Offenbar beklagen sich einige Spieler bereits nach wenigen Spielstunden über die Langzeitmotivation in Sea of Thieves. Im Subreddit des Piratenspiels scheint es einigen Schatzsuchern bereits an Gründen zu fehlen, dem Spiel erneut einen Besuch abzustatten und nennen unter anderem als Grund die begrenzten Möglichkeiten der Individualisierung. So sei die Anzahl der kosmetischen Gegenstände in der finalen Version des Spiels dieselbe, wie auch schon in der Beta, nur das die Goldpreise erhöht wurden.
Entwickler Rare legte zwar im Vorfeld konkrete Pläne für neue Inhalte und Updates nach dem Launch vor, Executive Producer Joe Neate gab zur aktuellen Thematik gegenüber IGN dennoch folgendes Statement ab:
„Sea of Thieves ist von Grund auf so designt, dass es mit der Zeit wächst und sich weiterentwickelt, und wir werden neue kosmetische Optionen, neben neuen Mechanismen und Möglichkeiten zu spielen, veröffentlichen. Unser Fokus für den Start ist es, eine erste große Erfahrung zu liefern, und während der Launch sich weiter entfernt, werden wir die Reaktionen der Spieler und ihr Feedback zu allen Bereichen des Spiels sichten. Wir haben mit der Community während der Entwicklung von Sea of Thieves gearbeitet und wir werden das auch nach der Markteinführung auf die gleiche Weise fortsetzen.“
Wie ist euer erster Eindruck vom fertigen Sea of Thieves? Könnt ihr einen Tag nach der Veröffentlichung solche Kritik ernst nehmen?
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Ich finds bis jetzt lustig, hab zwar noch nix erreicht.. dafür schon genug versemmelt um anwesenden ein Lachen ins Gesicht zu bringen.. Schiff davonsegeln lassen… auf Felsen und Sandbänke gefahren..also eigenes Schiff versenkt.. kläglich gegen Skelette verloren.. ^^
und da war ich nur allein unterwegs..
Stimmung kommt ja erst auf wenn man in Mannschaften fährt..
also in täglichen Dosen schau ich da schon noch einige Male rein..
Das kleine Schiff alleine zu segeln ist äußerst Anspruchsvoll, Takelage, Steuerrad und Anker gleichzeitig im Blick zu haben ist sehr schwierig und dann kommen noch Gefechte dazu, wo man die Kanonen bedient und Schäden beseitigen muss. Und bei den großen Schiffen hätte ich gerne eine 6 Mann starke Crew.
Den Kommentaren von n1co und Sir Danistar kann ich mich nur anschließen.
Das Spiel bietet ne tolle Plattform wenn man das Setting mag. Es ist, so würde ich es jetzt mal sehen, eher wie eine gemütliche Bar in die man mit Freunden geht. Es geht weniger um das Spiel sondern vielmehr mit wem man spielt. Das Spiel an sich ist sehr minimalistisch in den Elementen. Kämpfe mit wenigen Knopfdrücken und Segeln sehr intuitiv.
Ein Open World in dem man einfach Spaß haben kann. Aber eben nicht das typische Spiel mit Levelphase und Endcontent Inhalten.
Eher nach dem Motto „hey was machen wir heute? Okay ne runde SoT, geht klar“
Persönlich muss ich sagen fand ich das Fables Spiel das während der Beta aufgehört wurde zu entwickeln deutlich besser.
Ich habe mir gestern abend tatsächlich auch darüber Gedanken gmacht und mir überlegt, wie lange es mir noch Spaß macht mit den Mitteln in Sea of Thieves. Irgendwie musste ich dabei ständig an die Abwechslung von Mafia III denken. Dann habe ich mir auch überlegt welche weiteren Inhalte den Spielspaß aufrechterhalten könnten. Bis jetzt macht mir das Spiel riesig Spaß und ich habe noch nicht im Squad Schätze geborgen, sondern nur alleine. Deshalb wollte ich mit meinen Gedanken und klenen Zweifeln nicht voreilig sein. Daß aber auch andere Spieler sich darüber beklagen und dann auch noch so viele, dass Executive Producer Joe Neate dazu ein Statement abgibt, überrascht mich. Möchte gerne noch länger mit dem Spiel Spaß haben.
Sea of Thieves ist toll und bietet unheimlich viel Potential, kann aber verstehen das einige so empfinden. Es ist ein Titel bei dem man für seinen Spaß selbst verantwortlich ist, ähnlich wie bspw. in Minecraft. Nun muss das Spiel aber noch mehr Möglichkeiten anbieten, mich auf unterschiedlichste Weisen zu unterhalten und den Sandkasten zu erweitern.
Noch mehr Aspekte des Spiels müssen Meaningful Play supporten und sich an die verschiedenen Wünschen der Spieler richten, um indivuelle Spielweisen weiterhin zu unterstützen. Das Grundgerüst ist fantastisch, jetzt muss dieses noch stärker erweitert werden.
