Capcoms in Entwicklung befindliches Remake von Resident Evil 4 hat aufgrund von Unstimmigkeiten über die Ausrichtung einen großen Führungswechsel erlebt, laut Insidern.
Das neue Studio M-Two hat seine Rolle bei dem unangekündigten Projekt deutlich reduziert, so die Quellen gegenüber VGC, und das Mainline-Resident-Evil-Studio Capcom Division 1 wurde hinzugezogen, um eine neue Richtung vorzugeben.
Wie VGC bereits im letzten Jahr berichtete, befindet sich das Resident Evil 4-Remake seit 2018 unter der Leitung des in Osaka ansässigen Studios M-Two, das vom ehemaligen PlatinumGames-Chef Tatsuya Minami gegründet wurde, in Entwicklung.
Wenig ist über M-Two bekannt, aber Insider sagen über das Unternehmen, dass es teilweise von Capcom finanziert wurde und aus einigen ehemaligen PlatinumGames-Mitarbeitern besteht, darunter Entwickler aus den Teams von Metal Gear Rising und Bayonetta 2.
Das Unternehmen trug zur Entwicklung des RE3-Remakes von 2020 bei, wobei Minami eine Rolle als ausführender Produzent übernahm, aber der Hauptzweck des Start-Ups war immer die Leitung des nächsten, größeren Remakes, Resident Evil 4.
Mehrere Quellen haben jedoch angedeutet, dass nach einer wichtigen Projektüberprüfung Ende letzten Jahres entschieden wurde, dass M-Twos Rolle beim RE4-Remake deutlich reduziert werden würde. Capcoms Division 1 – das interne Team, das für die Resident Evil- und Devil May Cry-Spiele verantwortlich ist – wurde nun mit der Leitung des RE4-Projekts betraut.
Es wird vermutet, dass die Unstimmigkeiten, die zu der reduzierten Rolle von M-Two führten, den Wunsch des Studios betrafen, sich treu an die Vorlage des ursprünglichen Resident Evil 4 zu halten, teilweise beeinflusst durch die Reaktionen auf das Remake von Resident Evil 3, das zur Enttäuschung der Fans keine wesentlichen Teile des ursprünglichen PlayStation-Spiels enthielt.
Capcoms Produktionsteam soll jedoch eine Richtung bevorzugen, die das RE4-Remake vom Original inspiriert sehen würde, aber mit einem eigenen, einzigartigen Blick auf Features, Story-Elemente und Umgebungen, die nicht unbedingt auf die Blaupause des Originals beschränkt sind, ähnlich wie Resident Evil 2’s Verwendung von Mr. X.
Quellen behaupten, dass das Resident Evil 4 Remake nun unter dem neuen Mandat teilweise rebootet werden würde, wodurch sich die Veröffentlichung auf 2023 verzögern könnte.
Diese Art von Richtungswechsel sei bei Capcom nicht ungewöhnlich, und sowohl Resident Evil 2 als auch 3 sollen ähnliche Überarbeitungen während ihrer Entwicklung erfahren haben.
Woran ich mich noch sehr gut erinnere im 4ten Teil ist die Tochter des Präsidenten. Denke alle Kenner des Spiels ahnen worauf ich hinaus will.
Das Skyrim einer früheren Generation. Das gibts auch gefühlt auf jeder Konsole haha
Gut, dass es einen Wechsel des Entwicklers gibt. Die haben schon das Remake von Teil 3 versaut.
Allerdings weiß ich gar nicht ob ein Remake des 4ten Teils überhaupt die Erwartungen erfüllen kann. Resident Evil 4 spielt sich noch heute relativ gut und gehört für mich zu den besten Resident Evil Spielen.
Wozu noch ein Remake?
Das ist echt ein Ding in der Entertainment Industrie. Klar neue IPs sind unsicherer, aber ich finde das wiederholte Spielen des gleichen irgendwann fade.
Weil der beste Teil der Kernreihe es absolut verdient hat.
Ich hätte mir lieber ein RE Code Veronika Remake gewünscht.
Hab den 4 Teil einmal gespielt hat mir nicht gefallen ist natürlich Geschmackssache.