Pedro Silva meldete sich erneut mit einem Entwickler Update auf der offiziellen Seite von Rust Console Edition zu Wort.
Enthalten sind neben Informationen zum anstehenden „Kultivator“-Update zusätzliche Neuigkeiten zum Spiel. Dabei richtet man sich nicht nur an erfahrene Spieler, sondern auch an Neulinge.
Das Update konnte bereits auf Testservern angespielt und eifrig ausprobiert werden. Neue Texturen, Farming-Mechaniken, die durch das „Farming 2.0“ eingeführt wurden, sind nur zwei Punkte, auf die sich die Spieler freuen können.
Auch arbeitet man weiter an der Behebung verschiedenster Bugs und Bereiche des Spiels, die noch vor Veröffentlichung des „Kultivator“-Updates angegangen werden.
Anfang Mai wird es eine weitere Testphase geben, in dieser soll sichergestellt werden, dass das „Kultivator“-Update so stabil und poliert wie nur möglich sein soll, sobald es veröffentlicht wird.
Pedro sagte dazu: „Anfang April veranstalteten wir ein Spieltestwochenende in der öffentlichen Testabteilung, bei dem wir unsere Community herausforderten, einige der epischsten Farmbasen zu bauen und ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen! Wir waren überwältigt von den Ergebnissen, da die Designs, die auf die 10 Playtest-Server verteilt waren, absolut unglaublich waren.“
Doch warum ist dieses Update so wichtig für Rust? Mit der überarbeiteten Landwirtschaftsmechanik kommen neue Spielmöglichkeiten dazu. Darüber hinaus sind die Anpassungen der Umgebung entscheidend, damit das Spiel weiter optimiert werden kann für die Zukunft.
Pedro Silva betrachtet das Update als „Game-Changer“ und kann kaum die Live-Version erwarten.
„Wir lieben es zu sehen, was unsere Fans erschaffen können, und deshalb wollen wir eine noch positivere Interaktion mit der Community fördern. Wir würden uns freuen, in Zukunft weitere Events wie dieses zu veranstalten, Fan-Kreationen zu präsentieren und unsere Community auf aufregende Weise zusammenzubringen. Also erschaffe weiter, teile weiter, und wir werden das Beste aus der Rust Console Edition-Community hervorheben!“
Wie bereits angekündigt wurde, wird das nächste Update nach dem „Kultivator“ das „Horsepocalypse“ sein. Hier wird der Focus auf das Reiten von Pferden liegen. Auch möchte das Studio dazu Funktionen auf der Konsolenversion möglich machen, die bisher nur PC-Spieler vorenthalten waren, die mit dem Reiten in Verbindung stehen. Allerdings nimmt sich das Studio Zeit für den nächsten Schritt.
„Zwischen der Veröffentlichung des Kultivator-Updates am 25. Mai und der Ankunft von Horsepocalypse in der öffentlichen Testabteilung wollen wir uns etwas Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es keine kritischen Fehler im Spiel gibt und dass wir mit der Entwicklung neuer Features auf den Testservern vorankommen können, ohne die Erfahrung für unsere Spieler auf den Liveservern zu beeinträchtigen.“
„Es ist wichtig, dieses Gleichgewicht zwischen neuen Inhalten und Spielpolitur zu halten. Nach unseren Online-Interaktionen zu urteilen, wird dieses Gefühl von der Community geteilt, was es zu einem noch stärkeren Argument dafür macht, warum wir dies auf diese Weise tun müssen.“
Ein besonderes Problem des Spiels haben die Entwickler ebenfalls auf dem Schirm. Tastatur und Maus-Adapter zum Beispiel, um sich einen Vorteil gegenüber Gamepad-Spielern zu verschaffen, Skripts, die den Rückstoß minimieren und auch umfangreiche Makros ermöglichen. Die Community äußert sich frustriert über diese Art zu spielen. Pedro nimmt die Situation sehr ernst.
„Wir verstehen die Frustration, die dies für diejenigen verursacht, die nur ein faires und unterhaltsames Wettbewerbserlebnis wünschen, und wir sind bestrebt, neue Lösungen zu finden.“
„Um diesem Problem entgegenzuwirken, verbessern wir kontinuierlich unsere automatischen Erkennungssysteme und entwickeln neue. Wir werden nicht bekannt geben, wann oder wie diese Systeme implementiert werden, aber wir versichern Ihnen, dass wir dieses Thema ernst nehmen.“
„Darüber hinaus wird die Einführung von Community-Servern in der Zukunft Serverbesitzern die Möglichkeit bieten, den Zugriff auf Spieler zu beschränken, die im Verdacht stehen, Geräte von Drittanbietern zu verwenden, und Serverbesitzern die Werkzeuge zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um gegen diese unfaire Praxis vorzugehen.“
„Wir wollen auch die Anzahl der Falschmeldungen, die wir erhalten, reduzieren, und wir brauchen eure Hilfe, um dies zu erreichen. Bitte beachtet, dass Hacks wie automatisches Zielen, Unbesiegbarkeits-Cheats, durchsichtige Wände und unendliche Munition in der Rust Console Edition nicht möglich sind, da Konsolen es Benutzern nicht erlauben, lokale Spieldateien zu ändern.“
„Einige Spielszenarien können jedoch zu einem irreführenden Erscheinungsbild führen, z.B. wenn der hohe Ping eines Spielers dazu führt, dass Schüsse zu treffen scheinen, obwohl dies aufgrund einer Serververzögerung nicht der Fall ist. Wir bitten euch, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen, da falsche Berichte nur mehr Arbeit verursachen und es uns erschweren, gegen tatsächliche Fälle der Verwendung von Third-Party-Geräten vorzugehen.“
Rust: Console Edition ist für die Xbox One und Xbox Series X/S erhältlich.
Am 25. Mai ist es dann endlich so weit, und das Update kann auf den Live-Servern installiert und gespielt werden.
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Auch wenn ich solche Games sehr gerne zocke, für mich einer der größten Fehlkäufe aufgrund leerer Versprechen seitens der Entwickler! Bis heute keine Privaten Server zu release wurde damit geworben, dann rausgenommen und den Fokus auf den Skon Store gelegt, weil auch, das muss man sich mal geben, die Community danach gerufen hat🤦♂️.
Schade sehr schade
Wenn es Private Server irgendwann geben sollte, dann werde ich da auch mal reinschauen.