eine tolle Story in ein paar Stunden durchspielen. Genau das Gegenteil vom aktuellen Ubisoft Programm (Welches nicht schlecht ist)
Quantic Dream kann somit zeigen das Singleplayer Spiele noch lange nicht Tod sind.
Klar sind es tolle Storys doch wennmich das Gameplay langweilt bin ich mir nicht sicher ob ich es durchziehe, aktuelles Beispiel Blair Witch! Das hat ja eigentlich gar kein Gameplay und Story naja
Noch kürzer?! Wirklich lang sind die Spiele wahrlich nicht.
Mit dem Gameplay können sie hingegen gerne experimentieren, denn bisher waren deren Titel reine Quicktime Spielfilme. Hab Fahrenheit, Beyond: Two Souls und Heavy Rain „gespielt“. War ganz unterhaltsam in dem Augenblick, aber ein zweites mal würde ich mir die Spiele nicht antun.
Detroit: Become Human gabs ja letztens gratis bei PS+, aber bisher nocht nicht angeschaut und auch keine Lust zu – liegt vielleicht auch an „Alles falsch in Detroit Become Human“ auf YT^^
Naja, das kommt ganz darauf an ob die Qualität gehalten werden kann..
Die Until Dawn Macher haben den Erfolg des Spiels z.b bisher nicht wiederholen können..