Riot Games wurde in einer Sammelklage im Dezember 2021 zu einer Zahlung von 100 Millionen Dollar Schadensersatz wegen Geschlechterdiskriminierung verdonnert. Im Juli 2022 genehmigte ein Gericht in Kalifornien einen Vergleich.
Erst kürzlich sind weitere Details zu diesem Fall bekanntgeworden. So bestätigt eine Gerichtsakte, dass 1548 beschäftigte Frauen von Riot Games bzw. Auftragnehmer Zahlungen erhalten werden.
Wie Axios berichtet, sollen die Frauen Zahlungen erhalten, die sich im Rahmen von 5.000 und 156.056 Dollar befinden.
Sieben Frauen haben sich gegen den Vergleich entschieden, wie aus Dokumenten hervorgeht.
Der Entwickler von League of Legends wurde 2018 wegen „angeblicher geschlechtsspezifischer Diskriminierung, sexueller Belästigung und einer toxischen Arbeitskultur“ verklagt.
„Wie Axios berichtet, sollen die Frauen Zahlungen erhalten, die sich im Rahmen von 5.000 und 156.056 Dollar befinden.“
Na das ist mal eine krasse Differenz. Liegt wohl an der schwere der Anschuldigungen🤔
Eher an der Position der Mitarbeiterin, i guess. Fair ist das nicht, aber bei einer Sammelklage glaube ich nicht das jedes einzelne Anliegen extra bearbeitet und klassifiziert wird. Widerspricht ja dem Sinn einer Sammelklage. Aber da ich davon kein Plan habe -> Spekulation.
Ah ja, das kann natürlich sein. Wäre auch logisch. Kenne mich da nicht so aus. Finde nur die Diskrepanz so krass. Aber ja, kannst recht haben.
Und wie lange und welche Stelle man im Unternehmen hatte, höchstwahrscheinlich 👻
das wohl eher weniger, was hat die damit zu tun? Das ist doch kein „Bonus“ den die Firma da ausschüttet, wo Ausdauer in der Firma entlohnt wird XD
Naja, sie müssen das Angebot ja nicht annehmen.
Worte und Taten sind Unterschiede. Dann die Länge und Dauer, Häugifkeit usw… Das schaut man sich im einzelnen an. Unfairer wäre es, alle nur so auszuzahlen, als hätte man sie nur angesprochen oder mit Worten diskriminiert.
Auch der Ausfall zB beim nicht erreichen von einer neuen Arbeitsstelle durch Diskriminieren und dann 4 Jahre undverhofft auf einer alten schlechter bezahlten Position arbeiten gehört auch mit rein. Sowie einige evtl seelisch defekt sind und zum Psychologen seit Jahren gehen und Freizeit dafür einttuaschen. Und schon sind selbst 150k nicht mal mehr soviel…
Diskriminierung hat viele Gesichter. Beim einen ist es das Mobbing, beim anderen der Sitzplatz neben dem stinkenden Büroklo, beim nächsten das Weglassen einer Beförderung, das weglassen von Bonuszahlungen oder geringere Gewinmnbeteiligung eines Teams.
Wieder andere werden nicht bei Geschäftsessen eingeladen, während Männer da sich gegenseitig einladen auf Firmenkosten. usw…
also es ist nicht die Position, sondern die Schwere und Länge der Diskriminierung.
Intressant 🤔
So etwas würde in Deutschland niemals durchgehen.
Durchgehen wohl schon, sowohl passieren wie auch Zahlung, nur würd die dann deutlich geringe ausfallen.
Oder gegen die Frauen, weil sie sich nicht wirklich gesagt haben, dass sie das nicht toll finden oder wollen.
sowas geht in DE durch und gibt es auch. Positiv wie auch negativ gemeint.
Furchtbar 1548 Opfer… und das bei rund 4500 Angestellten…
das ist mal einen Statistik die für einen „guten“ Arbeitgeber sprechen —– nicht