Skull & Bones, das sich seit fast acht Jahren in der Entwicklung bei Ubisoft befindet und den Publisher angeblich bereits über 120 Millionen US-Dollar gekostet hat, begann zunächst als Multiplayer-Erweiterung für Assassin’s Creed 4: Black Flag. Es sollte ein MMO-ähnliches Spin-Off mit dem Namen Black Flag Infinite werden, aber laut verschiedenen anonymen Quellen, die mit Kotaku sprachen, durchlief das Projekt während der Vorproduktion eine Reihe von verschiedenen Stationen.
Das Spiel war zunächst in der Karibik angesiedelt, dann im Indischen Ozean und sogar in einer fantastischen Welt namens Hyperborea mit verzweigten Multiplayer-Kampagnen.
Nach viel verbrachter Zeit mit Konzepten, die nicht über das Prototyping-Stadium hinausgingen, entschied sich das Studio für den Schiffskampf als Hauptschwerpunkt. Die Veränderungen würden mit der Implementierung von PvE-Elementen, einer Verschiebung in Richtung eines eher Survival-orientierten Titels und einem weiteren Reboot im Jahr 2020 weitergehen. Die Umstände des Projekts waren angeblich so desolat, dass es intern finanziell abgeschrieben werden musste.
Ein Entwickler sagte: „Keiner will zugeben, dass er Mist gebaut hat. Es ist zu groß, um zu scheitern, genau wie die Banken in den USA.“
Ein weiterer, ehemaliger Entwickler: „Wenn Skull and Bones bei einem Konkurrenten wäre, wäre es schon 10 Mal getötet worden.“
Die Gründe für die katastrophale Entwicklung sind das Fehlen einer klaren Vision, ein toxisches Management, ständige Reboots und ein Studio, das mit der Entwicklung eines AAA-Titels überfordert ist. Viele erfahrene Entwickler haben das Team im Laufe der Jahre verlassen, weil das Projekt ins Leere lief.
Ein Entwickler, der an dem Projekt arbeitet, sagte: „Das Spiel entwickelt sich immer noch weiter. Jeder weiß, was ein Ubisoft-Spiel sein soll und das Design ist einfach noch nicht da.“
Ubisoft in einem Statement: „Das Team von Skull & Bones ist stolz auf die Arbeit, die sie seit dem letzten Update an dem Projekt geleistet haben, wobei die Produktion gerade die Alpha-Phase passiert hat, und sie freuen sich darauf, weitere Details zu teilen, wenn die Zeit reif ist. Unbegründete Spekulationen über das Spiel oder Entscheidungen, die getroffen werden, demoralisieren das Team, das sehr hart daran arbeitet, ein ehrgeiziges neues Franchise zu entwickeln, das den Erwartungen der Spieler gerecht wird.“
„Im vergangenen Jahr haben wir bedeutende Änderungen an unseren Richtlinien und Prozessen vorgenommen, um einen sicheren und integrativeren Arbeitsplatz zu schaffen und unsere Teams zu befähigen, Spiele zu entwickeln, die die Vielfalt der Welt, in der wir leben, widerspiegeln.“
Ich glaube nicht das es wirklich kommt. Bin gespannt. Selbst wenn es gelauncht wird dann kann ich mir nicht vorstellen das es gut wird
Krass. Dafür das es nichts anderes ist, als das Schiff steuern in Assassin’s Creed…. Hätte eher das Gegenteil vermutet.
Da sieht man das Geld nichts wert ist xD
120 Millionen quasi versenkt^^
Das ja wie eine moderne Version des schiffe versenken, nur das statt Schiffen 120 Millionen Euro unter gegangen sind.
Das insofern noch schlimmer, da niemand weis, ob es sich jemals mal auszahlen wird
120 Mio? Sorry, aber das halte ich nicht für realistisch. Wenn die jetzt schon Marketingausgaben komplett drin hätte, okay, aber so? Kommt mir suspekt vor.
Außerdem weiß ich nicht ob man ein Game unbedingt machen muss, wenn schon x-Geldeinheiten drin stecken. lieber im Keim ersticken wenn es mies ist, als die Katastrophe voll auszustehen die folgt.
Weiß noch wo es zum ersten mal angekündigt wird und als SoT killer bezeichnet wurde, tja lang ists her 🤭
Das wird nix mehr.
Diese Landratten von betrunkenen Programmierern!!! Arrrrrr ^^
Gut sieht es aber aus (das Bild oben).
Wenn schon soviel Geld in die Hand genommen wurde sollte man doch irgendwie zusehen, daß es irgendwie ein positives Ende findet. Sprich – zum Release ein vernünftiges Produkt auf den Markt bringen und hoffen, daß ein Teil der Kohle nochmal reinkommt. 🤔
Die sollen mal den Project-Lead vom BER einstellen, die haben Erfahrung mit Großprojekten.