Wie wir bereits berichtet haben, arbeitet Ron Gilbert mit seinem Team an einem Spiel in der Monkey Island-Reihe. Return to Monkey Island soll dabei einen neuen Art-Style umsetzen, der Spieler schockieren wird, wie er meint. Dabei will Ron sich auch vom Retro-Look verabschieden.
Nach dieser Bekanntgabe, haben viele Monkey Island-Fans ihre Enttäuschung in den sozialen Medien veröffentlicht, was Ron Gilbert traurig stimmt:
„Ich wollte, dass die Kunst in Return to Monkey Island provokativ und schockierend ist und nicht das ist, was jeder erwartet hat. Rex ist eine erstaunliche kreative Kraft und wir haben ein Team von unglaublichen Künstlern, Animatoren, Sounddesignern, Programmierern und Testern, die alle ihre Seele in dieses Spiel gesteckt haben, und es ist wunderschön anzusehen, zu spielen und anzuhören.“
„Es ist schon ironisch, dass die Leute, die nicht wollen, dass ich das Spiel mache, das ich machen will, zu den eingefleischten Monkey Island-Fans gehören. Und das ist es, was mich traurig macht über all die Kommentare.“
„Return to Monkey Island ist eine unglaubliche Achterbahn. Steigt ein und habt Spaß oder verlasst den Vergnügungspark, weil es nicht genau die Achterbahn ist, die ihr wolltet.“
„Ich hoffe, dass Sie mit dem Rest von uns aufspringen werden.“
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Zeigt eben einmal mehr, dass Videospiele Kunst sind und so, die so erlebt werden sollen, wie die Macher es wollten, wenn es um Zensur geht.
Davon abgesehen sollen diese dämlichen Kreativen gefälligst das machen, was ich will!
Hach, wir Gamer sind schon ein ulkiges Volk xD
Und wehe wir kriegen nicht genau das! Also so wie sie es wollten und wie wir es wollen. Dann aber!
Bloß nicht verunsichern lassen, das wird großartig!
Naja man wird natürlich den leuten sauer aufstoßen, die all das von damals liebten (wie ich), aber gleichzeitig kennen wir ja auch den Sprung in die „heutige“ Zeit, wenngleich sie auch weniger gut waren. Also abwarten und dem Ron vertrauen, es ist schließlich sein Kind.
Lasst ihn doch machen sage ich ihm immer. Das Spiel ist SEINE Vision und nicht unsere. Wem es gefällt braucht es ja nicht spielen. Die Zeiten ändern sich eben. Ich für mich bin schon gespannt drauf.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber als Entwickler darf ich mich auch nicht wundern, wenn so eine radikale Designänderung nicht nur auf Gegenliebe stößt. Besonders wenn das Resultat so häßlich ist. Also ich guck mir jetzt oben nur das Titelbild an und bin auch nicht begeistert. Naja.
Da darf er sich nicht wundern bei sonen etwas abgehoben Aussagen wie
„Return to Monkey Island ist vielleicht nicht der Kunststil, den Sie wollten oder erwartet haben, aber es ist der Kunststil, den ich wollte.“
Natürlich ist es seine Vision aber wenn er komplett am Geschmack und den Erwartungen der Zielgruppe vorbeientwickelt.
Für viele ist es nunmal der heilige Gral der Adventures und Natürlich sind damit Erwartungen verbunden. ich hätte mir auch einen anderen comichafteren Grafikstil gewünscht naja mal abwarten
Ich sehe das etwas anders.
Der Entwickler macht seine Vision zu einem Videospiel. Nicht meine, die der Fans oder muss sich zwingend an die Vorgänger orientieren.
Dazu kann man Feedback abgeben oder konstruktive Kritik, wenn man es gesehen oder gespielt hat.
Wenn man immer nur für die „Fans“ entwickelt, muss man sich nicht beschweren, wenn jährlich der Einheitsbrei mit der immer gleichen Gameplay-Formel erscheint. Und diese Einöde im Gaming können wir wirklich nicht gebrauchen, finde ich.
Ich denke, die Hardcore-Fans sehen ihren Stellenwert viel zu hoch. Das habe ich bei Halo, Gears usw. gesehen. Einige Hardcores wünschen sich Gameplay von vor 20 Jahren zurück und vergessen dabei, dass sie selbst vielleicht um die 20 Jahre jünger waren und eventuell deswegen das Game „damals so geil war“.
Letztendlich, was juckt Ron es, ob ein paar 100.000 Hardcore Fans jetzt meckern, ohne was gesehen – geschweige denn gespielt zu haben, wenn er mit seinem neuen Style vielleicht Millionen erreicht?
Ich überlasse die Entwicklung den Entwicklern, keiner muss ein Spiel für mich programmieren. Und ich bin/war riesiger Fan dieser Spiele. Von Tentacle bis Zak McKracken.