Ich liebe es und werde wie auch schon in Alpha/Beta weitere 150hr+ in den Titel stecken. <3 Es ist eben herrlich anders und das ist gut so.
Und hey, wie viele Menschen spielen immer wieder MP-Titel, bei denen sich im Prinzip auch immer wieder ein Match wiederholt, ohne auf ein wirklich nennenswertes Ziel hinzuarbeiten? Das Ziel ist dort der Wettkampf gegen Andere, man möchte besser sein und schafft sich selbst eine Motivation, ein Ziel, seinen Spaß. Sea of Thieves ist da ähnlich und doch anders.
Was mir sehr gut gefällt,dass alle Spieler den gleichen „Stand“ haben. Es gibt soviele Multiplayer ( Division z.b.) ,wenn man da später anfängt zu spielen ,wird man nur noch niedergebügelt.
Ich hab bis jetzt nur die Beta gezockt, werde am Wochenende mit einem Kumpel los segeln … zum Glück muss man sagen, dass es mit dem 14 Tage Probe Game Pass ja absolut nichts verhaut ist, wenn einem das Spiel nach ein paar Stunden nicht zusagt 🙂
Einen Tag nach Release wird schon auf hohem Niveau gejammert ??? Mal nur so in den Raum geworfen was haben die Leute von einem MP Titel wie SoT erwartet ? Ich finde es macht Spaß und den restlichen Spaß ingame macht man sich mit seinen Freunden eben selbst …
Und ich würde ja lachen wenn vorallem Leute die jeden Tag spiele wie PUBG oder ähnliches spielen sich beschweren das langzeitmotivation bei SoT fehlt weil man ja immer nur das gleiche macht ?
Die Luft ist denke ich sehr schnell raus bei SoT … ich hab noch nicht lang gespielt, irgendwie tut sich für meinen Geschmack aber viel zu wenig. Die immer selben Aufträge wiederholen sich am laufenden Band …
Ich segle zu ner Insel, grab ne Truhe aus … weiter zur nächsten … ich hau ein Skelett um, auf der nächsten fange ich ein Schwein – und dann gehts wieder von vorne los. Irgendwie habe ich nach wenigen Spielstunden und einigen wenigen Aufträgen schon das Gefühl, alles gesehen zu haben.
Siehe Kommentar unten: Ich gehe in ein Gebiet, klettere auf den Turm um die Karte freizuschalten, hab die Wahl zwischen fünf verschiedenen Nebenaufgaben (die alle mechanisch gleich sind) und einer Ballerei, um den Hauptquest voranzutreiben…
…das ganze spiele ich 20 Stunden am Stück, fabuliere hinterher über die grandiose Story und das Setting und spiele eigentlich das gleiche Spiel wie die letzten 5 Jahre.
du hast schon recht .. SoT ist anders – aber eben nicht abwechslungsreicher
irgendwie hat SoT für mich was von einem social space … eine chatplattform quasi wo ich neue leute kennenlernen kann … und mich nebenher ein wenig beschäftige
bei sot hab ich auch die wahl zwischen verschiedenen (neben)aufgaben, die allesamt im grunde immer das selbe sind
Sorry – aber es ist halt schon echt dämlich, warum hier mal wieder (so typisch, ist ja ein MS-Titel) die versammelte Welt ein Fass aufmacht. Es ist ein Sandbox Game. Und das, was es macht, ist grandios.
Es ist kindertauglich (Comic-Style statt Gore) – es gibt keine Balance-Probleme (alle Waffen sind gleich stark) – es gibt völlige Freiheit auf der Karte.
Aber nein, jetzt kommen wieder die ganzen Leute hervorgekrochen, die uns noch vor einem Monat ihre Wutreden über Lootboxen vor den Latz geknallt haben. Wenn ihr einen Grinder spielen wollt, so mit Kumpels – Monster Hunter ist euer Spiel.
Und wer hier ernsthaft wieder das „Welche Plattform hat die besseren Exclusives?“-Fass aufmacht – nun ja, also ich hab genug Schlauchlevelshooter auf der Box, und wenn ich auf dumme Open-World-Fetchquest-Sachen Bock habe, dann mach ich einfach ein Ubi-Spiel an. 😛
Und weil du es grandios findest dürfen andere nichts abweichend sagen…? Was hat die Kritik an lootboxen damit zu tun… Weil ich Scheiße A nicht fressen will muss ich Scheiße B freudig dankend in mich rein stopfen?
Nö nö… Nö..
Nö..
Uuund, ernsthafte frage, welche Schlauchlevelshooter meinst du denn? So bf/CoD kampagnen zählen net, des ist seit 10 Jahren der gleiche langweilige scheiß, gears und halo sind auch „kennste einen, kennste alle“ stangenware, sonst,wenn man von remastered absieht, Wolfenstein und doom…. Und des wars doch schon mit tauglichen Schlauchlevelshootern.. (und ich hätte ehrlich gerne mehr shooter im Stil von doom und bulletstorm)…
Und letztendlich: ist SoT nicht „dumme open-world-fetchquest“ in Reinform, nur eben um den kooperativen Part erweitert?
Gears, Halo, Last of Us, Uncharted sind alles mehr oder minder Schlauchlevelshooter.
Sea of Thieves ist eine Sandbox, die Dir genau genommen nicht mal eine Aufgabe gibt. Du kannst Fetchquests machen. Du kannst aber auch einfach gar nichts tun. Oder aber Grog am Strand saufen, Musik machen, und abwarten, ob irgendjemand dazu kommt und ihr einfach ein nettes Quätschen haltet.
Der Gag an SoT ist ja gerade, dass viel geht aber nichts muss. Ich empfehle das Eurogamer Review, das fasst es am besten zusammen:
„There will be those that hate Sea of Thieves, its limited questing, the unguided experience and the lack of progression-based gameplay rewards. Others, though, will relish the freedom. This is role-playing in its purest form, offering just enough tools to help you forge your own destiny across the ocean. Sea of Thieves‘ power to keep those stories interesting, of course, will depend on Rare’s ability to meaningfully expand its world as the days and months pass by. If you’re tired of games that tell someone else’s tales though, and are ready to set sail for your own horizons, there’s nothing else quite like Sea of Thieves right now.“
Quelle: https://www.eurogamer.net/articles/2018-03-20-sea-of-thieves-is-sandbox-gaming-at-its-purest
Puh, wenn ich das lese…. Des game ist definitiv nichts für mich, nö nö, jedem das seine aber… Nö….
Nö!
Last of us und uncharted is PS exclusiv, des bringt mir mit Box nichts… Du meintest ja du hast genügen schlauchlevelshooter auf der box….
Halo und Gears ist generische Stangenware, es waren schon games gemeint die noch sowas wie ne „Seele“ oder zumindest ne idee haben… SoT is ja – was immer man auch davon hält – wirklich mal was eigenes….
Also nö nö, bin ich net bei dir @ genügend sp shooter, hätte da doch gerne noch ein paar shooter mit in your face und „geil, ich kann die npcs an Ihrer eigenen Eingeweide aufhängen und anzünden“ Momenten…
Ist ja in Ordnung, wenn das nichts für Dich ist. Jeder darf seinen eigenen Geschmack haben.
Was aber für mich gar nicht mehr geht, ist dieses elende madig Machen von Spielen, zu denen man selber keinen Zugang hat. Ständig wird dann noch alles ins Netz gekotzt, mit Fanboy-Wars verquirlt und am Ende wird ein wunderbares Spiel zu Tode geredet.
Deswegen auch der Lootbox-Vergleich. Mir reichte schon meine BF2-Testversion, um zu sehen, dass da übertrieben wird. Aber egal. Alle kotzen ab.
Jetzt geht ein Spiel den komplett anderen Weg – kein Kräfteunterschied erspielbar oder erkaufbar (irgendwie auch sinnfrei, weil es eben nicht kompetitiv ist) – jetzt ist das auf einmal auch doof, weil zu wenig motivierend.
Ich finde dieses Dauergenöle nur noch anstrengend.
Viele Gamer brauchen ein Ziel. Sind es die Gamerscore oder das Leveln eines Charakters. In Sea of Thieves gibt es zwar die drei Fraktonen zum Leveln (die schalten schwierigere Missionen frei) aber ansonsten nichts wofür man „grinden“ müsste. Gerade das finde ich gut. Keiner ist im Vorteil, weil er das Spiel schon länger spielt. Jeder kann sich den Anderen anschließen, auch wenn er mal für eine Woche nicht im Spiel war. Es ist das Abenteuer das man erlebt. Das macht das Spiel für mich aus. Eine gute Zeit haben. Für mich war jedes Abenteuer (spiele es immer zu Viert) ein neues und tolles Erlebnis. Ich „spiele“ einfach ein Pirat. Wir reden wie einer, wir albern und vieles mehr. Eine Art „Rollenspiel“.
Kann die Kritikpunkte aber verstehen. Besonders für Leute, die nicht zu viert auf See gehen und sich gegenseitig anschweigen oder sich ein MMO/Destiny im Piratensetting gewünscht haben.
Ich hatte mich übelst auf das Spiel gefreut. Das Setting und die Grafik finde ich genial!
Die ganzen Gameplay Videos fand ich aber arg langweilig. Ich dachte das liegt daran, dass es dort nur einen kleinen Teil des Spiels zu entdecken gibt. Jetzt stellt sich aber heraus, dass alles was man machen kann Kisten einsammeln ist. Die Erfolge, die ein heftiges Grinden erfordern kommen noch dazu.
Nein Danke, ich verzichte. Evtl. schaue ich in nem Jahr nochmal rein, wenn es mehr Content gibt.
Ich kan btw übrigens auch nix mit Sim City, Minecraft und co anfangen. Ich brauche immer irgendein Ziel, was es zu erreichen gibt 😉