Vielmehr versuche ich mein Spielstil mitzuentwickeln. Wenn es nach den Hardcores gehen würde, würden wir alle noch Halo1 und Gears1 spielen. Wer es spielen will, kann Halo1 spielen, aber sich für Halo7 ein Halo1-Clone zu wünschen, finde ich nicht gut.
Es gibt aber auch Games, da könnte ich mehr vom Original gebrauchen, bzw. mehr von der alten Formel. Ein Beispiel wäre Ninja Gaiden, aber wenn der Entwickler sich anders entscheidet: So What? Ist sein Game! ✌️😎
Die Hardcore Fans werden am Ende nie zufrieden sein, das sollten Entwickler als Ansporn sehen, aber die Fans nicht als Freischein Entwickler zu beleidigen oder von DoA zu sprechen, bevor was gezeigt wurde, wie in diesem Fall.
Ja interessanter Standpunkt seinen Spilstil dem Markt anzupassen.
Natürlich muss auch mal was neues versucht werden , um nicht jedes Jahr den selben Brei vorgesetzt zu bekommen das ist schon richtig.
Allerdings gibt es einige Projekte wo man halt
Eine klare Vorstellung hat wie ein neuer Teil aussehen sollte/könnte gerade wie in diesem Fall.
Letztendlich muss man halt entscheiden ob es einem gefällt oder nicht.
Und ja Ninja Gaiden warte ich auch schon auf einen neuen Teil.
Nioh war auch sehr gut aber wird mal wieder Zeit.
Ich verstehe das auch, Tradition verpflichtet, aber nicht um jeden Preis, finde ich.
Ich finde man sollte ihm definitiv seine Vision lassen. Er wird ja im Endeffekt sehen, ob seine Fans oder neue Spieler das so sehen, oder ihn halt im schlimmsten Fall abstrafen. Also ich werde es mir wohl anschauen. Egal wie es optisch wird. Denn in manchen Spielen kommt es halt auch auf die Story an. Und die waren doch ganz lustig in den Monkeys.
Ich finds eigentlich einfach nur geil, dass ein neues Monkey Island kommt. Und bisher hat man ja noch nichts vom Stil gesehn, aber es wird ja vermutlich der aus dem Teaser sein. Und der sieht doch okay aus. Letztendlich muss der Humor und der Geist der alten Spiele eingefangen werden. Dann passt es.
Er soll sich einfach weniger in sozialen Medien rumtreiben. Gerade Twitter ist doch toxisch bis zum geht nicht mehr.
Soll sein Ding durchziehen und die Verkaufszahlen werden dann zeigen, ob es ein Hit ist oder nicht. Man kann eh nicht jeden Spieler glücklich machen – kennt doch sicherlich jeder von uns auch.
Mir gefiel übrigens der Stil im Teaser.
Einfach machen lassen. Bei wem bitte, ist Monkey Island besser aufgehoben als bei Gilbert?
Auch wenn es viele Schmerzen wird, aber diese Leute sind nicht der Nabel der Welt. Wenn es nicht gefällt, dann einfach nicht kaufen.
Da fragen sich die Leute, warum es bald nur noch Einheitsbrei gibt, wenn immer nur das entwickelt wird, was man erwartet.
Vielleicht hast du ja recht eventuell gibt es ja nächsten Monat mal Gameplay zu sehen
Ich vertraue darauf, dass wir Fans uns gleich zuhause fühlen. Ich bin guter Dinge. Nach dem Release kann man sich ja immer noch beschweren. 🙂
Natürlich darf er das Spiel entwickeln so wie er es sich vorstellt, aber dann meckern, das er die breite Masse und vielleicht auch alte Fans nicht erreicht und die deswegen eine Kaufentscheidung gegen das Spiel treffen, bringt doch auch nichts. Ich glaube das einzige Spiel wo so ein Stilwechsel klappt ist halt Zelda aber auch da gab es immer Kritik aber im Herzen war es immer Zelda. Aber Zelda sah auch nie so hässlich aus wie der neue Look von Monkey Island.
„Ich glaube das einzige Spiel wo so ein Stilwechsel klappt ist halt Zelda aber auch da gab es immer Kritik aber im Herzen war es immer Zelda.“
Zelda ist da wirklich ne Ausnahme. Man hat ja schon alles mögliche umgesetzt, trotzdem hat man nach den ersten Sekunden sofort das Gefühl ein Zelda zu spielen. Da hast du absolut recht.
Aber ich finde, dass ist auch bei Monkey Island das wichtigste. Der Artstyle, kann ruhig verrückt sein, solange ich die Seele des ursprünglichen fühle. Habe da großes Vertrauen in Gilbert und hoffe natürlich auf das beste.
Das er das Spielgefühl hinbekommt davon bin ich auch überzeugt aber der Grafikstil ist halt doch sehr Geschmackssache.